Der FC Schalke 04 spielte unlängst Remis gegen Twente Enschede. Nun beginnt mit dem nächsten Trainingslager in Österreich die heiße Phase der Vorbereitung auf die neue Saison 2019/20.
Erlebe die Bundesliga live auf DAZN. Hol' Dir jetzt Deinen Gratismonat!
Neu-Trainer David Wagner zeigt sich bislang ganz zufrieden mit seinen Schützlingen. Zudem schwärmte der Ex-Huddersfield-Coach von Weston McKennie - obwohl der noch gar nicht bei den Königsblauen im Training ist.
Alexander Nübel wird nun auch mit RB Leipzig in Verbindung gebracht und Matheus Pereira könnte den königsblauen Angriff verstärken.
Der FC Schalke 04 am Freitag: Alle wichtigen News und Transfergerüchte rund um S04 erfahrt Ihr hier.
Die Schalke-News der vergangenen Tage:
- Donnerstag: Ozan Kabak könnte den Saisonauftakt verpassen
- Mittwoch: Ralf Fährmann tritt nach
- Dienstag: Mascarell bekennt sich zu Schalke
- Montag: S04 angeblich an PSG-Talent Nsoki interessiert
Schalke 04: Kein Angebot von RB Leipzig für Alexander Nübel
Nübel wird in der kommenden Saison auf jeden Fall das Trikot der Königsblauen tragen, auch wenn der Torwart noch keine Vertragsverlängerung unterzeichnet hat. Ein Wechsel im kommenden Sommer, dann läuft der Vertrag des 22-Jährigen aus, ist damit weiterhin nicht auszuschließen.
Zahlreiche Topklubs sollen bereits Interesse angemeldet haben, unter anderem die Bayern, Atletico Madrid oder auch die Roma. Laut Bild steht Nübel auch bei Leipzig hoch im Kurs. Nach Informationen von Goal und SPOX gibt es aber keine Anfrage aus Leipzig, ebenso wenig wie eine vom kürzlich gehandelten BVB.
Die Bild hatte Nübel ins Gespräch gebracht, da Stammkeeper Peter Gulacsi wohl über einen Wechsel im nächsten Sommer nachdenkt. Der Ungar hat angeblich den Traum, einmal in der Premier League zu spielen. Auch in diesem Sommer trudelten anscheinend erste Angebote aus England und Spanien für den Bullen-Keeper ein, auch wenn die Leipziger diese dankend abgelehnt haben.
Getty ImagesSchalke 04: Weiter Gerüchte um Matheus Pereira
Die portugiesische Sportzeitung O Jogo berichtet erneut, dass Bundesligist Schalke 04 Interesse an Angreifer Matheus Pereira von Sporting CP zeige. Der 23-Jährige war in der vergangenen Saison an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen und kennt sich daher im deutschen Oberhaus aus.
Zwei Modelle für einen Transfer in diesem Sommer sollen dabei denkbar sein: Ein fixer Deal mit 15 Millionen Euro Ablöse. Oder eine einjährige Leihe mit anschließender Kaufoption. Diese Variante hätte ein Volumen von 13 Millionen Euro (eine Millionen Leihgebühr, zwölf Millionen Ablöse).
Neben den Knappen soll auch der englische Erstligist West Bromwich Albion scharf auf den Flügelstürmer sein. Das meldet sportwitness.co.uk. Pereiras Vertrag in Lissabon läuft noch bis 2022.
Getty ImagesSchalke 04: David Wagner lobt Weston McKennie
Noch ist Weston McKennie gar nicht in die Vorbereitung des FC Schalke 04 eingestiegen, Trainer David Wagner ist aber schon voll des Lobes. "Weston verkörpert mit seinem Charakter und als Spielertyp sehr viel von dem, was wir brauchen", sagte der neue S04-Trainer gegenüber dem kicker.
McKennie weilte zuletzt im Sonderurlaub, nachdem er mit den USA am Gold Cup teilgenommen hatte, wird aber am Freitag zum Team stoßen. Wagner freut sich darauf, den 20-Jährigen begrüßen zu dürfen: "Ich bin fest davon überzeugt, dass er nicht viel Zeit benötigen wird, um bei uns reinzukommen."
Im Mittelfeldspieler erkennt er nicht nur einen wichtigen Allrounder für das Team, sondern spricht auch von einem "Qualitätsspieler", der das Schalker Team voranbringt. Schon unter Vorgänger Domenico Tedesco hatte McKennie sich mit seiner fleißigen Art verdient gemacht, weshalb sein Vertrag erst im Juni bis 2024 verlängert wurde.
getty ImagesEx-Schalke-Angreifer Franco Di Santo: "Vielleicht bin ich überstürzt gegangen"
Franco Di Santo hat auf seinen Abschied von Bundesligist Schalke 04 im Frühjahr 2019 zurückgeblickt und verraten, dass er diesen bereut.
"Das Wohl des Teams habe ich stets über meine eigenen Bedürfnisse gestellt. Ich habe mehr als 90 Prozent der Spiele absolviert, weshalb ich nicht verstehen konnte, warum ich meinen Stammplatz verloren hatte. Vielleicht bin ich überstürzt gegangen, aber so ist es jetzt eben. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Leute anstelle des hohen Gehalts und der wenigen Tore meinen Teamgeist gesehen hätten", sagte Di Santo im großen kicker-Interview.
In der Saison 2017/18 wurde er mit Königsblau deutscher Vizemeister und fühlte sich eigentlich wohl, ehe er dann Anfang des Jahres zu Rayo Vallecano wechselte. Mit dem spanischen Klub stieg er schließlich aus LaLiga ab.
"Ich hätte dableiben sollen, wo ich gearbeitet habe, wie ich es immer für das Team getan habe, ohne die Schultern hängen zu lassen. Es blieb einfach extrem wenig Zeit, um mich an eine neue Liga, einen neuen Verein und Mitspieler anzupassen. Aber man lernt aus allem und gewinnt stets an Erfahrung", so Di Santo rückwirkend.
Derzeit ist der Argentinier vereinslos und auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber: "Ich trainiere hart, während ich auf die beste Option warte. Ich vertraue darauf, dass etwas Gutes kommen wird, um zu meinem alten Leistungsniveau zurückzukehren. Es ist für keinen Südamerikaner einfach, 13 Jahre lang in Europas Topligen zu spielen."
getty Images

