Trainer Niko Kovac hat die Ansetzung der Party von Innenverteidiger Jerome Boateng nach dem Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund im Münchner Nachtklub P1 verteidigt.
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"Lass doch die Leute das machen, was sie gerne möchten. Der Junge hat sich dafür entschieden, okay. Aber immer irgendwas zu suchen … Wir spielen Fußball, aber es geht nur noch um Nebensächlichkeiten", sagte Kovac nach dem 5:0-Sieg über den ärgsten Konkurrenten um die deutsche Meisterschaft, bei dem Boateng 90 Minuten lang auf der Bank saß.
Boateng feiert im P1 die zweite Ausgabe von "BOA"
Der 30-Jährige veranstaltet am Samstagabend eine Party anlässlich des Erscheinens der zweiten Ausgabe seine Magazins "BOA" und will sich damit zugleich bei Familie, Freunden und Bekannten für die Unterstützung bedanken. Unter anderem wird der Rapper Capital Bra imP1 erwartet.
Präsident Uli Hoeneß hatte die Veranstaltung vor der Partie gegen Schwarz-Gelb als "Schwachsinn" bezeichnet, Sportdirektor Hasan Salihamidzic schlug vor zwei Tagen in eine ähnliche Kerbe: "Das würde ich als Spieler nicht machen, besonders wenn man so ein Spiel hat und auch nicht weiß, wie das Spiel ausgeht."
