Leroy Sane Bayern 2025Getty

"Einer wird sein Gesicht verlieren - oder man trennt sich": Der FC Bayern München befindet sich laut Lothar Matthäus in einer Zwickmühle

Lothar Matthäus sieht den deutschen Fußball-Meister Bayern München in den Verhandlungen mit Leroy Sane in einer selbstverschuldeten Zwickmühle.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Der FC Bayern hat mehrmals betont, man müsse Gehälter einsparen. Nach dem, was sie alles nach außen erzählt haben, dürften die Bayern bei Sane eigentlich nicht nachlegen, sonst würden sie ihr Gesicht verlieren", schrieb der Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne: "Einer wird sein Gesicht verlieren - oder man trennt sich."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Sane (29) soll sich mit den Bayern bereits auf eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages geeinigt haben, ehe er den Klub mit einem Beraterwechsel überraschte. "Wir werden nicht mit uns spielen lassen, das ist klar", sagte Sportvorstand Max Eberl bei der Meisterfeier. "Wir haben einen Wunsch. Wir versuchen das zu realisieren. Wenn es nicht zu realisieren ist, werden wir einen anderen Weg gehen."

  • WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Es sei "vieles unglücklich gelaufen", schrieb Matthäus: "Ich weiß nicht, was zwischen Klub und Spieler gesprochen wurde. Früher hat ein Wort gezählt. Wenn ich zu Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß gesagt habe, ich bleibe noch zwei Jahre, dann hat man zunächst noch gar nicht über Geld gesprochen."

    Eine Trennung von Sane sähe Matthäus "sportlich, finanziell und menschlich" als Verlust für den Verein.

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