"Felix Nmecha ist ein schneller, technisch versierter und physisch starker Spieler, der unser Mittelfeld durch sein Profil sowohl offensiv als auch defensiv bereichern wird", sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl in der offiziellen Bekanntmachung der Verpflichtung des ehemaligen Wolfsburgers. Er habe bei Manchester City eine erstklassige Ausbildung genossen und sich in Wolfsburg in der vergangenen Saison in den Vordergrund gespielt, so Kehl weiter.
Besonders die Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit gehörte dem Bruder von VfL-Stürmer Lukas Nmecha, der bereits 2019 das erste Mal in die Autostadt gewechselt war und 2021 zusammen mit Felix zum VfL Wolfsburg zurückkehrte.
Felix Nmecha war allerdings zu jener Zeit noch ein recht unbeschriebenes Blatt, da er bis 2021 lediglich in der Academy und dem Reserveteam Manchester Citys gespielt hatte. Er benötigte nach dem Übergang in ein – gelegentlich dysfunktionales – Erstligateam ein wenig Anlaufzeit, konnte aber in der abgelaufenen Saison insgesamt 19 Startelfeinsätze verbuchen und stand gerade im Saisonendspurt in April und Mai nahezu jede Minute auf dem Rasen.
Im März gab Nmecha zudem gegen Belgien sein Debüt in der A-Nationalmannschaft, nachdem er sich zuvor endgültig für den DFB und gegen die englische FA entschieden hatte.





