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Schalke 04: Di Santo trauert Schalke-Abgang nach, Wagner schwärmt von McKennie - alle News und Gerüchte zu S04

Der FC Schalke 04 spielte unlängst Remis gegen Twente Enschede. Nun beginnt die heiße Phase der Vorbereitung auf die neue Saison 2019/20.

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David Wagner zeigt sich bislang ganz zufrieden mit seinen Schützlingen. Zudem schwärmte der Ex-Huddersfield-Coach von Weston McKennie - obwohl der noch gar nicht bei den Königsblauen im Training ist.

Im großen kicker-Interview meldete sich Franco Di Santo zu Wort, der bis Anfang des Jahres noch im Kader der Schalker stand. Er würde seinen Transfer zu Rayo Vallecano gerne rückgängig machen und anders mit der Situation umgehen.

Außerdem: Ralf Fährmann schießt gegen seinen Ex-Klub.

Der FC Schalke 04 am Donnerstag: Alle wichtigen News und Transfergerüchte rund um S04 erfahrt Ihr hier.

Die Schalke-News der vergangenen Tage:


Schalke 04: David Wagner lobt Weston McKennie


Noch ist Weston McKennie gar nicht in die Vorbereitung des FC Schalke 04 eingestiegen, Trainer David Wagner ist aber schon voll des Lobes. "Weston verkörpert mit seinem Charakter und als Spielertyp sehr viel von dem, was wir brauchen", sagte der neue S04-Trainer gegenüber dem kicker.

McKennie weilte zuletzt im Sonderurlaub, nachdem er mit den USA am Gold Cup teilgenommen hatte, wird aber am Freitag zum Team stoßen. Wagner freut sich darauf, den 20-Jährigen begrüßen zu dürfen: "Ich bin fest davon überzeugt, dass er nicht viel Zeit benötigen wird, um bei uns reinzukommen."

Im Mittelfeldspieler erkennt er nicht nur einen wichtigen Allrounder für das Team, sondern spricht auch von einem "Qualitätsspieler", der das Schalker Team voranbringt. Schon unter Vorgänger Domenico Tedesco hatte McKennie sich mit seiner fleißigen Art verdient gemacht, weshalb sein Vertrag erst im Juni bis 2024 verlängert wurde.

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Ex-Schalke-Angreifer Franco Di Santo: "Vielleicht bin ich überstürzt gegangen"


Franco Di Santo hat auf seinen Abschied von Bundesligist Schalke 04 im Frühjahr 2019 zurückgeblickt und verraten, dass er diesen bereut.

"Das Wohl des Teams habe ich stets über meine eigenen Bedürfnisse gestellt. Ich habe mehr als 90 Prozent der Spiele absolviert, weshalb ich nicht verstehen konnte, warum ich meinen Stammplatz verloren hatte. Vielleicht bin ich überstürzt gegangen, aber so ist es jetzt eben. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Leute anstelle des hohen Gehalts und der wenigen Tore meinen Teamgeist gesehen hätten", sagte Di Santo im großen kicker-Interview.

In der Saison 2017/18 wurde er mit Königsblau deutscher Vizemeister und fühlte sich eigentlich wohl, ehe er dann Anfang des Jahres zu Rayo Vallecano wechselte. Mit dem spanischen Klub stieg er schließlich aus LaLiga ab.

"Ich hätte dableiben sollen, wo ich gearbeitet habe, wie ich es immer für das Team getan habe, ohne die Schultern hängen zu lassen. Es blieb einfach extrem wenig Zeit, um mich an eine neue Liga, einen neuen Verein und Mitspieler anzupassen. Aber man lernt aus allem und gewinnt stets an Erfahrung", so Di Santo rückwirkend. 

Derzeit ist der Argentinier vereinslos und auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber: "Ich trainiere hart, während ich auf die beste Option warte. Ich vertraue darauf, dass etwas Gutes kommen wird, um zu meinem alten Leistungsniveau zurückzukehren. Es ist für keinen Südamerikaner einfach, 13 Jahre lang in Europas Topligen zu spielen."

Franco Di Santo Schalke 04 18092018getty Images

Ozan Kabak bei Schalke 04: Details zur Verletzung für Freitag erwartet


Der FC Schalke 04 erwartet am Freitag weitere Details zu den Fortschritten von Ozan Kabak. Trainer David Wagner bestätigte gegenüber dem kicker, dass es am Vormittag zu weiteren Untersuchungen kommen wird, um die Ausfallzeit des türkischen Innenverteidigers genauer zu definieren.

Kabak hatte sich bereits am zweiten Trainingstag auf Schalke verletzt und fehlt seitdem mit Beschwerden am Fuß. Er trägt einen Spezialschuh. Die Bild vermeldete zuletzt, dass der Heilungsverlauf Kabaks darauf hindeute, dass er sogar den Saisonauftakt in DFB-Pokal (10. August) und Bundesliga (17. August) verpassen könnte.

Ozan Kabak SchalkeGetty

VIDEO-Highlights, Testspiel: Twente Enschede - Schalke 04



Ralf Fährmann übt Kritik an Schalke 04: "Nicht professionell"


Der an Norwich City ausgeliehen Torhüter Ralf Fährmann hat gegenüber der Sport Bild Kritik am FC Schalke 04 geäußert.

"Ich war natürlich enttäuscht, weil man immer spielen will. Und weil der Umgang mit mir nicht professionell war – ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen", sagte er und schob nach: "Mein Vertrag wurde in der Sommerpause um ein Jahr bis 2023 verlängert. Christian Heidel hatte mir dieses eine Jahr im Zuge meiner Verlängerung vergangenes Jahr versprochen, aber nicht umgesetzt."

Dies wurde nun vom neuen Geschäftsführer Jochen Schneider umgesetzt, wofür er ihm dankbar sei, so Fährmann weiter.

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