Der FC Bayern München hat den siebten Meistertitel in Folge in der Bundesliga mit einem souveränen 5:1 gegen Eintracht Frankfurt eingetütet. Der 2:0-Erfolg von Verfolger Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach war im Kampf um die Meisterschale daher wertlos.
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Bei der Freude über den neuerlichen Gewinn des Titels ging die Meldung über das geplatzte Engagement von BMW bei den Münchenern ein wenig unter. Audi soll nun in den nächsten Tagen verlängern.
Weiterhin dominieren Transfergerüchte, wie jenes um Leroy Sane von Manchester City und die Zukunft von Trainer Niko Kovac in der Woche vor dem Pokalfinale gegen RB Leipzig die Schlagzeilen. Nun macht auch die Runde, dass die Bayern im Sommer einen ablösefreien Transfer von Max Kruse von Werder Bremen anstreben könnten.
Der FC Bayern München am Dienstag: Die Nachrichten und Gerüchte rund um den FCB gibt es hier!
Hier gibt's die FCB-News der vergangenen Tage:
- Montag: Jerome Boateng könnte gehen, Leroy Sane könnte kommen
- Sonntag: So lief die Meisterfeier des FC Bayern München
- Samstag: Guardiola kann Sane-Gerüchte nicht abstreiten, Sammer versteht Kovac-Drama
- Freitag: Rummenigge dementiert Kovac-Aus, Bilder von neuem Auswärtstrikot aufgetaucht
FCB: Coman vor Comeback für Frankreich

Nationaltrainer Didier Deschamps nominierte den 22 Jahre alten Offensivspieler ebenso wie Abwehrspieler Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart für den 24-köpfigen Kader für das Länderspiel gegen Bolivien am 2. Juni sowie die EM-Qualifikationsspiele gegen die Türkei und Andorra am 8. und 11. Juni.
FC Bayern: So geht es mit den Wackelkandidaten weiter
Mit Franck Ribery, Arjen Robben und Rafinha verlassen bereits drei Spieler den FC Bayern sicher am Saisonende. Wer könnte ihnen folgen?
getty ImagesFC Bayern München hat angeblich Max Kruse als Lewandowski-Backup auf dem Zettel
Der FC Bayern München beschäftigt sich angeblich mit einer Verpflichtung von Offensivspieler Max Kruse von Werder Bremen. Wie Sport1 berichtet, wäre der 31-Jährige wohl als Backup für Robert Lewandowski vorgesehen.
Kruse, der in der abgelaufenen Saison elf Tore für die Grün-Weißen erzielt hat, wäre ablösefrei zu haben. Erst vor wenigen Tagen hatte der Stürmer mitgeteilt, dass er seinen Vertrag an der Weser nicht verlängern werde.

Nach geplatztem BMW-Deal: Audi verlängert angeblich Vertrag mit Bayern
Der Sponsorenvertrag von Automobilhersteller Audi und dem FC Bayern München soll in wenigen Tagen verlängert werden. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ursprünglich wollte BMW Audi bei den Bayern ablösen, der Deal wurde dann aber aufgelöst. Dass Audi beim deutschen Rekordmeister an Bord bleibt, hat auch Folgen für die Konkurrenz.
Bis zu 800 Millionen Euro wollten die Bayerischen Motoren-Werke in eine Partnerschaft mit dem FC Bayern investieren, hieß es. Dafür wollte man die Bayern-Anteile von Audi (8,33 Prozent) übernehmen und schon in ein oder zwei Jahren einsteigen. Dafür hätte Audi (Vertrag bis 2025) vorzeitig aus dem Engagement bei den Bayern aussteigen müssen.

Inter Mailand angeblich an Jerome Boateng interessiert
Inter Mailand hat angeblich großes Interesse an Innenverteidiger Jerome Boateng vom FC Bayern München. Das schreibt am Montag die Bild. Dem Bericht zufolge würde der FCB wohl mindestens 20 Millionen Euro für Boateng verlangen, der am Samstag nach dem Gewinn der Meisterschaft abwesend wirkte und als einziger Spieler der abendlichen Meistersause fernblieb.

Bayern: Rummenigge erzählt Anekdoten zu Robben und Rafinha
Da Rafinha sich aber wohl nicht von der Polizei beeindrucken ließ, seien die Nachbarn dazu übergegangen, Rummenigge anstatt den Ordnungshütern zu kontaktieren: "Ich habe ihnen dann gesagt, kein Problem, ihr müsst nur Ohrenschützer kaufen, dann habt ihr Ruhe." Ab dem 1. Juli dürfen sich die Nachbarn wohl über angenehme Ruhe freuen - Rafinha wird den FCB verlassen.
Boatengs Abgang beim FC Bayern: Wenn Gesten mehr als tausend Worte sagen
Es hat beinahe Tradition in dieser Saison: Jerome Boateng verlässt den Bauch der Allianz Arena als Erster, richtet den Blick starr nach vorne, um bloß nicht in Verlegenheit zu kommen, den anwesenden Reportern ein paar Worte schenken zu müssen. Selbst am Samstagnachmittag, als seine Teamkollegen noch siegestrunken in der Kabine gemeinsam die 29. Deutsche Meisterschaft zelebrierten, stahl sich der ehemalige deutsche Nationalspieler davon. Wieder einmal wortlos, wieder einmal viel früher als alle anderen.

Rund eine Stunde nach Abpfiff wurde Boateng von einem schwarzen Sportwagen abgeholt, verschwand im regen Verkehrstreiben rund ums Fröttmaninger Rund. Auf der Meisterfeier, die im Anschluss am Nockherberg stattfand, ließ Boateng sich nicht mehr blicken. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wohnte er stattdessen der Hochzeit eines guten Freundes bei. Demnach habe seit Wochen festgestanden, dass der Innenverteidiger bei der Sause mit seinem Arbeitgeber nicht anwesend sein würde.
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Der FC Bayern prüft offenbar Transfer von Manchester Citys Leroy Sane
Wie der kicker berichtet, wird in der Führungsebene des FC Bayern diskutiert, ob und wie ein Transfer des 23-Jährigen realisierbar wäre. Guardiola will den Flügelspieler demnach abgeben und könnte somit die nötige Ablösesumme deutlich herabsetzen.

Franck Ribery mit einem Traum-Solo zum Abschluss
FC Bayern München: Jann-Fiete Arp kommt im Sommer vom HSV
"Ich gehe zu Bayern München. Es ist für alle Beteiligten die besten Lösung", erklärte der 19 Jahre alte Stürmer nach dem 3:0-Sieg des HSV über Absteiger Duisburg: "Ich denke, dass mir ein Tapetenwechsel gut tun wird."
Getty ImagesKommentar: Warum der FC Bayern trotz des Meistertitels einen neuen Trainer braucht
Der FC Bayern ist unter Niko Kovac Meister geworden - wie die sechs Jahre davor auch. Dennoch sollte der FCB den Trainer wechseln!
Den ganzen Kommentar zur Situation rund um den Trainer des FCB gibt es hier.
Novum! Erstmals verteidigen alle Meister der Top-5-Ligen ihren Titel
Wie den Bayern gelang dies in diesem Jahr Manchester City, Paris St. Germain, Juventus Turin und dem FC Barcelona. Nicht wenige Experten sehen darin den Trend zu einer immer stärkeren Kluft zwischen den Topklubs und ihren nationalen Rivalen bestätigt. Der Guardian kommentierte den Fakt resigniert mit den Worten: "Die Gier hat gesiegt (...), jetzt lasst sie ihre Super League haben."
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