Borussia Dortmund tritt am Mittwochabend nach drei Pflichtspielen ohne Sieg in der Champions League bei Slavia Prag an.
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Ein hinter vorgehaltener Hand diskutiertes Thema in Dortmund ist Werder Bremens Florian Kohfeldt, der für manche als idealer Favre-Nachfolger bei Borussia Dortmund gilt. Sebastian Kehl will davon allerdings nichts wissen.
Borussia Dortmund am Mittwoch: In diesem Artikel findet Ihr sämtliche News und Transfergerüchte rund um den BVB.
Die BVB-News der vergangenen Tage:
- Dienstag: Sebastian Kehl nennt die Stimmung in Dortmund "nicht gut"
- Montag: Zorc spricht über Sancho-Zukunft, Hummels auch für Prag fraglich
- Sonntag: Bürki kritisiert Team nach 2:2 gegen Bremen
- Samstag: Sancho unzufrieden mit seinem Aussehen in FIFA 20
- Freitag: Hummels-Einsatz gegen Bremen unwahrscheinlich
Kehl über Kohfeldt-Gerüchte beim BVB: "Lächerlich"
"Die Diskussion ist nicht nicht gerechtfertigt und lächerlich. Es ist der sechste Spieltag, es sind drei Punkte bis zur Tabellenspitze. Wir haben einiges zu tun, darauf sollten wir uns konzentrieren", sagte Kehl vor der Abreise zum Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Slavia Prag.
"Natürlich wissen wir, dass wir im Moment nicht unseren besten Fußball spielen und mit der Tabellensituation aktuell nicht einverstanden sind. Deswegen ist es auch normal, dass Kritik aufkommt. Ich finde Reibung an einem gewissen Moment auch gar nicht schlimm und jetzt sind die Sinne geschärft, wir wissen, dass im Moment viel auf uns einprasselt", ergänzte Kehl.
Getty ImagesBVB: Unzufriedenheit wegen Lucien Favres Raumdeckung bei Standards?
Einem Bericht der Sport Bild zufolge sind Teile der Mannschaft unzufrieden mit Favres Raumdeckung bei Standardsituationen. Dies war bereits in der vergangenen Rückrunde Thema : Damals stellte Favre zeitweise auf eine Mischung aus Raum- und Manndeckung um, ehe er zur neuen Saison wieder zur reinen Raumdeckung zurückkehrte.
Getty ImagesBVB bei Slavia Prag: TV, LIVE-STREAM, Highlights - alles zur CL-Übertragung
Champions League, Gruppe F: Am zweiten Spieltag gastiert der BVB bei Slavia Prag. Das Duell steigt am heutigen Mittwochabend im Prager Sinobo Stadium. Anstoß ist um 18.55 Uhr.
Wir erklären in diesem Artikel, wie Ihr das Duell heute Abend live im TV und im LIVE-STREAM verfolgen könnt.
Watzke: Der BVB sollte sich an Juventus Turin orientieren
Watzke fordert daher, mehr auf das reine Ergebnis zu achten. "Ich glaube, dass wir aufhören müssen, in unseren eigenen Fußball verliebt zu sein. Wir sollten stattdessen verliebt ins Gewinnen sein. Darum geht's", sagte der 60-Jährige. Sein Team müsse "lernen, unser Tor wieder mit Zähnen und Klauen zu verteidigen."
Vorbild auf diesem Weg könne der italienische Rekordmeister Juventus Turin sein. "Die sind extrem aufs Resultat fokussiert. Davon brauchen wir ein bisschen mehr. Also uns nicht nur über schönen Fußball definieren, sondern auch über knallharte defensive Einzelarbeit. Wenn wir Titel gewinnen wollen, müssen wir an dieser Weggabelung, an der wir uns gerade befinden, klar erkennen: Nur mit schönem Fußball wird das nichts!", sagte Watzke.
Getty ImagesBVB-Trainer Lucien Favre schmunzelt über Kohfeldt-Gerüchte
BVB-Verteidiger Mats Hummels: "Mentalität ist der große Bruder vom Stellungsfehler"
Der BVB habe es den jüngsten Gegnern "zu leicht gemacht, Tore zu erzielen", sagte Hummels mit Bezug auf die Ligaspiele bei Eintracht Frankfurt und gegen Werder Bremen (jeweils 2:2). "Beide Spiele hätten wir mit einer guten Leistung definitiv gewonnen. Wir sind extrem heiß darauf, das wieder zu korrigieren. Wir wollen zeigen, dass das nicht der wahre BVB war."
GettyBVB: Paco Alcacer fällt gegen Slavia Prag aus
Wie der BVB am Dienstagvormittag bekanntgab, reiste der Spanier aufgrund einer Achillessehnen-Reizung nicht mit nach Tschechien.
BVB: Manchester United wird Probleme haben, Jadon Sancho 2020 zu verpflichten
Manchester United muss sich in dieser Saison für die Champions League qualifizieren, wenn der Klub eine ernsthafte Chance haben will, im kommenden Sommer Jadon Sancho von Borussia Dortmund zu verpflichten.
Im abgelaufenen Sommer hatten sich die Red Devils dazu entschieden, sich nicht konkreter um den englischen Nationalspieler zu bemühen und stattdessen mit Aaron Wan-Bissaka und Harry Maguire die Abwehr zu verstärken und außerdem Daniel James von Swansea City zu holen.
Die drei Neuzugänge haben bei United durchaus eingeschlagen, aber Trainer Ole Gunnar Solskjaer hat bereits verkündet, dass auch im Winter etwas auf dem Transfermarkt passieren soll: Der Plan von Man United ist es, einen Stürmer zu holen. Als Top-Favorit gilt dabei Mario Mandzukic von Juventus Turin, der für rund zehn Millionen Euro zu haben sein dürfte. Auch Spurs-Spielmacher Christian Eriksen steht nach wie vor auf der Wunschliste des Vereins, wäre aber für die Zentrale und nicht für die Baustellen in der Offensive eingeplant.
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