Borussia Dortmund hat die Bundesligasaison auf Platz 2 abgeschlossen, nun geht es beim BVB um die Kaderplanung für die neue Spielzeit 2020/21.
Bei Jadon Sancho ist weiter ungewiss, ob er Schwarz-Gelb erhalten bleibt oder sich doch einer neuen Herausforderung widmet. Neuesten Berichten zufolge scheint der Engländer von einem Transfer zu Manchester United nicht vollends überzeugt zu sein.
Generell wird der BVB von der Coronapandemie ebenfalls getroffen, sodass man seine Personalkosten senken muss. Dies könnte zum Abschied von gleich mehreren Stars führen.
Außerdem: Jude Bellinghams Verpflichtung soll eigentlich in trockenen Tüchern sein, eine Verkündung dürfte allerdings weiterhin auf sich warten lassen.
Borussia Dortmund, die wichtigsten News und Gerüchte: Alles rund um den BVB am Mittwoch findet Ihr hier.
Mehr zu Borussia Dortmund aus den vergangenen Tagen:
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BVB (Borussia Dortmund): Müssen vier Spieler wegen Senkung der Personalkosten gehen?
Der BVB ist aufgrund der Coronakrise in einer veränderten wirtschaftlichen Lage und plant deswegen angeblich nun, den Spieleretat im Vergleich zur Vorsaison zu senken. Dies berichtet die Sport Bild.
Demnach sollen die Personalkosten bei den Profis um zehn Millionen Euro, von 150 auf 140 Millionen, gesenkt werden.
"Wir rechnen auch in der kommenden Saison mit geringeren Einnahmen in allen Bereichen. Deshalb müssen wir versuchen, unsere Ausgaben ebenfalls zu verkleinern - in den Bereichen, in denen das möglich ist", erklärte BVB-Sportchef Michael Zorc.
Von der Gehaltsliste weg ist schon einmal Mario Götze (28), dessen Vertrag Ende Juni auslief. Neben dem eingeplanten Abschied von Andre Schürrle könnten dem Bericht zufolge noch Manuel Akanji (24), Nico Schulz (27), Thomas Delaney (28) und Mahmoud Dahoud (24) gehen.
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BVB (Borussia Dortmund): Geht Andre Schürrle für einen Spottpreis?
Offensivspieler Andre Schürrle darf Borussia Dortmund allem Anschein nach zum Spottpreis verlassen. Lediglich zwei Millionen Euro will der BVB für den auf dem Abstellgleis stehenden Weltmeister von 2014 haben, schreibt die Bild. 2016 hatten die Schwarz-Gelben noch satte 30 Millionen für ihn hingeblättert.
Den Durchbruch schaffte Schürrle im Ruhrgebiet jedoch nie. Zunächst wurde er zum FC Fulham ausgeliehen, dann zu Spartak Moskau. Keiner der beiden Klubs war jedoch bereit, den 29-Jährigen fest zu verpflichten - auch, weil der BVB auf eine deutlich höhere Ablöse als aktuell pochte.
Der Verein will ihn nun endgültig loswerden - vor allem, weil Schürrle mit rund sieben Millionen Euro ein fürstliches Jahresgehalt einstreicht.
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BVB: Rafael van der Vaart rät Donny van de Beek zu Borussia Dortmund oder Bayern München
Ex-Bundesligaprofi Rafael van der Vaart hat seinem jungen Landsmann Donny van de Beek zu einem Wechsel von Ajax Amsterdam zu Bayern München oder Borussia Dortmund geraten. Der Mittelfeldstar wird seit Monaten mit einem Transfer zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Van der Vaart aber sähe ihn lieber bei einem der beiden deutschen Top-Klubs.
"Meiner Meinung nach wären Bayern München und Borussia Dortmund tolle Vereine für ihn", erklärte van der Vaart in der Amsterdamer Tageszeitung Trouw. Gerüchte um ein Interesse der beiden Vereine an van de Beek gibt es aktuell nicht. Allerdings soll der BVB vor gut einem Jahr seine Fühler nach dem 23-Jährigen ausgestreckt haben.
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BVB: Jadon Sancho von Wechsel zu Manchester United wohl nicht vollends überzeugt
Flügelspieler Jadon Sancho von Borussia Dortmund hegt offenbar Zweifel an einem Wechsel zu Manchester United. Einem Bericht der Bild zufolge ist der Engländer "nicht zu 100 Prozent davon überzeugt, ob es der richtige nächste Karriereschritt" sei.
Eine Qualifikation der Red Devils für die Champions League sei für Sancho fast schon eine Voraussetzung, um sich mit einem Transfer ins Old Trafford zu beschäftigen. Der BVB beharrt weiterhin auf eine Ablösesumme von 120 Millionen Euro.
Stade Rennes erwartet wohl Angebote vom BVB und Bayern für Eduardo Camavinga
Eduardo Camavinga von Stade Rennes gehört aktuell zu den begehrtesten Talenten der Welt. Nach Informationen der französischen Zeitung L'Equipe soll auch Borussia Dortmund seine Fühler nach dem 17-Jährigen ausgestreckt haben. Demnach könnten die Schwarz-Gelben in den nächsten Wochen ein Angebot für den Mittelfeldspieler abgeben.
Allerdings soll Real Madrid in der Pole Position im Tauziehen um Camavinga, dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft, sein. Insbesondere Trainer Zinedine Zidane gilt als großer Fan des Juwels, heißt es in dem Bericht. Als weitere Interessenten werden Juventus Turin, FC Barcelona, Paris Saint-Germain und auch der FC Bayern genannt.
Camavinga kommt aus der eigenen Jugend von Rennes und stieß im Winter des vergangenen Jahres zu den Profis. Dort ist der defensive Mittelfeldspieler absolute Stammkraft. In der abgebrochenen Ligue-1-Saison verpasste er lediglich drei Spiele. Wie Fussballtransfers.com erfahren haben will, kämen für seine Zukunft lediglich zwei Szenarien in Frage: Entweder der französische Junioren-Nationalspieler verlängert seinen bis 2022 laufenden Vertrag zu deutlich besseren Bezügen, oder er wechselt in diesem Sommer zu einem der zahlreichen interessierten Top-Klubs.
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