Borussia Dortmund bereitet sich momentan auf die neue Saison 2020/21 vor. Am Montag kehrte das Team von Lucien Favre aus dem Trainingslager zurück, zwei Testspielsiege standen dort zu Buche.
Noch sind vier Spiele auf dem Programm, ehe die neue Saison anfängt. Supertalent Youssoufa Moukoko will eine Top-Marke knacken.
Unterdessen halten die Borussen allem Anschein nach weiterhin die Augen nach einem möglichen Ersatz für Jadon Sancho offen und haben dabei angeblich ihre Fühler nach Wilfried Zaha von Crystal Palace ausgestreckt. Und: Giovanni Reyna spricht über seinen verstorbenen Bruder.
Borussia Dortmund, die wichtigsten News und Gerüchte: Alles rund um den BVB vom heutigen Mittwoch findet Ihr hier.
Mehr zu Borussia Dortmund aus den vergangenen Tagen:
- BVB am Dienstag: Interesse an Zaha?
- BVB am Montag: Wurde Sancho zum Treuebekenntnis gezwungen?
- BVB am Sonntag: Reinier offenbar bereits in Dortmund
- BVB am Samstag: Kehl spricht über Moukoko-Debüt
BVB: Supertalent Youssoufa Moukoko will Marke knacken
Youngster Youssoufa Moukoko hat vor, bis zu seinem Debüt bei den Profis von Borussia Dortmund eine historische Marke zu knacken. "Natürlich ist es ungewohnt für mich, in einem Team zu stehen und gar nicht eingesetzt werden zu dürfen. Aber die Zeit bis November werde ich in der U19 nutzen. Ich will noch die 200-Tore-Marke knacken", sagte der 15-Jährige im Gespräch mit der Bild.
Damit will der Angreifer die Marke aus dem gesamten Jugendbereich erreichen, nach aktuellem Stand der Dinge steht er bei 183 Toren in 120 Spielen.
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BVB-Talent Giovanni Reyna über verstorbenen Bruder: "Ohne Jack wäre ich heute nicht beim BVB"
Giovanni Reyna von Borussia Dortmund hat den großen Einfluss seines verstorbenen Bruders Jack auf seine Profikarriere offengelegt. Als Reyna neun Jahre alt war, starb sein damals 13-jähriger Bruder an einer Krebserkrankung.
"Jack war es, der mich für Fußball begeistert hat. Die Leute denken immer, dass ich Fußballer geworden bin, weil mein Dad Claudio schon Profi war. Aber es war mein verstorbener Bruder, der meine Lust zum Fußball geweckt hat", sagte Reyna der SportBild. "Ohne Jack wäre ich heute nicht beim BVB."
Im vergangenen Sommer wechselte der damals 16-jährige US-Amerikaner Reyna von der New York City FC Academy in Dortmunds Nachwuchsabteilung. "Um Profi zu werden, habe ich das Leben mit meiner Familie und meinen Freunden geopfert. Das war in den ersten Monaten sehr hart, weil ich eine sehr enge Bindung zu meinen Eltern und meinen Geschwistern habe. Anfangs haben wir täglich drei- oder viermal über Facetime telefoniert", sagte Reyna.
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BVB: Drei Spieler sollen verkauft werden
Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund will sich vor der neuen Spielzeit noch von mindestens drei Spielern trennen. Wie die Bild berichtet, steht unter anderem der Name von Nationalspieler Nico Schulz auf der Abschussliste von Trainer Lucien Favre.
Schulz, der vor einem Jahr für 25,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum BVB gewechselt was, solle noch in dieser Transferperiode abgegeben werden. Ein Abnehmer sei allerdings noch nicht in Sicht. Des Weiteren dürfen auch Mahmoud Dahoud (24) und der zuletzt an Hertha BSC verliehene Marius Wolf (25) wechseln. Dahoud aber kündigte zuletzt mehrfach an, sich unter Favre durchsetzen zu wollen.
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BVB (Borussia Dortmund): Interesse an Angreifer Wilfried Zaha von Crystal Palace?
Der BVB hat seine Fühler offenbar nach Stürmer Wilfried Zaha (27) von Premier-League-Klub Crystal Palace ausgestreckt. Das berichtet Sky Sports.
Demnach sollen die Westfalen den Nationalspieler der Elfenbeinküste als Ersatz für Jadon Sancho im Visier haben. Zwar stellte Sportdirektor Michael Zorc jüngst klar, dass der Engländer auch in der kommenden Spielzeit für die Schwarz-Gelben auflaufen und nicht zu Manchester United wechseln werde, allerdings ist das Sommertransferfenster noch bis zum 5. Oktober geöffnet.
Neben der Borussia sollen auch die Ligue-1-Klubs PSG und AS Monaco am Rechtsfuß interessiert sein. Bei den Parisern könnte Zaha in die Fußstapfen Neymars treten, dessen Zukunft ebenfalls weiterhin offen ist.
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BVB erzielt Einigung mit Real Madrid: Reinier-Leihe zu Borussia Dortmund vor dem Abschluss
Borussia Dortmunds Lizenzspielleiter Sebastian Kehl versprach nicht zu viel, als er zu Beginn der vergangenen Woche ankündigte, trotz des in Zeiten von Corona überschaubaren finanziellen Spielraums "weiterhin wachsam" und "kreativ" auf dem Transfermarkt sein zu wollen.
Mit Reinier Jesus dürfte sich der BVB in Kürze eines der größten brasilianischen Talente sichern. Lucien Favre bestätigte am Sonntag im Trainingslager in Bad Ragaz, dass der Transfer zwar noch "nicht durch", aber "in der Pipeline" sei. Am Montag reiste der Spieler bereits nach Deutschland.
Reinier, Jahrgang 2002, soll nach Angaben des Dortmunder Trainers zunächst für ein Jahr ohne Kaufoption ausgeliehen werden. Mit Real und dem Spieler besteht nach Informationen von Goal und SPOX aber eine Übereinkunft, die Leihe im Erfolgsfall um zwölf weitere Monate zu verlängern. Das ist Reinier.
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