Mit einem 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach ist Borussia Dortmund am Samstag in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Giovanni Reyna und zweimal Erling Haaland trafen für den BVB.
Nicht nur wegen seiner Leistung am Wochenende baut der BVB auf Giovanni Reyna. Mit dem US-Amerikaner möchte der Klub nun schnellstmöglich verlängern.
Ein weiterer Akteur der Schwarz-Gelben, der sich gegen Gladbach in den Vordergrund gespielt hat, ist Außenverteidiger Felix Passlack. Der 22-Jährige galt schon seit langem als Streichkandidat, doch nun überzeugte er in seinem ersten Auftritt seit drei Jahren wieder.
Außerdem: Lucien Favre und Michael Zorc erkennen die aktuelle Überlegenheit der Bayern an.
Mehr zu Borussia Dortmund aus den vergangenen Tagen:
- BVB am Sonntag: Zorc und Favre erkennen Bayern-Überlegenheit an
- BVB am Freitag: Guerreiro erklärt seine Abschiedsgedanken
- BVB am Donnerstag: Favre will Reus behutsam aufbauen
- BVB am Mittwoch: Avdijaj verrät seinen Rat an Moukoko
- BVB am Dienstag: Reus stellt Pokal-Rekord auf
- BVB am Montag: Reinier beschenkt Erling Haaland
BVB will schnell mit Giovanni Reyna verlängern
Die Borussia will einem Bericht des kicker zufolge den Vertrag mit Giovanni Reyna schnellstmöglich verlängern. Das Arbeitspapier läuft bis zum Sommer 2021, verlängert sich aber am 18. Geburtstag des US-Amerikaners im November automatisch bis 2023.
Mit einem neuen Vertrag und einem entsprechend höheren Gehalt soll auf die größere Rolle des Offensivspielers eingegangen werden, die er seit der vergangenen Saison beim BVB einnimmt. Zum Bundesliga-Auftakt gegen Gladbach war er einer der Torschützen für die Dortmunder.
imago images / Jan HuebnerQuelle: imago images / Jan Hübner
Felix Passlack: Vom Abstellgleis ins Rampenlicht
Das etwas andere Bundesliga-Comeback: Für Felix Passlack ist eigentlich gar kein Platz mehr beim BVB, doch gegen Gladbach meldet er sich zurück.
Lest HIER die ganze Geschichte!
imago images / Kirchner MediaQuelle: imago images / Kirchner Media
BVB vs. Gladbach: Die Highlights
BVB: Zorc und Favre erkennen Bayern-Überlegenheit an
Trotz des 3:0 im Saisonauftakt über Borussia Mönchengladbach ist man beim BVB nicht an einer Kampfansage an die Bayern interessiert. "Das ist aktuell wahrscheinlich die beste Mannschaft der Welt, das muss man einfach so konstatieren. Das ist der absolute Topfavorit auf den Titel", sagte Sportdirektor Michael Zorc im Sportstudio des ZDF.
Das 8:0 der Bayern gegen Schalke trotz extrem kurzer Vorbereitung in die Saison, "wie sie nach einer Woche Mannschaftstraining, mit welcher Gier sie wieder auf dem Platz waren", das habe ihn beeindruckt, erklärte Zorc. "Das ist auch vorbildlich für uns."
BVB-Trainer Lucien Favre sprach auf der Pressekonferenz ebenfalls klipp und klar von der "besten Mannschaft der Welt", als er auf die Bayern angesprochen wurde. "Sie haben sich vorn mit Sane verstärkt, sie werden nach dem Abgang von Thiago noch jemanden kaufen. Sie haben so viel Qualität überall, da ist es schwer." Und: "Wer das nicht sieht, hat ein Problem und sollte sich einen anderen Job suchen."
GettyQuelle: Getty Images
Erling Haaland erklärt Elfmeter gegen Mönchengladbach
Als der BVB gegen Gladbach nach Videobeweis einen Elfmeter zugesprochen bekam, wollte zunächst Jadon Sancho schießen. Der Engländer ließ sich den Ball jedoch von Stürmer Erling Haaland abnehmen, der antrat und souverän verwandelte. "Ich war mir sicher, dass ich treffe, und habe zu Jadon gesagt, dass ich den Treffer brauche", erklärte Haaland nach der Partie: "Er hat zugestimmt, Jadon ist ein super Typ. Das hat mir zusätzlich Druck verschafft, aber das mag ich gerne."
Haaland erzielte auf Vorlage von Sancho wenig später auch noch den 3:0-Endstand. Für Sky-Experte Lothar Matthäus war Sanchos Zurücktreten sogar die Szene des Spiels, "denn man weiß, ein Mittelstürmer braucht Tore, um Sicherheit zu bekommen. Es war eine große Geste von Sancho."
Getty ImagesQuelle: Getty Images
BVB-Trainer Favre: "Bayern das beste Team der Welt"
Bellingham jüngster Vorlagengeber der Bundesliga-Geschichte
Dortmunds Neuzugang Jude Bellingham bereitete Giovanni Reynas Führungstreffer mit einem feinen Zuspiel vor.
Damit avancierte er laut Datenerfasser Opta zum jüngsten Assistgeber seit der Datenerfassung 2004: 17 Jahre und genau 82 Tage war Bellingham am Samstag alt.


