Auf dem Trainingsgelände des FC Bayern München herrscht kaum Betrieb. Cyber-Training statt Einheiten an der Säbener Straße, Home Office statt Spiele in der Bundesliga: Die Corona-Pandemie hat auch den deutschen Rekordmeister fest im Griff.
Während Philippe Coutinho für den ehemaligen französischen Nationalspieler Emmanuel Petit kein Stammspieler ist und ihm der 46-Jährige zu einem Transfer in die Premier League rät, könnte David Alaba den FC Bayern in Richtung Katalonien verlassen.
Zudem ist Kai Havertz weiterhin ein heißer Kandidat in München. Dem Youngster winkt angeblich ein Fünfjahresvertrag mit einem üppigen Gehalt. Derweil sammeln Joshua Kimmich und Leon Goretzka Spenden für Betroffene der Corona-Pandemie und auch das Ehepaar Lewandowski zeigt sich großzügig.
Alle News und Gerüchte zum FC Bayern München heute am Sonntag!
Die FCB-News der vergangenen Tage:
- Samstag:Petit rät Coutinho zu Wechsel
- Freitag: Conte will Tolisso zu Inter holen
- Donnerstag: FC Bayern hat Schweden-Juwel Roback im Auge
- Mittwoch: Drei Stars stehen wohl zum Verkauf
- Dienstag: Beeinflusst das Coronavirus den Sane-Transfer?
- Montag: Hoeneß mit klarer Forderung in Coronakrise
Verlässt David Alaba den FC Bayern nach Barcelona?
David Alaba denkt offenbar an einen Abschied vom FC Bayern und soll deshalb die Vertragsgespräche mit den Münchnern vorzeitig gestoppt haben. Das berichtet die katalanische Zeitung Sport. Ein möglicher Abnehmer ist dabei der FC Barcelona.
Alabas Vertrag beim Rekordmeister läuft im kommenden Jahr. Da die Münchner jedoch offenbar keinen ablösefreien Abgang riskieren wollen, könnte der Österreicher schon im Sommer wechseln. So sollen sich Alabas Vertreter bereits bei mehreren europäischen Top-Klubs umgehört haben.
Dabei gilt auch Barca als ein Interessent. Die Katalanen wollen jedoch nicht auf die hohen Gehaltsforderungen des 27-Jährigen eingehen. Die Blaugrana sind deshalb offenbar gewillt, im Gegenzug die Ablösesumme für Alaba zu drücken und erwägen einen weiteren Spieler für ein mögliches Tauschgeschäft in den Deal zu involvieren.
Als Verhandlungspartner könnte Barcelona dabei ein bekanntes Gesicht erwarten. So soll Alaba laut Sky seinen Berater gewechselt haben und wird in Zukunft von Pini Zahavi vertreten. Der Israeli gilt als Star-Agent und zählt unter anderem Robert Lewandowski und Neymar zu seinen Klienten. Dabei werden ihm gute Verbindungen zu den spanischen Top-Klubs nachgesagt.
Imago ImagesBericht: FC Bayern bietet Kai Havertz acht Millionen Euro jährlich
Der FC Bayern arbeitet derzeit wohl an einer Verpflichtung von Leverkusens Kai Havertz und bietet dem Youngster dabei offenbar einen Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt in Höhe von acht Millionen Euro. Das berichtet der italienische Journalist Nicolo Schira.
Bereits länger wird Havertz mit den Münchnern in Verbindung gebracht. Zuletzt erklärte dabei Bayer-Trainer Peter Bosz, dass er nicht von einem Verbleib des Offensivmanns über das Saisonende hinaus ausgeht . Ein Hindernis für einen Wechsel an die Isar könnten laut der Sport Bild allerdingsdie Ablöseforderungen der Werkself darstellen.
So fordert Bayer angeblich rund 100 Millionen Euro für den 20-Jährigen. Neben dem Münchner Rekordmeister sollen unter anderem auch der FC Liverpool und Borussia Dortmund ein Auge auf Havertz geworfen haben .

Coronakrise: Robert Lewandowski und Anna Lewandowska spenden eine Million Euro
FCB-Star Robert Lewandowski hat sich seinen Teamkollegen Leon Goretzka und Joshua Kimmich vom deutschen Rekordmeister Bayern München angeschlossen und zur Bewältigung der Coronakrise gemeinsam mit seiner Frau Anna Lewandowska ebenfalls eine Million Euro gespendet .
"Wir sind uns alle der schwierigen Situation um uns herum bewusst. Heute spielen wir alle in einer Mannschaft. Lasst uns in diesem Kampf stark sein. Wenn wir jemanden helfen können, lasst es uns tun", zitierte die Sport Bild das Ehepaar.
Getty ImagesLeon Goretzka und Joshua Kimmich sammeln mit Hilfsprojekt 'We Kick Corona' über eine Million innerhalb von 24 Stunden
Die Spendeninitiative der Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich ist sehr gut angelaufen. Gut 24 Stunden nach dem Start der Aktion haben die beiden Bayern-Spieler bereits über eine Million Euro eingesammelt , gemeinsam mit ihrem Startkapital von 1 Million Euro steht die am Freitag ins Leben gerufene Initiative damit bereits bei mehr als zwei Millionen Euro.
Mit der Internetaktion "We Kick Corona" soll karitativen, sozialen oder medizinischen Einrichtungen geholfen werden, die aufgrund der Pandemie auf sofortige Hilfe angewiesen sind. Nach nur wenigen Stunden hatten sich unter anderem die Nationalspieler Leroy Sane, Julian Draxler und Jonas Hector der Initiative angeschlossen.
Getty ImagesEmmanuel Petit über Bayerns Philippe Coutinho: "Er ist kein Stammspieler"
Der ehemalige französische Weltmeister Emmanuel Petit hat in einem Interview mit dem Wettanbieter Paddy Power über die Rolle von Philippe Coutinho beim FC Bayern München gesprochen. Nach dem Ende seiner Leihe zum deutschen Rekordmeister rät ihm der 46-Jährige zu einem Transfer in die Premier League.
"Er ist zu Bayern München gegangen, spielt manchmal gut, aber ist nicht wirklich ein Stammspieler", betonte Petit, der glaubt, dass Coutinho in England zu alter Stärke zurückfinden könnte: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für ihn klappen würde. Er passt perfekt in die Premier League.“
Der ehemalige Arsenal- und Chelsea-Spieler betonte "Er hat die Übersicht, die Technik, die Geschwindigkeit. Er kann treffen und hat die Kreativität", so Petit, der hinzufügte: "Wir alle wissen, wozu er fähig ist. Ich war ein großer Fan von ihm, als er in Liverpool war. Ich würde mich sehr freuen, ihn wieder in der Premier League zu sehen."
Getty ImagesBVB-Verteidiger Mats Hummels schwärmt von der Mentalität beim FC Bayern
Ex-FCB-Abwehrspieler Mats Hummels hat die Siegermentalität bei seinem ehemaligen Arbeitgeber gelobt. Diese sei schon im Training spürbar gewesen, verriet der Weltmeister von 2014 im Interview mit 11 Freunde .
Hummels, der von 2016 bis 2019 das Trikot des FCB trug, erklärte: "Da habe ich da auch noch mal mehr gelernt. Wenn Trainingsspiele in München anstanden, wollten die Leute gewinnen. Da war richtig Feuer drin, und wer verloren hat, war sauer."
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