GettyBereits seit vielen Jahren treffen im Sommer der Deutsche Meister und der Sieger des DFB-Pokals der vergangenen Saison (bzw. Meister und Vizemeister, falls ein Team das Double geholt hat) im Supercup aufeinander.
Das traditionelle Aufeinandertreffen lief über die Jahre unter verschiedenen Namen, mittlerweile ist es nach der Fußballlegende Franz Beckenbauer genannt.
Aber seit wann ist das so? Die Antwort bekommt Ihr in diesem Artikel!
Erstmals ausgetragen wurde der Supercup hierzulande im Jahre 1987, damals unter dem Namen DFB-Supercup. Bis ins Jahr 1996 hieß der Pokal so (zwischenzeitlich auch nach dem Hauptsponsor Panasonic Supercup benannt), danach wurde der Supercup erstmal eingestellt.
Von 1997 bis 2007 stieg stattdessen nämlich der DFL-Ligapokal - ein Mini-Turnier von Mitte Juli bis Anfang August, in dem die fünf besten Klubs der vorherigen Bundesligasaison und der Pokalsieger antraten.
Nachdem auch der Ligapokal in 2007 sein Ende fand, belebten der FC Bayern und Borussia Dortmund den Supercup im Jahr 2008 inoffiziell wieder. Nach gut drei Spielzeiten mit inoffiziellen Nachfolgewettbewerben wurde der Supercup ab 2010 wieder in seiner heutigen Form ausgerichtet - zunächst als DFL-Supercup, seit 2025 als Franz Beckenbauer Supercup.
