Die Länderspielpause ist vorüber und der FC Bayern München trifft am Samstag in der Bundesliga auf dem FC Augsburg. Dabei möchte der FCB nach dem 1:2 gegen 1899 Hoffenheim am vergangenen Spieltag direkt wieder in die Erfolgsspur finden.
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Ob dann auch Javi Martinez und Thomas Müller randürfen? Beide kamen zuletzt nur selten zum Einsatz und um beide gab es daher Schlagzeilen und Wechselgerüchte.
Außerdem: Bayerns U17-Trainer Miroslav Klose träumt davon, eines Tages als Trainer in die Ewige Stadt Rom zurückzukehren.
Der FC Bayern München am Freitag - alle News und Gerüchte rund um den FCB findet Ihr hier!
Die Bayern-News der vergangenen Tage:
- Mittwoch: Wird Philippe Coutinho für den FC Bayern zum Schnäppchen
- Dienstag: Ajax flirtet mit Thomas Müller
- Montag: Rummenigge hofft auf Salihamidzic-Verlängerung
- Sonntag: Neuer drohte das Karriereende
Bayern München: Eintracht Frankfurt vs. FCB wird live im Free-TV gezeigt
getty ImagesParallel wird dieses Match vom 10. Spieltag wie samstags üblich beim Pay-TV-Sender Sky gezeigt.
Javi Martinez darf Bayern München nicht verlassen
Edelreservist Javi Martinez soll im Januar beim FC Bayern München bleiben. Das berichtet die tz . Demnach hätten sich die Klubchefs des FCB darauf verständigt, dass ein Verkauf des vielseitigen Defensivspielers trotz dessen aktueller Situation ausgeschlossen sei.
Martinez kommt im Moment kaum zu Einsätzen. Vor der Länderspielpause sorgten Bilder für Aufsehen, die ihn im Vorfeld des Spiels gegen Hoffenheim (1:2) frustriert und aufgelöst auf der Ersatzbank zeigten. Co-Trainer Hansi Flick musste ihm damals gut zusprechen.
Bayerns Verantwortliche allerdings sind gemäß tz davon überzeugt, dass Martinez in dieser Saison noch eine größere Rolle spielen kann. Vor allem in wichtigen Spielen, wie bei seinen starken Auftritte gegen Liverpool in der vergangenen Spielzeit, könne der erfahrene Spanier wieder "wichtig für die Mannschaft werden".
Dem 31-Jährigen sei zudem signalisiert worden, dass er demnächst wieder mehr Spielpraxis bekäme.

Bayern München: U17-Coach Miroslav Klose will Lazio Rom trainieren
Rio-Weltmeister Miroslav Klose hat sich für seine Zukunft als Trainer hohe Ziele gesetzt. Der 41-Jährige, der beim deutschen Rekordmeister Bayern München Trainer der U17 ist, träumt von einem Posten auf der großen Fußballbühne. "Ich würde gerne meinen Ex-Klub Lazio Rom trainieren. Mein Ziel ist es, in der Bundesliga, der Serie A oder in einer Spitzenmeisterschaft zu trainieren. Ich werde sehen, ob sich die Gelegenheit ergibt", sagte Klose im Interview mit der Gazzetta dello Sport .
Stress macht sich Klose nicht: "Ich bin überzeugt, dass man Nachwuchsteams trainieren muss, um diesen Job wirklich zu begreifen", sagte Klose. Als Coach habe er einen hohen Anspruch an seine Spieler. "Wenn ich sehe, dass ein Spieler talentiert ist, verlange ich, dass er das Beste gibt. Mit jungen Spielern zu arbeiten, ist eine Herausforderung, und ich liebe Herausforderungen", betonte Klose, der klare taktische Vorstellungen hat: "Ich will, dass mein Team offensiv spielt und die Gegner unter Druck setzt."
VINCENZO PINTO/AFP/Getty ImagesCampos bittet um Geduld mit Renato Sanches: "Lille ist nicht Bayern München"
Sportdirektor Luis Campos von der OSC Lille hat bei der Personalie Renato Sanches um Geduld gebeten und prophezeit, dass die Zeit des Portugiesen beim Ligue-1-Klub noch kommen werde.
"Der Spieler hat eine ganz andere Realität erlebt, Lille ist nicht Bayern München. Er wird mit uns wachsen. Ich bin sicher, Renato wird uns viel bringen. Wir geben ihm Zeit zu wachsen", so der Campos im Gespräch mit RMC .
Sanches, der vor der Saison 2019/20 vom FC Bayern zum Vizemeister Frankreichs kam, konnte bei seinem neuen Arbeitgeber bisher noch nicht wirklich Fuß fassen. Campos hat dafür allerdings eine ganz einfache Erklärung: "Er ist ein Spieler, der in einer laufende Maschine angekommen ist. Er hat seit zwei Jahren nicht mehr viel gespielt. Wir haben ihn nicht verpflichtet, um ihn zum besten Spieler der französischen Liga zu machen."
