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FC Bayern: David Alaba und sein Berater wollen im Vertragspoker offenbar nicht nachgeben

Im Vertragspoker zwischen dem FC Bayern München und seinem Abwehrchef David Alaba herrscht nach wie vor Stillstand. Wie Sport1 berichtet, beharrt das Alaba-Management um Berater Pini Zahavi und Vater George weiterhin auf ihren Forderungen und geht davon aus, dass der Klub in den Verhandlungen zuerst nachgibt.

Dem Bericht zufolge gehe es der Alaba-Seite allen voran um die Wertschätzung des 28-Jährigen, die mit dem derzeit vorliegenden Angebot zur Vertragsverlängerung nicht erfüllt sei.

FC Bayern: Vertrag von David Alaba läuft 2021 aus

Während die Klubführung des deutschen Rekordmeisters rund elf Millionen Euro Jahresgehalt und bis zu sechs Millionen Euro an etwaigen Bonuszahlungen bietet, fordert das Beraterteam Alabas dagegen ein höheres Grundgehalt. Darüber hinaus soll Zahavis Provisionsforderung die Verhandlungen weiterhin erschweren.

Da beide Seiten derzeit nicht den Eindruck machen, von ihren jeweiligen Forderungen abzuweichen, könnte sich der Vertragspoker noch einige Zeit hinziehen.

Unabhängig von einer möglichen Verlängerung war zuletzt berichtet worden, dass der FC Bayern ein Verkaufsverbot für den Verteidiger verhängt hat, um ihn keinesfalls vor seinem Vertragsende im Juni 2021 ziehen zu lassen. Sollte Alabas Kontrakt bis dahin nicht erneuert werden, könnte der Österreicher den Klub ablösefrei verlassen.

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