Jadon Sancho Man Utd 2019-20Getty/Goal

BVB: Sancho-Vertrag mit United wohl ausgehandelt, Dortmund-Bosse schießen gegen Hoeneß zurück - alle News und Gerüchte

Der BVB startet in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Mit welchem Personal die Dortmunder in der neuen Saison antreten werden, ist weiter unklar. Ein möglicher Abgang von Jadon Sancho beherrscht die Schlagzeilen. Ist sich der Spieler bereits bezüglich Gehalt und Rückennummer mit den Red Devils einig?

Vor einem unmittelbaren Abschied steht Erling Haaland nicht, doch Real Madrid sieht in ihm offenbar den langfristigen Nachfolger für Karim Benzema. Auch mit Blick auf Neuzugänge könnte sich doch noch etwas tun. Kommt ein Stuttgarter Aufstiegsheld?

Außerdem: Dortmunds Bosse schießen geschlossen gegen Uli Hoeneß zurück.

Borussia Dortmund, die wichtigsten News und Gerüchte: Alles rund um den BVB vom heutigen Dienstag findet Ihr hier. 

Mehr zu Borussia Dortmund aus den vergangenen Tagen:

BVB - Jadon Sancho: Gehalt und Rückennummer bei Manchester United offenbar schon ausgehandelt

Der mögliche Transfer von Jadon Sancho von Borussia Dortmund zu Manchester United nimmt offenbar immer konkretere Formen an. Nun soll sich der Engländer vom BVB mit den Red Devils bereits über mehrere Vertragsdetails einig sein.

Wie das britische Boulevardblatt  Sun  berichtet, sind schon diverse Vertragsdetails ausgehandelt. Demnach soll der Flügelspieler (20) in Manchester 245.000 Euro pro Woche verdienen, was einem Jahresgehalt von stolzen 12,7 Millionen Euro entspräche. Die Vertragslänge wiederum soll vier Jahre betragen. Zudem soll der Klub eine Option für ein weiteres Jahr bekommen.

Des Weiteren sei ausgehandelt worden, dass Sancho bei United die im Klub so legendäre Rückennummer 7 bekomme, die zuvor schon Größen wie Eric Cantona, David Beckham oder Cristiano Ronaldo getragen haben. Sancho selbst trägt die 7 beim BVB.

Jadon Sancho: ManUnited will rund 100 Millionen an BVB zahlen

Lediglich eine Einigung zwischen dem BVB und Manchester United stehe dem Wechsel noch im Wege: Dortmund soll mehreren Medienberichten zufolge eine interne Deadline festgelegt haben, um diesen Transfer in die Wege zu leiten - am 10. August wolle die Borussia spätestens Klarheit haben.

Zuletzt war berichtet worden, dass der BVB eine Ablösesumme von 120 Millionen Euro fordere, die United laut  Sun  "auf gar keinen Fall" zahlen wolle. Vielmehr schwebe dem englischen Rekordmeister vor, rund 100 Millionen Euro zu zahlen, allerdings in Raten.

GER ONLY Jadon Sancho Dortmund 2020Imago Images Quelle: Imago Images

BVB - Nach Zorc schießen auch Watzke, Rauball und Weidenfeller gegen Hoeneß zurück

Sportdirektor Michael Zorc (57) von Borussia Dortmund hat auf die Kritik von Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß (68) an der Transferstrategie des BVB reagiert.

"Ich finde die Aussagen ziemlich arrogant, aber einiges ist auch sachlich de facto falsch. Grundsätzlich: Wenn man jedes Jahr 250 Millionen Euro mehr in der Tasche hat, lässt es sich mit vollen Hosen gut stinken", sagte Zorc am Montag gegenüber  Sport1  und der  Funke -Mediengruppe.

Hoeneß hatte die Transferstrategie der Schwarz-Gelben in einem Interview mit der  FAZ als "unklug" betitelt .

Watzke, Rauball und Weidenfeller kritisieren Hoeneß

Rückendeckung erhielt Zorc vom Dortmunder Geschäftsführer: "Karl-Heinz Rummenigge und ich bemühen uns seit Jahren darum, dass die beiden größten deutschen Klubs ein respektvolles Verhältnis miteinander pflegen. Ich finde es sehr schade, dass in regelmäßigen Abständen versucht wird, dies zu unterwandern", sagte Hans-Joachim Watzke gegenüber der  Bild -Zeitung.

