Eintracht Frankfurt bereitet sich aktuell auf die neue Saison vor, die ähnlich erfolgreich werden soll wie die vergangene. Ob SGE-Trainer Adi Hütter dabei auf Angreifer Sebastien Haller zählen kann, ist weiterhin ungewiss.
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Der Franzose hat offenbar bei West Ham United großes Interesse geweckt und soll sich nun auch in Gesprächen mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund befinden.
Ebenso unklar ist der Verbleib von Ante Rebic, der nach einem Durchhänger im Test gegen Bern nun wieder in die Spur gefunden hat.
In diesem Artikel findet Ihr alle News und Transfergerüchte zu Eintracht Frankfurt vom heutigen Montag.
Die SGE-News der vergangenen Tage im Überblick:
- Sonntag: Spricht Haller auch mit Bayern und BVB?
- Freitag: Kehrtwende bei Haller?
- Donnerstag: Anton als Hinteregger-Alternative?
- Mittwoch: Eintracht startet sonntags in Buli-Saison
Eintracht Frankfurt: Ante Rebic mit Leistungssteigerung
Eintracht Frankfurt hat am vergangenen Samstag seine Schweiz-Reise mit einem 3:1-Sieg gegen den FC Luzern erfolgreich abgeschlossen. Dabei wirkte Stürmer Ante Rebic deutlich aufgeweckter als noch bei der 1:5-Blamage gegen die Young Boys Bern.
Auch Trainer Adi Hütter bemerkte die Leistungssteigerung des Kroaten. "Es gab schon einige Kritik an ihm, vielleicht hat er ja Zeitung gelesen“, scherzte der 49-Jährige mit den Reportern. Rebic sei laut Hütter auch selbst unzufrieden mit seiner Leistung gegen Bern gewesen.
"Ante hat es selbst nicht gepasst, wie er gegen Bern gespielt hat. Gegen Luzern hatte ich einen ganz anderen Eindruck von ihm, er wollte von Anfang an, hatte Spaß am Spiel und Zug zum Tor. Das ist eine Leistung, mit der wir gut umgehen können", so der Eintracht-Coach.
Am Dienstag beginnt für Rebic und seine Kollegen nach zwei Tagen Pause wieder das Training in Frankfurt. Ob der 25-Jährige auch weiterhin für die SGE spielen wird, ist indes unsicher. So wurde der 25-Jährige zuletzt mit Inter Mailand und Atletico Madrid in Verbindung gebracht.
(C)Getty ImagesEintracht Frankfurt: West Ham bietet 45 Millionen Euro für Sebastien Haller
West Ham United hat sein Angebot für Stürmer Sebastien Haller von Eintracht Frankfurt von 40 auf 45 Millionen Euro erhöht. Das berichtet die Daily Mail. Bei den Hammers winken dem Franzosen rund sieben Millionen Euro Gehalt pro Jahr.
Zusätzlich soll Haller bei den Nordlondonern eine Ausstiegsklausel für Spitzenklubs erhalten. Neben West Ham sind laut Sport1-Informationen auch der FC Bayern und Borussia Dortmund an dem Angreifer interessiert.
Das Interesse von West Ham United an Haller ist aber offenbar deutlich konkreter. Zu einem möglichen Abschied des Torjägers sagte Frankfurt-Trainer Adi Hütter zuletzt: "Es ist die Entscheidung des Spielers, wenn er sagt, ich möchte eventuell den Verein verlassen, weil das komplette Paket stimmt."

Augsburg oder Frankfurt? Die Transfersaga um Martin Hinteregger
Und da wäre andererseits die analoge Kampagne: Postkarten, adressiert an die Geschäftsstelle des FC Augsburg, beschriftet mit #FreeHinti. Obwohl es beim erfolgreichen Verschicken von Postkarten doch eigentlich keinen Hashtag braucht.
Das Ziel der Mission: die Befreiung des 26-jährigen Innenverteidigers Martin Hinteregger aus Augsburg und in Folge dessen seine feste Transferierung nach Frankfurt.
Getty ImagesIn der vergangenen Rückrunde spielte Hinteregger bekanntlich per Leihe in Frankfurt und avancierte dort innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling. Zu den Klängen von "Hinti Army Now" sah man ihn stets kämpfen und grätschen. "Einfach unbeschreiblich", fasste Hinteregger zusammen.
Und nun? Finden sie wieder zusammen, die Eintracht und ihr Lieblings-Hinti? Seit Dienstag trainiert er ganz normal in Augsburg, wo er noch bis 2021 unter Vertrag steht, während im Hintergrund gepokert wird. Angeblich bietet Frankfurt rund zehn Millionen Euro, angeblich fordert Augsburg rund 13.
Inter Mailand zeigt weiter Interesse an Eintracht-Stürmer Ante Rebic
Eigentlich gilt Lukaku als Wunschspieler des neuen Inter-Coaches Antonio Conte, wobei bezüglich der Ablösesumme aktuell noch keine Einigung in Sicht scheint und erst erste Gespräche aufgenommen wurden.
Getty ImagesEintracht Frankfurt: Lucas Torros harter Weg zurück in die Normalität
4. Oktober 2018. Gerade wird das Europa-League-Gruppenspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Lazio Rom abgepfiffen, da sackt Lucas Torro zum Entsetzen seiner Mitspieler mit Tränen in den Augen auf dem Boden des Waldstadions zusammen. Es sind keine Tränen der Freude, auch wenn die Hessen mit dem 4:1 gegen die favorisierten Italiener ein Fußballfest par excellence gefeiert haben. Es sind Tränen der Trauer.
Was zu diesem Zeitpunkt nur der Trainerstab der Eintracht weiß: Lucas Torro, 24, weint um seinen älteren Bruder Pablo. Am Vormittag erst hatte er erfahren, dass Pablo in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verstorben war. Im Schlaf. Mit gerade einmal 28 Jahren.


