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Stuttgart nutzt die Fehler und verschärft Dortmunds Krise

Der VfB Stuttgart hat Borussia Dortmund den nächsten Schlag verpasst: Der Bundesliga-Aufsteiger aus Schwaben gewann sein Heimspiel gegen den kriselnden BVB mit 2:1 (1:1) und profitierte dabei von den Aussetzern der Schwarz-Gelben, die ihre besseren statistischen Werte nicht in Erfolgserlebnisse umwandeln konnten.

Chadrac Akolo brachte den VfB früh nach einem katastrophalen Abstimmungsfehler in der Dortmunder Hintermannschaft in Führung (5.). Zwar glich Maximilian Philipp für die Gäste im Nachschuss nach einem Handelfmeter aus (45.+3), doch Josip Brekalo schlug kurz nach Wiederbeginn für die Stuttgarter erneut zu und nutzte das schwache BVB-Defensivverhalten ein zweites Mal aus (51.).

Die statistischen Werte sprachen nach dem Schlusspfiff für die Dortmunder – doch das lag vor allem daran, dass sie über fast die komplette Spielzeit einem Rückstand hinterherlaufen mussten. 63 Prozent Ballbesitz verzeichnete die Borussia, mit 502 Pässen spielten die Gäste deutlich mehr als die Stuttgarter, die nur auf 290 Zuspiele kamen. Auch die Anzahl der Torschüsse sprach eigentlich für die Gäste, die in dieser Kategorie mit 10:8 vorne lagen. Von ihren zehn Abschlüssen brachten sie immerhin sechs auf den Kasten von Ron-Robert Zieler.

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Was für die Stuttgarter sprach, war die Tatsache, dass der VfB die Kugel oft in den gefährlichen Räumen hatte: 32 Prozent des – zugeben überschaubaren – Ballbesitzes für die Schwaben lieferte das Angriffsdrittel; ein starker Wert.

Mit dem Heimdreier, dem 500. Bundesliga-Sieg vor eigenem Publikum, setzte der VfB die starke Serie fort: Alle 16 Punkte haben die Stuttgarter nur im eigenen Stadion geholt. Und sie beendeten eine Negativserie gegen Dortmund, denn zuvor hatten sie sieben Pflichtspiele lang gegen den BVB zuhause nicht gewinnen können.

Für die Dortmunder geht der Abwärtstrend, der mit der vorangegangenen Länderspielpause begann, weiter: Zusammen mit den Kölnern hat der BVB seitdem die wenigsten Punkte aller Mannschaften der Liga gesammelt – nämlich nur einen.

Alle im Text genutzten Statistiken stammen aus der App Goal+, die exklusiv für Samsung-Geräte erhältlich ist. Lade die innovativste Fußball-App jetzt herunter!

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