Borussia Dortmund ist nach dem 1. Spieltag Tabellenführer der Bundesliga. Beim BVB sind die Kaderplanungen jedoch noch nicht abgeschlossen, ein Fragezeichen steht noch hinter Raphael Guerreiro.
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Dabei laufen die Verhandlungen ob einer Vertragsverlängerung bereits. Während die Klubführung gerne verlängern würde, ist der Spieler jedoch noch unschlüssig.
Am Mittwoch kursieren zudem neue Berichte, dass Schwarz-Gelb es geschafft hat, Jungspund Yousouffa Moukoko langfristig an den Klub zu binden. Hans-Joachim Watzke hat indes seine Bewerbung für das DFL-Gremium zurückgezogen.
Außerdem: Die neue, alte Rolle des Julian Weigl. Und: Was der BVB zum Coutinho-Coup des FC Bayern sagt.
In diesem Artikel informieren wir Euch über alle wichtigen Nachrichten zum BVB vom Mittwoch- egal, ob News oder Transfergerücht.
Die BVB-News der vergangenen Tage:
- Dienstag: Kohler lobt Transferpolitik
- Montag: Nachwuchsboss Ricken lobt Moukoko
- Samstag: Bürki verpasst Saisonstart
- Freitag: BVB mit Trauerflor gegen Augsburg
Bericht: BVB unterbreitet Raphael Guerreiro anscheinend ein letztes Angebot
Bundesligist Borussia Dortmund startet offenbar einen letzten Versuch, um Raphael Guerreiro von einem Verbleib zu überzeugen. Wie die Bild berichtet, hat der BVB dem Europameister von 2016 ein finales Angebot vorgelegt.
Demzufolge könnte Guerreiro beim Verzicht auf einen Wechsel einen frischen Dreijahresvertrag unterzeichnen, der ihm gleichzeitig rund fünf Millionen Euro pro Saison in die Kasse spülen könnte. Bislang verdient er drei Millionen Euro pro Jahr.
Hans-Joachim Watzke hatte die Verhandlungen bereits an diesem Montag angedeutet. "Wir wollen gern verlängern, versuchen das seit Monaten. Da muss aber auch der Spieler mitspielen. Das wird sich in den nächsten Tagen oder Wochen klären", so Watzke bei Sky.
Sofern sich der Linksfuß weigert, diese Konditionen zu akzeptieren, könnte der BVB ihn im Winter noch verkaufen und noch eine Ablösesumme generieren. Aktuell läuft sein Vertrag bis 2020.
Getty ImagesDFL-Gremien: BVB-Boss Watzke zieht offenbar seine Bewerbung zurück
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wird offenbar nicht für das Präsidium und den Aufsichtsrat der Deutschen Fußball Liga (DFL) kandidieren . Nach SID -Informationen hat der 60-Jährige seine Kandidatur kurzfristig zurückgezogen und tritt damit nicht am Mittwoch bei der Generalversammlung in Berlin zur Wahl an. Zunächst hatte die Bild-Zeitung über Watzkes Verzicht berichtet.
Grund für Watzkes Schritt ist laut Bild der Unmut des BVB-Bosses über das sogenannte Team Mittelstand. Die Gruppierung aus Traditionsklubs wie dem Hamburger SV und Hertha BSC kämpft um eine Umverteilung der Fernsehgelder zu ihren Gunsten und auf Kosten der sportlichen Topvereine wie Dortmund.
Zuvor hatte Michael Meeske vom VfL Wolfsburg seine Kandidatur zurückgezogen, damit kommt es am Mittwoch zu keiner Kampfabstimmung.
Borussia DortmundBVB reagiert auf Coutinho-Transfer des FC Bayern: "Followerzahlen werden sicher gestiegen sein"
BVB-Lizenzspielleiter Sebastian Kehl hat gelassen auf die jüngste Transfer-Offensive des FC Bayern München reagiert. Besonders Philipe Coutinho mache die Bayern besser, doch dessen Verpflichtung sei auch gut für die Bundesliga, die nach wie vor "ihren Reiz" habe und "deren Attraktivität absolut nicht leidet."
"Ich glaube schon, dass so ein Wechsel international für Aufsehen sorgt. Die Follower-Zahlen beim FC Bayern werden in den letzten Tagen extrem gestiegen sein", sagte Kehl gegenüber Sky.
Bericht: BVB bindet Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko wohl bis 2022
Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko von Bundesligist Borussia Dortmund soll bis 2022 an den deutschen Vizemeister gebunden worden sein . Das berichtet die Sport Bild.
Der 14-Jährige spielt diese Saison bereits in der U19 der Schwarz-Gelben. Ab dem U16-Jahrgang können Nachwuchsspieler mit Förderverträgen ausgestattet werden - unter der Voraussetzung, dass der Spieler dem Klub bereits sechs Monate angehört, bevor ein Kontrakt geschlossen werden darf.
GettyJulian Weigl beim BVB wieder wichtig: Neue Rolle auf alter Position
In der vergangenen und aktuellen Transferperiode hat sich Julian Weigl mit einem Abgang von Borussia Dortmund beschäftigt, weil seine Aktien zuletzt stark gesunken waren. In den ersten drei Pflichtspielen der neuen Saison stand er nun jeweils 90 Minuten auf dem Platz - in neuer Rolle, auf angestammter Position.
HIER geht's zum Feature über Julian Weigls neue Rolle beim BVB.
Getty

