Bundesligist VfB Stuttgart hat Mittelfeldspieler Daniel Didavi von Ligakonkurrent VfL Wolfsburg zurückgeholt. Im Gegenzug wechselt Torjäger Daniel Ginczek zu den Wölfen.
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Zusätzlich soll der VfB offenbar eine Ablöse über zehn Millionen Euro erhalten. Das gaben beide Vereineam Freitag bekannt.
Daniel Didavi: Rückkehr in die Heimat
"Ich bin ein Stuttgarter Junge und habe den VfB immer in meinem Herzen getragen. Ich habe richtig Bock drauf", sagte Offensivspieler Didavi (28), der vor zwei Jahren nach Wolfsburg gewechselt war. Der 31 Jahre alte Castro will die Euphorie der vergangenen beiden Jahre in Stuttgart "so lange wie es geht weitertragen. Ich will versuchen, ein Vorbild für die Jüngeren zu sein."
Bisher hat der VfB Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg), Borna Sosa (Dinamo Zagreb), Pablo Maffeo (Girona), David Kopacz (Borussia Dortmund) und Roberto Massimo (Arminia Bielefeld) verpflichtet. Dazu kam am Freitag außerdem Mittelfeldspieler Gonzalo Castro von Borussia Dortmund.
Man sei, so Reschke, "sehr gut aufgestellt". Dass Carlos Mane und Holger Badstuber bleiben, ist für den VfB-Sportchef "nicht ganz unwahrscheinlich. Wir sind permanent im Austausch."
Ausschließen wollte Reschke für den Moment einen Wechsel von Frankreichs Nationalspieler Benjamin Pavard, der bei der WM auf sich aufmerksam macht. "Egal, was geboten wird: Wir wollen ihn behalten. Er ist das Herzstück unserer Mannschaft", sagte Reschke. Bestimmte Entwicklungen könne man aber nicht vorhersehen.
