Nachdem Verfolger Borussia Dortmund am Samstag mit einem 4:0 gegen Schalke 04 im Titelkampf der Bundesliga vorgelegt hat, greift der FC Bayern München am Sonntag wieder ins Geschehen ein. Im ersten Spiel nach der Corona-Zwangspause trifft die Flick-Elf auf Union Berlin.
Während die Münchner bei Ivan Perisic ihre Kaufoption wohl nicht gezogen haben, hat sich Ex-Nationalspieler David Odonkor an Avancen aus der bayrischen Landeshauptstadt erinnert.Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern München vom heutigen Sonntag.
Alle FCB-News der vergangenen Tage findet Ihr in separaten Artikeln auf unserer Seite:
- Samstag: Toni Kroos spricht über seinen Wechsel von Bayern München zu Real Madrid
- Freitag: Transferziel Kalulu soll Milan-Wechsel bevorzugen
- Donnerstag: Perisic-Entscheidung noch in dieser Woche?
- Mittwoch: Rummenigge schießt gegen Werner, Sane-Transfer noch im Mai?
- Dienstag: Flüchtet Coman vor Sane?
Uli Hoeneß wollte David Odonkor zum FC Bayern holen
Ex-Nationalspieler David Odonkor wäre nach eigenen Angaben nach der Heim-WM 2006 beinahe zum FC Bayern gewechselt. Der Rechtsaußen stand damals bei Borussia Dortmund unter Vertrag und die Verantwortlichen des FCB hätten ihr Interesse signalisiert. Während die Chefetage Odonkor gerne verpflichtet hätte, sei der damalige Trainer Felix Magath allerdings nicht begeistert gewesen, so der Angreifer.
Odonkor sagte bei transfermarkt.de: "Bayerns Vorstand mit Manager Uli Hoeneß wollte mich, Trainer Felix Magath aber nicht. Das ist legitim und ok. Ob ich zu Bayern gegangen wäre, hätte mich Magath gewollt? Keine Ahnung."
Der heute 36-Jährige hatte bei der WM-Endrunde unter anderem mit seiner spektakulären Vorlage für Oliver Neuvilles Siegtor im Gruppenspiel gegen Polen für Furore gesorgt. Nach dem Turnier wechselte er nicht nach München, dafür aber für 6,5 Millionen Euro Ablöse zu Betis Sevilla.
Getty ImagesFC Bayern München bei Union Berlin: TV, LIVE-STREAM und Co. - hier läuft die Bundesliga live
Sonntagsspiel am 26. Spieltag der Bundesliga! Der FC Bayern München ist bei Union Berlin zu Gast und will vor leeren Rängen die Konkurrenz auf Abstand halten. Los geht's im Stadion an der Alten Försterei heute um 18 Uhr.
Auch die treuesten Stadionbesucher müssen an diesem Wochenende auf die Übertragung im Fernsehen zurückgreifen. Goal erklärt Euch, wo das Spiel live im TV zu sehen ist.
Gegen den FC Bayern: Union-Trainer Urs Fischer hält keinen Kontakt zu seinem Co-Trainer
Der abwesende Cheftrainer Urs Fischer wird während des Heimspiel von Union Berlin am Sonntag gegen Rekordmeister Bayern München seinem Stellvertreter Markus Hoffmann keine Anweisungen durchgeben.
"Während des Spieles werden wir keinen Kontakt haben, dafür ist keine Zeit", sagte der Co-Trainer bei der virtuellen Pressekonferenz am Samstag.
Fischer hatte das Quarantäne-Trainingslager in Barsinghausen unter der Woche verlassen, um seiner Familie beizustehen. Nach dem Tod seines Schwiegervaters kehrte Fischer erst am Samstag nach Berlin zurück.
getty ImagesFC Bayern lässt Frist bei Inter-Leihgabe Ivan Perisic verstreichen
Der FC Bayern München hat die Kaufoption für Leihgabe Ivan Perisic von Inter Mailand nicht gezogen. Das berichtet Sky Sport Italia. Demnach habe der deutsche Rekordmeister bis Freitag (15.05.) die Möglichkeit gehabt, die Vertragsklausel beim 33-Jährigen zu aktivieren.
Es sei allerdings nicht ausgeschlossen, das Perisic auch in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen wird. Wie der TV-Sender ausführt, wolle Bayern den Preis von 20 Millionen Euro in einer freien Verhandlung drücken und habe Inter Mailand deshalb um mehr Zeit gebeten.
Getty ImagesFC Bayern: Nach dieser Aktion bekam Serge Gnabry einen heftigen Einlauf von seinen Eltern
"Als ich den Durchbruch in die erste Mannschaft schaffte, fing ich an, mein Geld für so viel unnötiges Zeug auszugeben. Der Kulturbeutel für 600 Pfund. Die funkelnden Christian Louboutins (Designerschuhe, Anm. D Red.) von damals. Die Rolex", schrieb Gnabry in einem Beitrag für The Players Tribune .
Seine Eltern seien davon nicht begeistert gewesen. Die Luxusuhr habe letztlich das Fass zum Überlaufen gebracht und Gnabry wurde zur Rede gestellt. Der Nationalspieler erzählte: "Das war der Gegenstand, der meine Eltern gebrochen hat. Deshalb haben sie sich mit mir für ein Gespräch zusammengesetzt. Sie konnten fühlen, dass etwas passieren wird."
"Ich erinnere mich buchstäblich, wie meine Mutter sagte: 'Serge, weißt du ... das könnte nicht für immer sein. Du kannst dein Geld nicht so ausgeben. Du musst auf dem Boden bleiben, weil jeder irgendwann hinfällt'", führte Gnabry aus.



