Borussia Dortmund heute am Donnerstag: Alles, was es rund um den BVB an Neuigkeiten gibt, findet Ihr hier.
Und in separaten Artikeln könnt Ihr die Neuigkeiten der letzten Tage noch einmal nachlesen:
- Mittwoch: Reyna erbt Sanchos Rückennummer
- Dienstag: Haaland empört über Rassismus
- Montag: Dortmund setzt wohl Ablöseforderung für Brandt herunter
- Sonntag: BVB angeblich an Wunderkind dran
- Samstag: Chelsea bietet angeblich 175 Millionen Euro für Haaland
BVB, Gerücht: Chelsea will Abraham in möglichen Haaland-Transfer einbinden
Der FC Chelsea hat Angebote der Premier-League-Rivalen Aston Villa und West Ham United für Stürmer Tammy Abraham abgelehnt. Der Grund: Die Blues wollen den Angreifer im Zuge des angestrebten Transfers von Erling Haaland an Borussia Dortmund abgeben. So schreibt es der Mirror.
Demnach hätten Chelseas Verantwortliche gegenüber den Abraham-Interessenten klargemacht, dass der 23-Jährige für Haaland an den BVB abgegeben und so die enorm hohe Ablöse für den Norweger gedrückt werden solle.
Abraham steht beim Champions-League-Sieger noch bis 2023 unter Vertrag, seinen Marktwert taxieren die Blues auf mehr als 50 Millionen Euro. Eine Summe, die man beim BVB als deutlich zu hoch erachte. Zumal Abraham unter Thomas Tuchel in den letzten Monaten der Vorsaison kaum eine Rolle spielte.
Haaland hat in dieser Woche derweil das Training beim DFB-Pokalsieger wieder aufgenommen.
BVB, News: Sancho reagiert auf Hass nach verschossenem Elfmeter
Drei Tage nach seinem Elfmeter-Fehlschuss im EM-Finale hat der englische Nationalspieler Jadon Sancho in einem emotionalen Instagram-Post die rassistischen Beleidigungen angeprangert. "Ich werde nicht so tun, dass ich den Rassismus gegen mich und meine Brüder Marcus Rashford und Bukayo Saka nicht gesehen habe", schrieb Sancho, der von Borussia Dortmund zu Manchester United wechseln wird.
"Traurigerweise ist das nichts Neues. Wir müssen als Gesellschaft besser werden und diese Menschen zur Verantwortung ziehen", betonte der 21-Jährige. "Hass wird niemals siegen." Er sei immer noch von gemischten Emotionen durchgeschüttelt: "Das ist mit Abstand das schlimmste Gefühl in meiner Karriere."
Auch Rashford und zuletzt Saka hatten bei der Niederlage im Elfmeterschießen gegen Italien in Wembley verschossen, unmittelbar danach wurde das Trio in den sozialen Netzwerken aufs Übelste beschimpft. Danach gab es einen "Lovestorm" in die Gegenrichtung. Er sei "bereit und selbstbewusst" für seinen Elfmeter gewesen, versicherte Sancho. "Leider hat es nicht sein sollen."
Allen jungen Menschen, "die ähnlichen Missbrauch erfahren haben", sprach er Mut zu: "Haltet den Kopf oben und verfolgt eure Träume."
BVB, Video: Die Highlights vom Test gegen Gießen
BVB, News: Hummels in München am Knie untersucht
Mats Hummels wird seine Knie-Probleme einfach nicht los. Wie Fotos der Bild dokumentieren, wurde der BVB-Verteidiger am Dienstagnachmittag an der Säbener Straße in München bei Dr. Jochen Hahne untersucht, der auch für die Nationalmannschaft tätig ist.
Er verließ das Gelände mit Tapes an beiden Knien, wobei in erster Linie das rechte Sorgen bereite. Nach Bild-Informationen hat sich erneut die Patellasehne entzündet, die ihn bereits vor und während der Europameisterschaft behinderte. Nun ließ er eine Computer-Tomopgraphie durchführen, die Verletzung soll konservativ behandelt werden.
IMAGO / PoolfotoNach einem Urlaub soll Hummels im Laufe des Dortmunder Trainingslagers in Bad Ragaz in der Schweiz zur Mannschaft stoßen. Dieses findet zwischen dem 23. und 31. Juli statt. Das erste Pflichtspiel der Saison steht am 7. August im DFB-Pokal in Wiesbaden an.
BVB, News: Ex-Dortmund-Stürmer Petric nennt besten Mitspieler
Für den BVB und den HSV spielte Mladen Petric fünf Jahre lang in der Bundesliga, 2012 wechselte der Stürmer schließlich nach England und spielte dort für Fulham und West Ham. Im exklusiven Gespräch mit Goal und SPOX hat Petric nun den besten Mit- und härtesten Gegenspieler seiner Karriere verraten.
44 Länderspiele und zwölf Tore hat Petric für die kroatische Nationalmannschaft gemacht. Dort traf er auf den besten Mitspieler, der ihm in seinen 19 Jahren als Profi begegnet ist: Luka Modric.
"Er wurde nicht umsonst Weltfußballer. Seine Übersicht, die Technik, die Pässe mit dem Außenrist, das ist unfassbar gut", sagt Petric. Er habe mit vielen Verteidigern über Modric gesprochen, alle würden über den Star von Real Madrid dasselbe sagen: "Der steht vor dir und du hast das Gefühl, jetzt kommst du an den Ball. Dann macht er einfach einen kleinen Haken oder spitzelt die Kugel weg. Gerade auf den ersten zwei Metern ist er richtig schnell, so dass man einfach nicht an den Ball kommt."
imago images / ContrastIn zwei seiner fünf Spielzeiten in der Bundesliga traf Petric als Angreifer auch auf Lucio vom FC Bayern München. Petric spielte damals für Dortmund, auch im Dress des Hamburger SV traf er auf den Brasilianer.
Ihn bezeichnet Petric als einen seiner härtesten Gegenspieler. "Lucio war einfach nur kantig, sein Knie oder den Ellbogen hat man jedes Mal irgendwo am Körper gespürt. Er war im Zweikampf ein richtig harter Hund", sagt Petric.
Das ausführliche Karriere-Interview mit Petric, in dem er über sein außergewöhnliches Hobby, das turbulente BVB-Jahr, den überraschenden HSV-Wechsel und geplatzte Transfers zu Top-Klubs spricht, gibt es am Donnerstag bei Goal und SPOX zu lesen.
