Matthijs de Ligt Man Utd GFXGetty/GOAL

"Ich habe meine Zweifel": Erneut heftige Kritik an Matthijs de Ligt

Matthijs de Ligt steht unmittelbar vor einem Wechsel vom FC Bayern München zu Manchester United. Auf der Insel muss der 25-jährige Niederländer allerdings erstmal Überzeugungsarbeit leisten.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Der frühere Liverpool-Profi und heutige TV-Experte Graeme Souness nannte de Ligt beitalkSportein "Verteidiger-Leichtgewicht".

    "Ich habe meine Zweifel an de Ligt", sagte der 71-jährige Schotte: "Er hat es bei der EM nicht in die Startelf geschafft und hatte mit Bayern und Juve schon zwei große Vereine. Die verkaufen ihre Spieler normalerweise nicht gerne. Das erzählt schon eine eigene Geschichte."

    Der Innenverteidiger habe zwar bereits zu seiner Zeit bei Ajax Amsterdam für Furore gesorgt, räumte Souness ein, fragte dann aber: "Hat er sich seitdem weiterentwickelt?"

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  • Matthijs de Ligt Bayern 2023Getty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Zuvor hatten sich bereits die Red-Devils-Legenden Rio Ferdinand und Paul Scholes kritisch zu de Ligt geäußert.

    "Er hatte eine Menge Verletzungen, hat in den letzten zwei oder drei Jahren nicht viele Spiele bestritten und Manchester United gibt 45, 50 Millionen Pfund für ihn aus", sagte Ferdinand auf seinem YouTube-Kanal: "Ich denke, es ist eine große Herausforderung für ihn und alle Augen werden auf ihn gerichtet sein. Es ist ein großer Druck, eine große Chance für ihn, aber ich denke, es gibt eine Menge Ungewissheit bei dieser Verpflichtung, weil seine vorherigen Saisons bei zwei großen Klubs nicht so gut gelaufen sind, wie wir es erwartet hätten."

    Scholes meinte im Podcast "The Overlap" gar, der Niederländer wirke wie ein "zweitklassiger Verteidiger".

    Und weiter: "Juventus ist ihn losgeworden, er war dort nicht gut genug, und er war offensichtlich auch bei Bayern München nicht gut genug."

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN

    De Ligt soll bei den Red Devils einen Vertrag bis 2029 plus Option auf ein weiteres Jahr erhalten. Die Bayern kassieren angeblich bis zu 50 Millionen Euro.

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