Klub-Weltmeister FC Bayern München am Freitag. Hier gibt es die wichtigsten News, Informationen und Gerüchte zum FCB.
FC Bayern, alles Wissenswerte: In separaten Artikeln könnt Ihr Euch über alles informieren, was in den vergangenen Tagen passiert ist.
- Donnerstag: Neuhaus-Transfer hängt von den Finanzen ab
- Mittwoch: Bayern weiter scharf auf Camavinga
- Dienstag: Klopp buhlt wohl um Wunschspieler
- Montag: Davies als Kapitän? "Wäre unglaublich"
- Sonntag: Chelsea plant wohl Alaba-Transfer
- Samstag: Corona kostet Bayern vier Millionen Euro pro Heimspiel
FC Bayern München: Hasan Salihamidzic bestätigt Verpflichtung von RB Leipzigs Innenverteidiger Dayot Upamecano
Der FC Bayern hat Dayot Upamecano von RB Leipzig verpflichtet . Das bestätigte FCB-Sportvortstand Hasan Salihamidzic gegenüber der Bild -Zeitung. Die Bayern ziehen die Ausstiegsklausel des 22-Jährigen in Höhe von 42,5 Millionen Euro .
Er könne den Vollzug des Transfers bestätigigen, "und darüber freuen wir uns beim FC Bayern sehr", sagte Salihamidzic in einem Interview, das um 20.43 Uhr von Bild veröffentlicht wurde - also eine knappe Viertelstunde nach Beginn des Freitagsspiels von RB Leipzig gegen den FC Augsburg.
SPOX Bild: Getty Images Dort saß Upamecano erstmals in dieser Saison nur auf der Bank. "Grundsätzlich ist es so, dass er eine Ausstiegsklausel hat und wir nicht im Driver's Seat sitzen, mehr kann ich dazu nicht sagen", meinte RB-Sportdirektor Markus Krösche in der Halbzeit am DAZN -Mikrofon. Upamecano spiele nicht von Anfang an, "weil wir ein Champions-League-Spiel nächste Woche haben, das hat nichts mit anderen Dingen zu tun".
Nach Informationen von Goal und SPOX haben sich die Bayern seit November intensiv um Upamecano bemüht, neben Salihamidzic war auch Trainer Hansi Flick in die Gespräche involviert und half dabei, den Spieler von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. Der Status des FC Bayern als aktuell erfolgreichstes Team in Europa und die "French Connection" in der Mannschaft sollen die Entscheidung erleichtert haben.
FC Bayern - Nach positivem Coronatest: Thomas Müller noch in Katar
Thomas Müller von Bayern München ist nach seinem positiven Coronatest wie erwartet nicht mit der Mannschaft zurückgeflogen und zunächst in Katar geblieben. Sportvorstand Hasan Salihamidzic kümmert sich vor Ort um die Heimreise des 31-Jährigen, der sich zu Hause in Quarantäne begeben muss.
Nach Angaben des FC Bayern geht es Müller gut. "Er ist etwas müde, aber ich denke, das ist normal, wenn man so eine Diagnose bekommt, da geht einem einiges durch den Kopf", sagte Trainer Hansi Flick nach dem Finalerfolg bei der Klub-WM über Tigres UANL (1:0).
Getty Images Bild: Getty Images Müllers Rückkehr sei mit den zuständigen Behörden abgesprochen, teilte der FC Bayern weiter mit. Der Offensivspieler soll wohl in einer Art Sanitätsflieger zurückkehren, in dem er von Pilot und Personal isoliert wäre. Für die Bundesliga-Spiele des Rekordmeisters am Montag (20.30 Uhr live auf DAZN) gegen Arminia Bielefeld und am Samstag darauf bei Eintracht Frankfurt fällt er aus.
Überraschend im Teamflieger saß dagegen Jerome Boateng. Der Verteidiger hatte aus privaten Gründen vorzeitig abreisen wollen und deshalb im Finale gefehlt. Allerdings hatte sich für ihn kein direkter Rückflug gefunden.
Quelle: SID
FC Bayern, News: Siegtreffer bei der Klub-WM für Ex-Schiri Kinhöfer "irregulär"
Der Siegtreffer von Benjamin Pavard für Bayern München im Finale der Klub-WM gegen Tigres UANL (1:0) hätte nach Meinung des früheren Bundesliga-Schiedsrichters Thorsten Kinhöfer nicht anerkannt werden dürfen. "Er hat den Ball an den Oberarm bekommen, direkt danach fällt das Tor. Dementsprechend ist es irregulär", sagte Kinhöfer bei Bild live über Vorarbeiter Robert Lewandowski.
Der Weltfußballer hatte den Ball nach einer Flanke für Pavard vorgelegt, der Franzose traf aus kurzer Distanz ins leere Tor (59.). Schiedsrichter Esteban Ostojich (Uruguay) ließ allerdings wohl nur die vermeintliche Abseitsposition Lewandowskis prüfen und erkannte dabei keine strafbare Aktion.

"Das ist ein Fehler des Videoschiedsrichters, der muss das erkennen", sagte der frühere FIFA-Referee Kinhöfer (52): "Dass das Endspiel der Klub-WM durch ein irreguläres Tor entschieden wird, hat ein Geschmäckle."
