Die Zukunft von BVB-Star Jadon Sancho ist nach wie vor ungewiss. Sollte der Engländer den Schwarz-Gelben tatsächlich in diesem Sommer den Rücken kehren, steht mit Memphis Depay offenbar ein namhafter Nachfolger bereit. Das berichtet die französische Sportzeitung L'Equipe.
Indes hat Bayern-Boss Hasan Salihamidzic seinen ehemaligen Vorgesetzten Uli Hoeneß verteidigt. Dieser hatte in der vergangenen Woche harte Kritik an Borussia Dortmund geäußert.
Außerdem: Neuzugang Thomas Meunier schießt abermals gegen seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain.
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BVB: Kommt Memphis Depay als Sancho-Nachfolger?
Der niederländische Offensivmann Memphis Depay von Olympique Lyon hat offenbar das Interesse von Borussia Dortmund geweckt. Das berichtet L'Equipe. Demnach könnte Depay Dortmunds Leistungsträger Jadon Sancho beerben. Dieser wird seit geraumer Zeit mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht.
Laut L'Equipe haben die BVB-Verantwortlichen Depay bereits kontaktiert. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft im Sommer nächsten Jahres aus. In der vergangenen Saison erzielte der 51-malige Nationalspieler in 19 Pflichtspielen 14 Treffer für Lyon, zudem steuerte er zwei Vorlagen bei.
Getty Quelle: Getty Hasan Salihamidzic verteidigt Hoeneß' BVB-Kritik
Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat Uli Hoeneß und dessen Kritik an Borussia Dortmund verteidigt. In einem Interview mit Sky sagte Brazzo: "Wenn der Uli was sagt, hat er immer recht."
Hoeneß hatte die Transferpolitik der Schwarz-Gelben in der vergangenen Woche als "unklug" bezeichnet und dafür enormen Gegenwind vonseiten der Dortmunder geerntet. Michael Zorc bezeichnete die Aussagen als "arrogant".
Imago Images / Poolfoto Quelle: Imago Images / Poolfoto BVB: Neuzugang Thomas Meunier erneuert Kritik an Ex-Verein PSG
Meuniers Ex-Klub PSG hatte den 28-Jährigen nicht mehr für die kommenden Spiele der Champions League nominiert, obwohl der BVB dem wohl unter Auflagen zugestimmt hätte. "Ich hätte gerne gespielt", sagte Meunier beim Dortmunder Training.
PSG-Sportdirektor Leonardo hätte sich allerdings nicht um eine Freigabe bemüht und anschließend erzählt, der Belgier wolle nicht mehr für PSG auflaufen. Daraufhin hatte er Leonardo scharf kritisiert. "Ich hatte das Gefühl, ich muss mich verteidigen. Ich mag nicht, wenn gelogen wird", rechtfertigte der BVB-Profi seine Kritik.
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