ONLY GERMANY Youssoufa Moukoko Borussia Dortmund 2020Imago Images / Kirchner Media

BVB: Matthäus kritisiert Favre, Avdijaj verrät Rat an Moukoko - alle News und Gerüchte zu Borussia Dortmund

Borussia Dortmund hat die 1. Runde des DFB-Pokals gegen den MSV Duisburg souverän gemeistert - nun steht in der Bundesliga der Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach an.

Dieser wird beim BVB vor 10.000 Zuschauern stattfinden. Ein Beschluss der Vertreter der Bundesländer am Dienstag macht dies möglich.

Außerdem: Moukoko tauschte sich mit Avdijaj aus und Matthäus kritisiert Trainer Favre.

Mehr zu Borussia Dortmund aus den vergangenen Tagen:

Lothar Matthäus: BVB-Trainer Lucien Favre macht die gleichen Fehler wie Pep Guardiola

Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus geht in seiner Saison-Prognose für die Sport Bild hart mit Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre ins Gericht. "Dortmund könnte Meister werden, für den Fall, dass der FC Bayern nicht in der Bundesliga spielen würde. Ansonsten bräuchte der BVB schon eine hundertprozentige Saison mit einem FC Bayern, der zeitgleich Fehler macht. Diese Fehler machte aber Favre zuletzt", sagte Matthäus.

Der Weltmeister und frühere Weltfußballer begründete seine Kritik an Favre so: "Sancho wie Emre Can in einem Spitzenspiel wie gegen Bayern nicht von Anfang an einzusetzen, machte bei der 0:1-Niederlage in der Rückrunde den Unterschied." In solchen Topduellen brauche man die Mentalität eines Emre Can und die Ausnahmeklasse von Sancho.

"Seine Aufstellung hatte Favre exklusiv", fuhr Matthäus fort, "mich erinnert das an die Fehler von Pep Guardiola beim Aus von Manchester City in der Champions League gegen Lyon, als er Kevin De Bruyne rechts statt auf seiner Stammposition aufstellte."

Quelle: SID

2020-03-11 Lucien FavreGetty Images

BVB-Juwel Moukoko bekam einen Rat von Avdijaj

Schalkes ehemaliges Toptalent Donis Avdijaj (24) hat verraten, dass es zum Austausch zwischen ihm und BVB-Juwel Youssoufa Moukoko (15) kam. Moukoko schnappte sich Avdijajs Tore-Rekord in der U17-Bundesliga.

"Er ist ein super Spieler. Er hat mich mal kontaktiert und gefragt, was ich dazu meine", so Avdijaj im Interview mit transfermarkt.de . "Ich habe ihm das Gleiche gesagt, was ich selbst heute machen würde: 'Auf dem Boden bleiben, hart arbeiten und nie das Ziel aus den Augen verlieren.'"

Avdijaj, der sein Potenzial bis heute nicht ausschöpfen konnte, gab zu, sich früher komplett auf sein Können verlassen zu haben. "Heute weiß ich, dass man Unterstützung braucht, viel Training, Fleiß und Verständnis. Auch Geduld, um die richtigen Entscheidungen zu treffen", schloss er ab.

Moukoko gehört seit der Sommervorbereitung zum Profikader von Borussia Dortmund. Ab November, wenn Moukoko 16 wird, wäre der Angreifer auch in der Bundesliga spielberechtigt.

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Champions-League-Qualifikation: Ex-BVB-Profi Weigl scheitert mit Benfica

Für den Ex-Dortmunder Julian Weigl und Nationalspieler Luca Waldschmidt ist der Traum von der Champions-League-Teilnahme geplatzt. Das deutsche Duo verlor mit Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon in der dritten Qualifikationsrunde beim griechischen Vizemeister PAOK Saloniki mit 1:2 (0:0). Der für zwölf Millionen Euro vom SC Freiburg geholt Waldschmidt saß 90 Minuten auf der Bank, Weigl stand in der Startelf.

