Bundesliga-Rekordmeister FC Bayern München am Montag. Hier gibt es die wichtigsten News, Informationen und Gerüchte zum FCB vom Tage.
FC Bayern, alles Wissenswerte: In separaten Artikeln könnt Ihr Euch über alles informieren, was in den vergangenen Tagen passiert ist.
- Sonntag: Interesse an Atleticos Saul Niguez?
- Samstag: Nianzou fällt weiter aus
- Freitag: Bürki als Nübel-Ersatz nach München?
- Donnerstag: Unstimmigkeiten wegen Nübel?
- Mittwoch: Boateng vor Abgang im Sommer
FC Bayern München, Gerücht: AS Monaco wohl stark an Alexander Nübel interessiert
Die AS Monaco ist offenbar stark an Ersatzkeeper Alexander Nübel vom FC Bayern München interessiert. Einem Bericht des kicker zufolge will der Ligue-1-Klub von Trainer Niko Kovac Nübel ab Sommer für zwei Jahre ausleihen. Erste Gerüchte über das angebliche Interesse hatte es schon Anfang März gegeben.
Der 24-jährige Nübel, der im vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Schalke 04 nach München gewechselt war, kam bisher lediglich zweimal für den FC Bayern zum Einsatz und könne sich den Schritt vorstellen. Zuletzt hatte sein Berater Stefan Backs eine Leihe ins Spiel gebracht, sollten sich die Einsatzzeiten seines Klienten nicht steigern.
Vorstand Oliver Kahn schloss das vor rund einer Woche aber aus. "Alexander Nübel bleibt unsere Nummer 2", sagte er dem kicker . Nübels Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2025.
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FC Bayern München, News: Oliver Kahn attackiert David Alabas Berater
Vorstand Oliver Kahn (51) vom FC Bayern München hat kein Verständnis für das Verhandlungs-Verhalten von Berater Pini Zahavi. Der 77-jährige Israeli vertritt unter anderem David Alaba, der den Klub im Sommer nach Auslaufen seines aktuellen Vertrages ablösefrei verlassen wird .
"Auf eine gewisse Weise bin ich tatsächlich desillusioniert, weil ich eine Abkopplung von der Realität feststelle, die atemberaubend ist", sagte Kahn, der Karl-Heinz Rummenigge Anfang 2022 als Vorstandsvorsitzender ablösen wird, im Interview mit dem kicker . Vor einigen Monaten hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß Zahavi einen "geldgierigen Piranha" genannt. Zahavi forderte angeblich ein Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro für seinen Klienten.
"Wir schätzen David Alaba sehr, er ist ein außergewöhnlicher Mensch, immer freundlich und offen. Obwohl wir alles versucht haben, ihn zu halten, kam es zu keiner Einigung", sagte Kahn. Wo Alaba in der kommenden Saison spielen wird, ist noch offen. Als Interessenten gelten Real Madrid, der FC Barcelona, der FC Chelsea und Paris Saint-Germain.
Ersetzen wird ihn in der Innenverteidigung des FC Bayern Dayot Upamecano , der im Sommer für 42,5 Millionen Euro RB Leipzig kommt. Kahn beteuerte, dass die Überlegung, einem direkten Rivalen im Titelkampf zu schaden, bei der Verpflichtung keine Rolle gespielt habe. "Der Gedanke, einen Gegner mit einem Transfer zu schwächen, kommt in diesem Prozess überhaupt nicht vor", sagte er.
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FC Bayern München, Gerücht: Nagelsmann zu Bayern? Mintzlaff wiegelt ab
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von Bundesligist RB Leipzig hat die Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Trainer Julian Nagelsmann zu Bayern München zurückgewiesen. "Es gibt gültige Verträge. Und dies reicht", sagte Mintzlaff der Bild-Zeitung auf die Frage, ob er einen solchen "Transfer" verbieten könne.
Nagelsmann ist bis 2023 an RB gebunden, gilt aber als potenzieller Erbe von Bayern-Coach Hansi Flick für den Fall, dass dieser im Sommer das Amt des Bundestrainers übernimmt. Der Münchner Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll sich bereits nach der Verfügbarkeit von Nagelsmann erkundigt haben.
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Der 33 Jahre alte Trainer hatte zuletzt betont, er empfinde es als "respektlos" seinen Kollegen gegenüber, sich öffentlich an den Spekulationen zu beteiligen. Flick hatte in der Diskussion um die Nachfolge von Joachim Löw, der seinen Job im Sommer aufgibt, auf seinen ebenfalls bis 2023 laufenden Vertrag verwiesen . Einem definitiven Nein auf die Frage, ob er Bundestrainer werden könnte, wich der 56-Jährige aber mehrmals aus.
Quelle: SID
FC Bayern München, News: Kahn begrüßt Reform der Champions League
Vorstand Oliver Kahn vom deutschen Rekordmeister Bayern München begrüßt die vielfach kritisierte Reform der Champions League. "Der aktuelle Vorschlag der UEFA ist ein sehr ausgewogener Kompromiss. (...) Es ist ein sportlich attraktiver Modus", sagte Kahn dem kicker .
Das "Schweizer Modell" sieht ab 2024 eine Art Liga mit 36 statt wie bisher 32 Mannschaften vor. Die Kritik vor allem von Fan-Seite hatte sich an dieser "Aufblähung" aber auch daran entzündet, dass Top-Klubs nach dem Verpassen der Königsklasse in ihrer jeweiligen Liga eine Art Wildcard bekommen könnten.
Die Sorge einiger Fußball-Experten, dass sich die Fans wegen der Pandemie und derartiger Diskussionen dauerhaft vom Fußball abwenden könnten, teilt Kahn nicht. Die Menschen würden "sehr schnell wieder zum Gewohnten zurückkehren", und dazu gehörten auch Stadionbesuche. "Dass es zu einer nachhaltigen Um- oder Neuorientierung kommt, bezweifle ich", sagte er.
Dennoch sieht auch Kahn Reformbedarf. "Mehr weibliche Führungskräfte würden dem Fußball guttun", sagte er etwa. Eine Gehaltsobergrenze sei wohl nicht möglich, stattdessen hält er aber "softere Beschränkungen für Gehälter innerhalb von Financial Fairplay" für denkbar. Außerdem betonte der designierte Münchner Vorstandschef (51), in der Diskussion über Anpassungen der 50+1-Regelung und die Neuverteilung von TV-Geldern dürfe es "keine Denkverbote geben".
Quelle: SID
FC Bayern München, News und Gerüchte: Der Spielplan
| Datum | Wettbewerb | Begegnung |
| 17. März 2021, 21.00 Uhr | Champions League, Achtelfinal-Rückspiel | FC Bayern München vs. Lazio Rom (Hinspiel: 4:1) |
| 20. März 2021, 15.30 Uhr | Bundesliga, 26. Spieltag | FC Bayern München vs. VfB Stuttgart |
| 03. April 2021, 18.30 Uhr | Bundesliga, 27. Spieltag | RB Leipzig vs. FC Bayern München |
| 10. April 2021, 15.30 Uhr | Bundesliga, 28. Spieltag | FC Bayern München vs. 1. FC Union Berlin |