FC Bayern, News: Pep Guardiola gratuliert und will Lionel Messi anrufen
Begleitet von zahlreichen Glückwünschen ist der frisch gekürte Klubweltmeister Bayern München aus Katar zurückgekehrt. Nach dem sechsten von sechs möglichen Titeln endete der erfolgreiche Kurztrip des deutschen Rekordmeisters zur Klub-WM am Freitagmorgen mit der Landung in München. "MiaSanChampi6ns", twitterte der FC Bayern aus dem Flieger unmittelbar nach dem Touch Down.
Die Gratulanten standen nach dem historischen Finalsieg über Tigres UANL aus Mexiko (1:0) Schlange. So sendete der frühere Bayern-Coach Pep Guardiola eine 49-sekündige Videobotschaft via Twitter . "Großer Glückwunsch an die gesamte Bayern-Familie für diesen unglaublichen Erfolg. Wir sind so stolz, ich bin so stolz", sagte der spanische Coach von Manchester City und erlaubte sich noch ein Späßchen.
Getty/GoalGuardiola wandte sich an Hansi Flick und erinnerte daran, dass vor den Bayern bislang nur der FC Barcelona unter Guardiola in der Saison 2008/09 sechs Titel in einer Spielzeit geholt hatte. "Vielleicht kann ich Messi anrufen und wir spielen um einen siebten Titel. Sag mir wann und wo und wir kommen. Mia san mia."
FC Bayern, News: Thomas Müller geht es nach Coronainfektion "ganz gut"
Thomas Müller von Klub-Weltmeister Bayern München geht es nach seinem positiven Coronatest den Umständen entsprechend gut . "Er ist etwas müde, aber ich denke, das ist normal, wenn man so eine Diagnose bekommt, da geht einem einiges durch den Kopf", sagte Trainer Hansi Flick nach dem Finalerfolg über Tigres UANL (1:0).
Ansonsten gehe es Müller "ganz gut", fügte Flick an. "Jetzt müssen wir schauen, dass wir ihn so schnell wie möglich zurückbekommen." Müller sollte wegen seines positiven Tests in der Nacht getrennt von der Mannschaft nach München fliegen. Die Einreise erfolge in Absprache mit den Behörden, teilten die Bayern mit.
FC Bayern, News: Robert Lewandowski bei der Klub-WM zum besten Spieler gekürt
Weltfußballer Robert Lewandowski ist auch bei der Klub-WM zum besten Spieler gewählt worden. Der polnische Nationalspieler vom neuen Weltmeister Bayern München setzte sich bei der von der FIFA durchgeführten Wahl vor Andre-Pierre Gignac von Finalgegner Tigres UANL durch. Dritter wurde Lewandowskis Teamkollege Joshua Kimmich.
Lewandowski hatte die Bayern mit zwei Treffern im Halbfinale gegen den Al Ahly SC (2:0) ins Endspiel geführt. Gignac, der den Münchnern dort mit seinem mexikanischen Klub 0:1 unterlag, war insgesamt dreimal erfolgreich und sicherte sich die Torjägerkrone.
FC Bayern München: Die besten Assistgeber in der Bundesliga
| SPIELER | TORVORLAGEN |
| Joshua Kimmich | 10 |
| Thomas Müller | 10 |
| Kingsley Coman | 9 |
FC Bayern, Transfers: Neuer-Wechsel führte einst zum Magath-Aus auf Schalke
Der ehemalige Schalke-Trainer Felix Magath hat behauptet, dass sein Aus bei den Königsblauen auch mit der Personalie Manuel Neuer zusammenhing . Demnach habe er sich gegen einen Verkauf des aktuellen Welttorhüters zum FC Bayern gestellt, was ihn letzten Endes den Job kostete.
"Aus dem, was sich da erlebt habe, kann ich nur den Schluss ziehen, dass der Transfer von Manuel Neuer in Gelsenkirchen schon entschieden war, als ich kam", blickte der 67-Jährige im Bild-Phrasenmäher auf die damalige Zeit zurück. Im Sommer 2009 hatte Magath das Traineramt auf Schalke übernommen.
Seiner Meinung nach sei der Transfer des Schalker Eigengewächses nach München zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies und Bayern-Präsident Uli Hoeneß bereits vor seiner Ankunft abgesprochen worden. Diese sind seit langem freundschaftlich verbunden, während Magath zu beiden ein kühles Verhältnis pflegte.
Getty ImagesTönnies war bestrebt, mit Neuer ein Jahr vor dessen Vertragsende noch eine Ablöse zu generieren und ließ den 96-fachen Nationalspieler 2011 für 30 Millionen Euro ziehen, Magath sah dies anders und hatte sich stattdessen lieber mit einem ablösefreien Abgang abgefunden: "Ich denke, das war ein Knackpunkt. Denn natürlich hat man mich von Schalker Seite angesprochen, man müsse Manuel Neuer verkaufen. Ich habe dann gesagt: Nein, den verkaufen wir nicht. Das mache ich nicht mit."
Er selbst habe Neuer noch zwei Vertragsangebote unterbreitet, allerdings überhaupt keine Rückmeldung mehr bekommen, obwohl er Neuer persönlich sehr schätze. Ihm sei dann klar gewesen, dass ein Wechsel des Keepers nicht mehr zu verhindern sei. "Ich glaube schon, dass das klar war und dass man gar nicht mehr verhandeln wollte. Und deswegen war ich dann auch ein Problem für die handelnden Personen, vor allen für Tönnies." Im Rückblick sehe er dies "als Grund, warum sich Clemens Tönnies gegen mich gestellt hat".


