Der FC Bayern München bereitet sich momentan auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Chelsea vor. Am Samstag (21 Uhr im LIVE-TICKER) ist der FCB gegen die Engländer gefordert und will den Sprung ins Viertelfinale und damit zum Final-Turnier nach Lissabon schaffen.
Mit Blick auf die kommende Saison hat der FCB offenbar die Linksverteidiger-Position als Baustelle ausgemacht. Dort zeigte zwar Alphonso Davies überragende Leistungen, doch eine echte Alternative für den Kanadier gibt es im Münchner Kader nicht. Deshalb ist der Klub angeblich an zwei Talenten dran: Melvin Bard von Olympique Marseille und Aaron Hickey von Hearts of Midlothian.
Außerdem: Eine Verpflichtung von Kai Havertz von Bayer Leverkusen kann sich Ex-Bayern-Boss Uli Hoeneß in diesem Sommer nicht mehr vorstellen, da der Verein bereits für Leroy Sane viel Geld ausgegeben habe.
Alle News und Gerüchte zum FC Bayern München heute. Hier gibt's alle neuesten Infos rund um den Deutschen Meister.Alle FCB-News der vergangenen Tage findet Ihr hier:
- Sonntag: Kovac spricht über sein Bayern-Aus
- Samstag: Müller vergleicht Flick mit Guardiola
- Freitag: Marseille will bei Testspiel über Cuisance sprechen
- Donnerstag: Ben Yedder als Lewandowski-Backup?
- Mittwoch: Heftiger Krach bei Alaba-Verhandlungen?
Lyon lehnt erstes Bayern-Angebot für Bard ab
Der FC Bayern ist mit einer Offerte für Melvin Bard von Olympique Lyon gescheitert. Das berichtet die französische Sportzeitung L'Equipe. Demnach hätten die Münchner knapp eine Million Euro für den 19-jährigen Linksverteidiger geboten.
Bard, der bis 2022 an Lyon gebunden ist, liege ein neuer Vertrag bis 2024 zur Unterschrift vor, doch der Franzose zögere noch. OL plane, den Youngster langsam an die erste Mannschaft heranzuführen. In der vergangenen Saison stand er nur knapp eine Halbzeit lang in der Ligue 1 auf dem Platz.
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Schottland-Talent Hickey stellt sich in München vor
Der FC Bayern München ist offenbar am 18-jährigen Linksverteidiger Aaron Hickey vom schottischen Erstligisten Heart of Midlothian interessiert. Das berichtet die BBC.
Hickeys Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Er wäre dem Bericht zufolge für etwa 1,7 Millionen Euro zu haben. Abgesehen vom FC Bayern sollen aber auch Aston Villa und der FC Bologna interessiert sein.
In dieser Woche soll sich Hickey dem Bericht zufolge in München vorstellen und sich einen ersten Eindruck vom Verein verschaffen.
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Ex-Bayern-Boss Hoeneß glaubt nicht an Havertz-Transfer
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß glaubt nicht an einen Transfer von Nationalspieler Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum deutschen Rekordmeister. "Ich bin sicher, dass es nach Leroy Sane in diesem Jahr bei uns keinen Großtransfer mehr geben wird", sagte der frühere Welt- und Europameister im Interview mit der FAZ.
Das habe nichts mit der Qualität von Havertz zu tun, erklärte Hoeneß, "wir halten ihn alle für einen sehr, sehr guten Spieler. Aber in der Corona-Zeit nach einem Transfer von knapp 50 Millionen noch einen von 70, 80 Millionen oder mehr ohne gesicherte Gegenfinanzierung durch Spielerverkäufe zu machen, kann ich mir nicht vorstellen."
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Ex-Trainer Niko Kovac über das bittere Ende beim FC Bayern: "Es wird mir helfen"
Niko Kovac hat in einem Interview mit L'Equipe über sein Engagement beim FC Bayern München gesprochen. Der 48-Jährige, der inzwischen die AS Monaco aus der Ligue 1 trainiert, war im November nach einem 1:5 gegen Eintracht Frankfurt entlassen und beim deutschen Rekordmeister durch Hansi Flick ersetzt worden.
Was er aus seiner Zeit bei Bayern gelernt habe? "Dass der Druck in München sehr hoch ist. Wir haben mit Spielern mit viel Klasse gearbeitet. Es unterscheidet sich sehr von der Arbeit mit jungen Spielern. Ich habe großartige Beispiele wie Franck Ribery und Arjen Robben gesehen. Sie sind nicht nur gut, weil Gott ihnen Talent gegeben hat, sondern weil sie sehr hart arbeiten", so Kovac.
