Beim FC Bayern München rechnet Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge damit, dass die aktuelle Coronakrise eine beruhigende Wirkung auf den überhitzten Transfermarkt haben wird.
Der FCB-Chef betonte außerdem nochmals die Solidarität des Rekordmeisters zu in Not geratenen Konkurrenten.
Frankreichs Ex-Nationaltorwart Sebastien Frey behauptet derweil, gleich zwei Angebote von der Säbener Straße abgelehnt zu haben und David Alabas Entdecker erinnert sich an den Wechsel nach München.
Alle News und Gerüchte zum FC Bayern München heute am Freitag!
Die FCB-News der vergangenen Tage:
- Donnerstag: FC Bayern nimmt angeblich Abstand von Transfer von Leroy Sane
- Mittwoch: Pizarro zurück zum FCB?
- Dienstag: Erste Entscheidung bei Alaba gefallen?
- Montag: Xavi will Gnabry beim FC Barcelona
- Sonntag: Ballack wollte vom FCB zu Barca
Bayern München: Sebastien Frey sollte offenbar Kahn-Nachfolger werden
"Als ich bei Parma war, habe ich Angebote vom FC Bayern, Arsenal und Chelsea abgelehnt", schilderte Frey. Er ergänzte: "Später bei der Fiorentina habe ich wieder Bayern und Milan abgesagt. Es war eine Entscheidungen des Herzens." Er habe Florenz von den Angeboten erzählt, und die Viola habe seinen Vertrag aufgebessert, so der Ex-Keeper.
Frey, der zwei Länderspiele für Frankreich absolvierte, spielte von 2001 bis 2005 für Parma, zunächst als Inter-Leihgabe, ab 2003 dann fest. Anschließend wechselte er zur Fiorentina, wo er bis 2011 unter Vertrag stand.
Bei den Bayern stand bis 2008 noch Oliver Kahn unter Vertrag, es folgten zwischen den Pfosten Michael Rensing, Thomas Kraft und Hans-Jörg Butt, ehe 2011 schließlich Manuel Neuer vom FC Schalke kam.
GettyFC Bayern München: Rummenigge sieht Chancen in der Coronakrise für den Transfermarkt
"Seit langer Zeit entwickeln sich Ablösesummen und Gehälter der Spieler in ungesunder Größenordnung", betonte Rummenigge: "Das Corona-Virus und die daraus resultierende weltweite Krise wird dazu führen, dass dieses 'Immer teurer, schneller, mehr' zumindest gestoppt wird."
Rummenigge erklärte diesbezüglich, dass jede Krise "auch eine Chance" beinhalte. Im kommenden Sommer erwarte er, dass "Nachfrage und Angebot den Transfermarkt regulieren und neu ausbalancieren" werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Rummenigge gegen die auf dem Transfermarkt in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegenen Ablösesummen wettert.
Wie sich das Wappen des FC Bayern im Laufe der Jahre wandelte
Im August 1963 begann die erste Saison der Bundesliga. Seitdem haben einige der Vereinswappen einen ziemlichen Wandel durchgemacht. Auch das des FC Bayern München.
dfbHier gibt es eine Auswahl der Logos
Scout verrät: Wie David Alaba einst beim FC Bayern landete
"Ich habe von einem deutschen Spielervermittler erfahren, dass es bei Austria Wien ein Supertalent geben muss. Er hat mir gesagt: 'Das ist ein super Spieler.' Der Spur bin ich hinterhergangen, habe mich über alles informiert und dann in Erfahrung bringen können, dass es sich um einen gewissen David Alaba handelt", sagt der einstige Nachwuchschef zu Sport1 .
Schließlich wurde Alaba im Jahr 2007 mehrfach beobachtet. "Wir drei (Jugend-Trainer Stephan Beckenbauer, Head-Scout Hermann Hummels & Kern, Anm.) haben uns dann vorm Anpfiff verteilt, um Alaba von verschiedenen Positionen aus zu beobachten. So konnten wir uns auch nicht gegenseitig beeinflussen. In der Halbzeit haben wir uns im Schneetreiben getroffen und uns war allen klar: "Mensch, ist das ein Spieler. Der ist super. Den müssen wir holen."
Imago ImagesFreestyler als Gast: Bayern-Stars müssen im Cyber-Training zaubern
FC Bayern München plant offenbar Verkauf von Javi Martinez - zwei LaLiga-Klubs interessiert?
Der FC Bayern München plant offenbar, Javi Martinez im Sommer abzugeben. Das berichtet Sky .
Demnach will der deutsche Rekordmeister für den Spanier mit Blick auf seinen 2021 auslaufenden Vertrag noch eine Ablöse erzielen.
Dem Bericht zufolge hat Martinez' Ex-Klub Athletic Bilbao bereits Interesse am 31-Jährigen bekundet. Dort gilt Klub-Präsident Aitor Elizegi als Befürworter des Defensivspielers.
Neben den Basken soll auch Ligakonkurrent FC Getafe an den Diensten des 18-fachen spanischen Nationalspielers interessiert sein.
Getty ImagesKarim Adeyemi von Red Bull Salzburg im Interview: "Wenn man bei Bayern aus der Reihe tanzte, erfuhr man wenig Unterstützung"
Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg sicherte sich in der diesjährigen NxGn-Abstimmung einen Platz unter den 50 größten Wunderkindern der Welt . Im Interview mit Goal und SPOX spricht der gebürtige Münchner über seinen frühen Wechsel zum großen FC Bayern München und warum es beim Rekordmeister zu Komplikationen kam.
"Beim FC Bayern hat man schnell gemerkt, dass es einen genauen Plan gibt. Wenn man als Spieler diesbezüglich aus der Reihe tanzte oder sich nicht an diesen Plan hielt, erfuhr man meistens eher wenig Unterstützung. Ich glaube nicht, dass der Verein auf Spieler setzt, die in der Offensive machen, was sie wollen. Letztlich geht aber jeder Verein mit dieser Thematik anders um", erklärte 18-Jährige und ergänzte: "Welcher Weg der richtige ist, möchte ich gar nicht beurteilen. Immerhin ist der FC Bayern ein absoluter Top-Klub."
Nach zwei Jahren wurde der Youngster bei den Münchnern aussoritiert - offenbar aufgrund von Disziplinlosigkeit. "Ob es Disziplinlosigkeiten gegeben hat, sei mal dahingestellt. Ich glaube nicht, dass das den Ausschlag gegeben hat. Es hat einfach nicht mehr gepasst mit Bayern", bezog Adeyemi dazu Stellung.
Wie Adeyemi mit dem Hype um seine Person in Unterhaching umging und warum er es vorzog, der SpVgg treu zu bleiben, anstatt zum FC Chelsea zu wechseln, lest Ihr im kompletten Interview!
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