Diesmal auch mit dem FC Bayern: Der Zirkus um Kylian Mbappé bei PSG geht schon wieder los

Luis Enrique kann und will es einfach nicht lassen. Bei jedem anderen Verein und vielleicht sogar bei jedem anderen Spieler in Paris wären seine Bemerkungen nachvollziehbar gewesen. Aber nicht bei Kylian Mbappé. "Ich bin nicht zufrieden mit Kylian Mbappé. An den Toren habe ich nichts auszusetzen, aber er muss dem Team auch auf andere Art und Weise helfen. Kylian ist einer der besten Spieler der Welt - aber wir erwarten mehr von ihm. Er kann mehr machen", hatte der Spanier nach dem 3:0-Sieg bei Stade Reims zum französischen Sender Prime Video Sport erklärt. Musste es wirklich sein, dieses Fass nach Mbappés Dreierpack am letzten Wochenende wieder aufzumachen?

Schließlich geht es hier nicht um einen normalen Verein und nicht um einen normalen Spieler. Mbappé gilt nicht nur als angehender Ballon-d'Or-Sieger, er hat auch den Großteil der letzten drei Spielzeiten damit verbracht, einen Vertragszirkus zu betreiben.

Er hat mindestens einen Trainer aus dem Amt gedrängt, die Transferpolitik beeinflusst und die Pariser bei den Vertragsverhandlungen so effizient manipuliert, dass PSG nach seinem Verbleib in Jubel ausbrach - und nun vor einem teuren Scherbenhaufen steht.