Getty ImagesFC Bayern München: Niko Kovac entschuldigt sich bei Thomas Müller
Trainer Niko Kovac von Bayern München hat sich dafür entschuldigt, Thomas Müller als eine Art Notnagel bezeichnet zu haben. "Was die Aussage betraf, war das mal ein Fehler von mir, ich habe mich falsch artikuliert", er habe die Aussage "nicht so gemeint, wie ich sie letztendlich gesagt habe", beteuerte Kovac vor dem Spiel des deutschen Rekordmeisters am Samstag beim FC Augsburg.
Vor dem Spiel vor knapp zwei Wochen gegen die TSG Hoffenheim (1:2) hatte Kovac über Müller gesagt: "Wenn Not am Mann sein sollte, wird er mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen." Er habe, berichtete der Trainer nun am Donnerstag, bereits "mit Thomas gesprochen, es ist alles ausgeräumt. Er hat es nicht für bare Münze genommen. Da ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. So in der Form war es nicht gemeint."
In der Sache machte Kovac allerdings keine Zugeständnisse. "Ich werde ganz objektiv mit dem Thema umgehen", sagte er. Er und sein Trainerteam würden auch in Zukunft versuchen, "immer die beste Lösung für den Spieltag zu finden". Härtefälle werde es dabei "immer geben". Dabei gehe es "nicht um einen, sondern viele Spieler", und "alle die nicht spielen sind unglücklich, das können sie mir glauben", betonte der Trainer.
Augsburg-Trainer Martin Schmidt warnt vor "zu viel Respekt" gegen den FC Bayern
Trainer Martin Schmidt vom FC Augsburg erwartet von seiner Mannschaft im Spiel am Samstag gegen Bayern München einen mutigen Auftritt. Viele Lösungen gegen den deutschen Rekordmeister begännen "erst mal im Kopf", es gehe darum, "dass man sich nicht zu klein macht, dass man nicht zu viel Respekt hat", sagte der Schweizer am Donnerstag.
Die Augsburger stehen mit fünf Punkten aus den bisherigen sieben Saisonspielen nur auf Rang 14, vor allem das 1:5 bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Spieltag hat Spuren hinterlassen. "Wir müssen gegen den FC Bayern ein anderes Gesicht zeigen. Wir haben viele Gespräche geführt, jeder ist nun gefordert, von Anfang an wach zu sein", sagte Schmidt.
Dass auch die Münchner nach dem 1:2 gegen Hoffenheim eine Reaktion zeigen wollen, käme für Schmidt nicht überraschend. "Bayern ist gefährlich, wenn sie einen Lauf haben, Bayern ist gefährlich, wenn sie ein Spiel verloren haben und eine Reaktion zeigen, Bayern ist immer Bayern", sagte er und ergänzte, kein Spiel sei einfach, "in der Bundesliga nicht, in unserer Situation nicht und gegen Bayern erst recht nicht".
Holt Bayern München Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach?
"Wir sind super zufrieden mit Denis' Entwicklung und planen langfristig mit ihm", wird Manager Max Eberl zitiert. "Gladbach ist und bleibt ein Verein, der auf Ablösesummen angewiesen ist. Wenn unmoralische Angebote kommen, müssen wir uns natürlich damit beschäftigen."
Gladbach pocht im Falle eines Abschieds wohl auf eine interne Rekordablöse. Für Granit Xhaka erhielt man 2016 rund 45 Millionen Euro vom FC Arsenal, Zakaria soll über 50 Millionen Euro einbringen.

Bayern Münchens Trainer Niko Kovac über Social Media: "Bin nicht der Papa"
Kurioses Scouting-Ergebnis führte zur United-Absage an Jerome Boateng
Demnach hätten die Red Devils ihr Scoutingsystem umgestellt, nachdem in der jüngsten Vergangenheit viele teure Neuzugänge floppten. Nun sollen analytische Daten von speziellen Softwareprogrammen im Fokus der Spielerbewertung stehen.
Und da fielen sowohl Boateng als auch Felix durch. Beim Verteidiger des FC Bayern München, der United ein Jahr zuvor noch selbst abgesagt hatte, sei wohl regelmäßig ein Leistungseinbruch nach 70 Minuten zu erkennen gewesen. So würde Boateng gegen Ende einer Partie langsamere Sprintgeschwindigkeiten verzeichnen, weniger Zweikämpfe gewinnen und anfälliger gegen schnelle Stürmer wirken.
Bongarts/Getty Images