Dimitris Giannoulis (63.) und Andrija Zivkovic (75.) trafen für PAOK, der Anschluss durch Rafa Silva (90.+4) kam zu spät. PAOK mit dem deutschen Sportdirektor Olaf Rebbe trifft in den Play-offs zur Königsklasse (22./23. und 29./30. September) auf den FC Krasnodar aus Russland. Für Benfica geht es in der Gruppenphase der Europa League weiter.

Besser lief es für Niklas Dorsch und Tim Kleindienst mit dem belgischen Vizemeister KAA Gent. U21-Nationalspieler Dorsch erzielte beim 2:1 (0:0) gegen Rapid Wien per Kopf sein erstes Tor für seinen neuen Klub (36.). Roman Jaremtschuk erhöhte per Foulelfmeter (59.), Yusuf Demir (90.+3) verkürzte für Rapid.

Dorsch und der spät eingewechselte Kleindienst, die beide im Sommer vom 1. FC Heidenheim nach Belgien gewechselt waren, treffen mit Gent in den Play-offs auf Ukraines Vizemeister Dynamo Kiew.

BVB-Boss Watzke begrüßt Beschluss zur Fan-Rückkehr - 10.000 Zuschauer in Dortmund zugelassen

Hans-Joachim Watzke hat die Entscheidung der Politik für eine Rückkehr von Fans in die Fußball-Stadien begrüßt. "Ich möchte mich bei allen aus der Politik bedanken, die in den vergangenen Wochen an der heutigen Entscheidung mitgewirkt haben", sagte der Geschäftsführer von Vizemeister Borussia Dortmund. Am Samstag (18.30 Uhr im LIVE-TICKER ) beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach dürfen bereits 10.000 Fans in die BVB-Arena.

Watzke betonte gleichzeitig "die große Verpflichtung, dass wir als Klubs gemeinsam mit mit den beteiligten Fans mit dieser Probezeit in den kommenden Wochen äußerst verantwortungsvoll umgehen". Die genehmigte Teilwiederzulassung von Zuschauern sei jedenfalls "ein ganz wichtiger Schritt für alle Fußballfans in Deutschland".

Am Abend teilte der BVB mit, für das Gladbach-Heimspiel "mit etwa 10.000 Fans" zu planen. Zumindest für den Bundesliga-Start werde das Kontingent allerdings "nur an Zuschauer vergeben, die ihren Wohnsitz in Dortmund bzw. NRW haben, um im Falle einer Infektion die Nachverfolgung bestmöglich sicherstellen zu können".

Bundesweit einheitlich dürfen für eine sechswöchige Testphase bei Veranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern nun 20 Prozent der Plätze besetzt werden. Darauf hatten sich die Vertreter der Bundesländer am Dienstag verständigt.

Borussia Dortmund stadium BVBGetty Images

BVB: Besonderes Geschenk für Erling Haaland

Erling Haaland hat sich via Instagram bei Mitspieler Reinier bedankt. Der Brasilianer beschenkte den Torjäger mit einem Trikot seines langjährigen Klubs Flamengo. Das besondere dabei: Auf dem Shirt prangte Haalands Name und dessen Rückennummer "9".

Haaland und Reinier posierten gemeinsam mit dem Shirt und der Norweger schrieb dazu auf portugiesisch: "Einmal Flamengo, immer Flamengo."

Reinier Erling Haaland Flamengohttps://www.instagram.com/erling.haaland
Bild: https://www.instagram.com/erling.haaland

Reinier hatte vor seinem 30-Millionen-Wechsel zu Real Madrid im Januar mehrere Jahre für Flamengo gespielt und dort seinen Durchbruch geschafft. Vor wenigen Wochen heuerte der 18-Jährige beim BVB an. Mit Erling Haaland scheint er sich bereits bestens zu verstehen.

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