Ein Thema, das während seiner Amtszeit für Schlagzeilen sorgte, war die schwierige Beziehung zu Thomas Müller (30): Dieser gestand nach Kovacs Entlassung, wegen der geringen Wertschätzung sogar über einen Bayern-Abschied nachgedacht zu haben: "Ich habe verstanden, was passiert ist und es wird mir helfen. Man kann nicht alle glücklich machen. Zwanzig Spieler wollen spielen und man muss sich entscheiden. Wenn man nicht spielt, ist man unglücklich. Und wenn man ein Star ist und nicht spielt, ist man sehr unglücklich und der Stress liegt mehr beim Trainer", betonte Kovac.
Für seine Aufgabe in Monaco resümierte der Ex-Bayern-Trainer: "Ich kann schreien, aber wenn ich einen Fehler mache, entschuldige ich mich. Für einige ist es eine große Sache, sich zu entschuldigen. Nicht für mich. Ich habe kein Problem damit, mein Unrecht zuzugeben. Loyalität ist sehr wichtig. Wir sind seit zwei Wochen hier, wir müssen Beziehungen aufbauen und das kann nur mit Vertrauen gehen. Es ist eine Regel des Lebens", so Kovac abschließend.
Quelle: Getty Images Leipzig-Trainer Nagelsmann träumt von CL-Finale gegen Bayern
Julian Nagelsmann sieht ein Aufeinandertreffen zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München im Finale der Champions League "im Bereich des Möglichen". Im Interview mit der Bild am Sonntag betonte der 33-Jährige: "Jetzt liegt es an uns, an den Bayern, das wahr zu machen. Auch darauf wären wir vorbereitet."
Leipzig ist im Viertelfinale der Champions League am 13. August gegen Atletico Madrid (21 Uhr im LIVE-TICKER) gefordert. Der FC Bayern muss sich am kommenden Samstag gegen Chelsea (ebenfalls 21 Uhr im LIVE-TICKER) nach einem 3:0 im Hinspiel zunächst das Ticket für die nächste Runde sichern.
imago images Quelle: Imago Images FC Bayern: Franz Beckenbauer reagiert auf Vergleich mit David Alaba
Für Karl-Heinz Rummenigge (64), den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern, ist David Alaba (28) sowas wie der "schwarze Franz Beckenbauer". Der "Kaiser" höchstpersönlich hat nun auf den seltsam formulierten Vergleich reagiert. "Ich weiß auch nicht so genau, wie der Kalle das meint. Bestimmt war es als Kompliment gedacht", sagte Beckenbauer der Bild.
Alabas Vertrag in München läuft im kommenden Sommer aus. Rummenigge startete zuletzt eine Charmeoffensive, indem er den österreichischen Nationalspieler immer wieder überschwänglich für dessen Leistungen in der Innenverteidigung lobte.
Getty Quelle: Getty Images Chelsea vor Champions-League-Spiel gegen FC Bayern mit großen Personalsorgen
"Sie werden für die kommende Woche sicher nicht fit werden", sagte Blues-Coach Frank Lampard auf der Pressekonferenz nach der Partie. Der Ex-Dortmunder Pulisic, Torschütze zum frühen 1:0, und Kapitän Azpilicueta schieden aufgrund von Muskelverletzungen im Oberschenkel aus. Beide verließen gestützt und unter Tränen das Feld.
Noch schlimmer erwischte es jedoch Pedro: Bei einem Rettungsversuch in der Nachspielzeit fiel der Spanier auf seine linke Schulter und kugelte sich diese vermutlich aus. Danach litt er unter Atemnot und musste mit Sauerstoff versorgt werden. Die Partie wurde erst nach einer Nachspielzeit von 14 Minuten beendet.
"Es ist wirklich ein enttäuschendes Ende für ihn. Denn es war wahrscheinlich sein letztes Spiel für Chelsea", erklärte Lampard. Pedro wird den Verein nach der Saison verlassen, sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert. Der 33-Jährige wird mit einem Wechsel zur AS Rom in Verbindung gebracht.
Chelsea steht vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League in München am kommenden Samstag mit dem Rücken zur Wand, das Hinspiel verloren die Blues an der Stamford Bridge deutlich mit 0:3. Neben dem verletzten Trio muss Lampard außerdem auf Marcos Alonso und Jorginho verzichten. Alonso sah nach einer Tätlichkeit gegen Robert Lewandowski Rot, Jorginho fehlt nach der 3. Gelben Karte.
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