Keine Verschnaufpause für den FC Bayern München: Nach dem 1:1 in der Bundesliga am Samstag gegen Werder Bremen geht es unter der Woche nun wieder in der Champions League zur Sache. Am Mittwoch steht für den FCB das Heimspiel gegen Salzburg an (21 Uhr im LIVE-TICKER).
Im Sturm wird dabei für die Münchner wie gewohnt Robert Lewandowski auflaufen. Ob der Pole allerdings seine Karriere auch in München beenden möchte, ließ er nun in einem Interview offen.
Seine Karriere angeblich nicht in München beenden wird Jerome Boateng. Der Abwehrspieler, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, soll kein neues Arbeitspapier von den Bayern vorgelegt bekommen.
Außerdem: Bayerns Neuzugang Tanguy Nianzou wird vom PSG-Co-Trainer gelobt.
In diesem Artikel findet Ihr alle Infos zum FC Bayern München vom Dienstag. Die Bayern-News der vergangenen Tage gibt es hier:
- Montag:Neuer Job für Ex-Bayern-Kapitän Mark van Bommel?
- Sonntag: Lucas Hernandez verletzt sich im Spiel gegen Werder
- Samstag: Insider enthüllt, warum Pep Guardiola den FCB verließ
- Freitag: Kimmich-Comeback ist im Januar möglich
Lewandowski lässt Karrierende beim FC Bayern offen
Robert Lewandowski hat sich noch keine Gedanken gemacht, ob der FC Bayern München die letzte Station seiner Karriere ist. "Ich weiß es nicht", sagte er AP auf die Frage nach einem Karriereende beim deutschen Rekordmeister.
Lewandowski spielt seit 2014 für die Bayern, sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2023. Dann ist der Pole knapp 35 Jahre alt. "Zweieinhalb Jahre Vertrag. Das ist eine lange Zeit und ich weiß, dass ich noch länger spielen kann, aber ich habe noch genug Zeit, darüber nachzudenken", erklärte er.
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FC Bayern München: Jerome Boateng bekommt wohl keinen neuen Vertrag
Abwehrspieler Jerome Boateng spielt aktuell seine letzte Saison für den FC Bayern. Der Vertrag des 32-Jährigen, der nach dieser Saison ausläuft, wird wohl nicht verlängert. Das berichtet die Sport Bild.
Demnach habe sich der Vorstand um Karl-Heinz Rummenigge dazu entschieden, Boateng kein neues Angebot zu machen, sodass der Weltmeister nach zehn Jahren den Klub verlassen muss.
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FC Bayern: Tuchel-Assistent schwärmt von Tanguy Nianzou
Zsolt Löw, Assistent von Thomas Tuchel bei Paris Saint-Germain, hat von Bayern-Neuzugang Tanguy Nianzou geschwärmt. Dieser sei "das größte Talent, das ich je gesehen habe", sagte er im kicker-Interview.
Zuvor hatte bereits Ralf Rangnick im Sport1-Doppelpass in höchsten Tönen von Nianzou gesprochen: "Wenn er gesund bleibt, wird er in einem Jahr Stammspieler sein." Der 18-Jährige sei ein "Ausnahmetalent und wird einer der besten Innenverteidiger der nächsten zehn Jahre". Als Rangnick noch in Diensten von RB Leipzig stand, war er "zwei Jahre lang mit dem Spieler und den Eltern in Kontakt", um Nianzou zu den Roten Bullen zu lotsen.
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Warum Kimmich beim FC Bayern unverzichtbar ist
Nach seiner Verletzung muss der FC Bayern München in diesem Jahr ohne Joshua Kimmich auskommen.
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Neuer Job für Ex-Bayern-Kapitän Mark van Bommel?
Der niederländische Erstligist FC Utrecht hat auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer offenbar Mark van Bommel ins Visier genommen. Wie FOX Sports berichtet, könnte der ehemalige Spieler des FC Bayern München dabei Wesley Sneijder als Assistent mitbringen.
Van Bommel ist seit seinem Aus bei der PSV Eindhoven im Dezember 2019 ohne Job und wurde in der Vergangenheit auch bei seinem Ex-Klub aus München gehandelt. Nun könnte er offenbar erneut in der Heimat als Fußballlehrer arbeiten.
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Sneijder, van Bommels ehemaliger Teamkollege in der niederländischen Nationalmannschaft, soll derweil aber noch nicht die nötige Berechtigung besitzen, um als Assistent fungieren zu können. Utrecht soll aktuell die entsprechenden Regularien überprüfen.
Seit der Entlassung von Cheftrainer John van den Brom Anfang November leitet Rene Hake den Klub als Interimstrainer. Van Bommel könnte demnach in der Winterpause eingestellt werden.
Ex-Bayern-Stürmer Sandro Wagner will Trainer werden
Ex-Bayern-Stürmer Sandro Wagner hat über seinen Traum von einer Trainerkarriere gesprochen. Der 32-Jährige ist seit dieser Saison als Experte für den Streamingdienst DAZN tätig und absolviert parallel beim DFB einen Kurs zur Elite-Jugend-Lizenz.
"Mein Trainerwunsch ist über viele Jahre gewachsen, auch durch viele Momente, in denen ich dachte: Das ist einfach falsch, was der Trainer da macht. Sogar auf Bundesliga- und Champions-League-Niveau", erklärte Wagner in einem Interview mit dem kicker.
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Der Confed-Cup-Sieger von 2017 führte aus: "Natürlich ist es ein extrem komplexer Beruf, der viele verschiedene Bereiche umfasst - und ich muss erst beweisen, dass ich es besser kann. Dennoch denke ich, dass ich diesen Job mit meinem Ansatz, meinen Erfahrungen und Ideen sowie den Dingen, die ich noch lernen möchte, erfolgreich ausüben kann."
FC Bayern München: Die nächsten Pflichtspiele des FCB auf einen Blick
| Datum | Gegner | Wettbewerb |
|---|---|---|
| 25.11. | RB Salzburg (H) | Champions League |
| 28.11. | VfB Stuttgart (A) | Bundesliga |
| 1.12. | Atletico Madrid (A) | Champions League |


