"Kann mir vorstellen, dass er gerne weitergemacht hätte": Zweifel an selbstbestimmtem DFB-Abschied von Manuel Neuer

Manuel Neuer hat sich für seinen Abschied vom DFB selbst entschieden – oder? Ein Experte deutet das Gegenteil an.

Lothar Matthäus hat in einer Kolumne bei Sky angedeutet, dass der Abschied von Manuel Neuer beim DFB nicht unbedingt den Wünschen des Torhüters entsprechen könnte.

WAS WURDE GESAGT?
"Ich kann mir vorstellen, dass er gerne weitergemacht hätte", erklärte der TV-Experte: "Aber man konnte sich gegenseitig wohl nicht die nötigen Sicherheiten geben." Und weiter: "Wenn Manuel weiterhin motiviert war und hätte spielen wollen, hätte Julian Nagelsmann auf ihn gebaut? Hat es ein Gespräch gegeben? Welche Sicherheiten hat Nagelsmann Manuel auf den Weg gegeben? Kann der Bundestrainer das überhaupt, wenn nicht klar ist, ob Manuel in der Saison 2025/26 überhaupt noch bei den Bayern spielt?"

WAS IST DER HINTERGRUND?
Einen Tag vor der Bekanntgabe des Rücktritts hatte die Bild noch berichtet, dass Neuer weitermachen wolle. Dann kam das für die Öffentlichkeit überraschende Statement. In einem Video auf Instagram hatte der Weltmeister von 2014 erklärt, dass seine Zeit bei der Nationalmannschaft vorbei sei.
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WIE GEHT ES JETZT WEITER?
Noch ist unklar, wer der Nachfolger von Neuer beim DFB wird. "In Marc-André ter Stegen haben wir nun einen legitimen Nachfolger", findet Matthäus. Der Keeper des FC Barcelona dürfte tatsächlich der große Favorit sein, nachdem er jahrelang die Nummer zwei hinter Neuer war.
Auch beim FC Bayern werden die kommenden Monate spannend. Neuers Vertrag läuft nur noch ein Jahr. Über seine weiteren Pläne ist bisher nichts bekannt.

WAS WURDE GESAGT?

WAS IST DER HINTERGRUND?

WIE GEHT ES JETZT WEITER?