Und Präsident Reinhard Rauball ergänzte: "Die Aussagen hätte sich Uli Hoeneß besser gespart. Der Zeitpunkt ist auch sehr verwunderlich, schließlich haben die Bayern nächste Woche Champions League und eigentlich Besseres zu tun."

Für den früheren Dortmunder Torhüter könnte die Verpflichtung des englischen Nachwuchsstars Jude Bellingham durch den BVB den Bayern missfallen haben. "Da scheint der Frust mal wieder tief zu sitzen", sagte Weidenfeller der  Bild .

Hans-Joachim Watzke Michael Zorc 2017 BVBGetty Images Bild: Getty Images

Real Madrid: BVB-Stürmer Erling Haaland soll offenbar Karim Benzema beerben

Bourssia Dortmunds Sturmtalent Erling Haaland ist weiterhin auf dem Zettel von Real Madrid. Nach einem Bericht der spanischen Zeitung  AS  soll der 19-Jährige in naher Zukunft Karim Benzema beerben.

Der Vertrag des 32-jährigen Franzosen läuft noch bis 2022, weshalb die Königlichen die Entwicklung von Haaland genauestens beobachten, um einen möglichen Nachfolger in der Hinterhand zu haben. Demnach hat der spanische Meister bereits eine mündliche Vereinbarung mit den BVB-Verantwortlichen getroffen, sodass 2022 zu "angemessenen" Bezügen verhandelt werden kann.

Bereits vor und kurz nach dem Wechsel des Norwegers zu Dortmund wurde Real großes Interesse an einer Verpflichtung nachgesagt. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt ein sofortiger Transfer wohl nicht in Frage. Haaland besitzt zudem ein Arbeitspapier bis 2024 bei den Schwarzgelben.

Haaland erzielte nach seinem Wechsel in der Winterpause in 15 Bundesligaspielen 13 Tore für die Borussia.

Erling Haaland Fortuna Dusseldorf vs Borussia Dortmund 2019-20Getty Images Bild: Getty Images

BVB, News: Ex-Trainer gab Bellingham wichtigen Ratschlag vor Wechsel

Der Transfer von Jude Bellingham (17) zum BVB ist weiter in aller Munde. Nun berichtet sein Ex-Trainer bei Birmingham, Pep Clotet (43), was er seinem einstigen Schützling vor dessen Wechsel nach Deutschland geraten habe: "Ich habe ihm geraten, dass er so schnell wie möglich die Sprache lernen und sich an die neue Kultur anpassen soll", sagte er gegenüber  Bild .

Dann nämlich stehe Bellinghams Durchbruch beim BVB nichts mehr im Wege: "Er hat in Dortmund eine Riesen-Zukunft vor sich - und ich bin mir sicher, dass er dort auf die nächste Stufe steigen kann."

Allerdings, und das dürfte man in Dortmund nicht ganz so gern hören, sieht Clotet ähnlich wie Uli Hoeneß jene nächste Stufe dann wohl nicht unbedingt in Dortmund: "Und am Ende wird Dortmund noch viel Geld mit ihm verdienen."

BVB (Borussia Dortmund): Stuttgart-Sportdirektor Sven Mislintat zeigt sich bei Nicolas Gonzales gesprächsbereit

Der Sportdirektor von Bundesligist VfB Stuttgart, Sven Mislintat, hat sich mit Blick auf einen Verkauf von Angreifer Nicolas Gonzales (22) durchaus gesprächsbereit gezeigt . "Natürlich bekommen wir die Gerüchte um Nicolas Gonzalez mit", sagte der 47-Jährige im Interview mit Sport1 : "Wir sehen schon die Möglichkeit, dass uns jemand so viel Geld bietet, dass wir über einen Verkauf nachdenken müssen."

Zuletzt wurde der Argentinier mit dem BVB in Verbindung gebracht - dort könnte er die Rolle hinter Torjäger Erling Haaland einnehmen und den Norweger entlasten . Mit Blick auf ein mögliches Interesse der Borussia, sagte Mislintat: "Wir haben bisher kein konkretes Zeichen aus Dortmund bekommen." Sollte sich der Vizemeister allerdings bei seinem früheren Chefscout mit der "richtigen Einstiegssumme" melden, "dann setzen wir uns an einen Tisch". 

Neben den Schwarz-Gelben soll auch die AC Milan um die Dienste des Nationalspielers buhlen.

NICOLAS GONZALEZ STUTTGARTGetty Images

Quelle: Getty Images

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