"Wir haben geglaubt, er wächst in diese Rolle hinein": Oliver Kahn gibt Fehleinschätzung bei 67-Millionen-Mann des FC Bayern zu

Matthijs de Ligt kam 2022 für viel Geld zum FC Bayern. Dass man ihm möglicherweise zu viel zutraute, gab Oliver Kahn nun zu.

Oliver Kahn hat sich zum offenbar bevorstehenden Abschied von Matthijs de Ligt vom FC Bayern München geäußert. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des FCB hätte sich beim Niederländer eine andere Entwicklung erhofft.

WAS WURDE GESAGT?
"Von Matthijs halte ich wahnsinnig, wahnsinnig viel. Ich habe in ihm immer einen Typen gesehen, der in eine Leader-Rolle hineinwachsen kann", sagte Kahn beiBild TV.

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WAS IST DER HINTERGRUND?
Doch daraus wird wohl nichts. Aktuell sieht es danach aus, als würde der 24-jährige Innenverteidiger den deutschen Rekordmeister nach zwei Jahren schon wieder verlassen undnach England zu Manchester United wechseln.
"Leider ist er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen worden. Wir haben geglaubt, er wächst in diese Rolle hinein, wie sie David Alaba gespielt hat. Das sieht im Moment leider nicht so aus", so Kahn, der im Mai 2023 vom FCB vor die Tür gesetzt wurde.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Der 55-Jährige war im Sommer 2022 ein absoluter Befürworter des De-Ligt-Transfers. Die Bayern überwiesen 67 Millionen Euro an Juventus Turin und nahmen den Mann aus Leiderdorp bis 2027 unter Vertrag.
Nach 73 Pflichtspielen, fünf Toren und zwei Assists geht es für De Ligt nun voraussichtlich nach Manchester. 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen verlangen die Bayern laut übereinstimmenden Medienberichten von den Red Devils für einen Transfer.

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