Trotz der Länderspielpause ist beim FC Bayern München einiges los. Vor allem um Thomas Müller drehen sich derzeit viele Schlagzeilen. Nun sprechen sowohl der 30-Jährige selbst als auch Joshua Kimmich.
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Jupp Heynckes empfiehlt dem zurückgetretenen Bastian Schweinsteiger derweil keine Trainerkarriere. Zudem gibt es Neuigkeiten in der Transfer-Causa Leroy Sane.
Der FC Bayern München am Donnerstag - alle News und Gerüchte rund um den FCB findet Ihr hier!
Die Bayern-News der vergangenen Tage:
- Mittwoch: Müller äußert sich zu Abschiedsgerüchten
- Dienstag: FCB-Legende Bastian Schweinsteiger beendet seine Karriere
- Montag: Co-Trainer Hansi Flick klärt über Bank-Frust von Javi Martinez auf
- Sonntag: Niko Kovac spricht über verweigerte Hernandez-Abstellung
- Samstag: Niko Kovac sieht Müller als Notnagel
- Freitag: Entwarnung bei Jerome Boateng und David Alaba
Heynckes rät Schweinsteiger von Trainer-Job ab
Jupp Heynckes empfiehlt seinem ehemaligen Schützling Bastian Schweinsteiger nach dessen Karriereende keine Trainerlaufbahn. "Der Typus Trainer ist er sicher nicht, von diesem Beruf rate ich ihm ab, weil er sehr sensibel und nicht der Typ für die Öffentlichkeit ist", schrieb der langjährige Coach von Bayern München in einer kicker-Kolumne.
Nächstes Spiel
DFB-Kapitän Kimmich muss "Bizeps aufpumpen"
Joshua Kimmich adelt Bayern-Kollege Serge Gnabry
Nationalspieler Joshua Kimmich hat seinen Vereinskameraden Serge Gnabry vom FC Bayern in den höchsten Tönen gelobt.
"Für mich war er in unserem Jahrgang schon immer der beste Spieler", sagte er nach dem Länderspiel gegen Argentinien (2:2). "Um die Fähigkeiten von ihm noch woanders zu finden, müsst ihr (Journalisten) lange fahren."
Außerdem sprach der 24-Jährige über eine erneut verspielte Führung des DFB-Teams, die Gerüchte um die Zukunft von Kai Havertz und seinen unzufriedenen Mitspieler Thomas Müller.
Hier geht's zu allen Aussagen!
GettyKimmich: FC Bayern ohne Müller nur "schwierig" vorstellbar
Für Joshua Kimmich ist Bayern München ohne den über seine Reservistenrolle unzufriedenen Thomas Müller kaum vorstellbar. "Schwierig, das ist schon eine große Identifikationsfigur - so, wie es Schweini (Bastian Schweinsteiger, d.Red.) war oder auch der Philipp (Lahm). Natürlich ist das eine prägende Figur des Vereins", sagte Kimmich nach dem 2:2 im Länderspiel gegen Argentinien.
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Verlässt er den FC Bayern? Thomas Müller äußert sich
Getty
Dennoch sei er mit seinen Einsatzzeiten beim FC Bayern in dieser Saison "absolut nicht" zufrieden. "Ich bin gerade erst 30 Jahre alt geworden, topfit und hungrig auf Erfolge - mit dem Verein, aber auch persönlich. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich dem Team mit meinen Fähigkeiten auf dem Platz weiterhelfen kann", erklärte Müller, der in den vergangenen fünf Pflichtspielen insgesamt nur 67 Minuten spielte.
Die Konkurrenzsituation, die sich mit der Verpflichtung von Philippe Coutinho aus Barcelona weiter verschärft hatte, sei dabei "auch gar nicht das Problem. Darum geht es gar nicht. Ein Trainer muss vor jedem Spiel schwierige Entscheidungen treffen", betonte Müller. "In den vergangenen fünf Spielen war allerdings ein Trend zu erkennen, der mich nicht glücklich macht."
Bayern-Vermittler traf sich wohl mit Berater von Leroy Sane
Der mächtige Berater Giovanni Branchini, der oftmals als Unterhändler des FC Bayern München auftritt, soll sich in der vergangenen Woche mit dem Berater David Gardner von Leroy Sane getroffen haben, um einen Wechsel zum FCB voranzutreiben. Das berichtet die Sport Bild.
Demnach besuchte Branchini das Champions-League-Spiel von Manchester City gegen Dinamo Zagreb (2:0) und traf sich anschließend mit Gardner. Dieser wollte das Treffen laut der Sport Bild nicht kommentieren.
Getty/Goal