Jerome Boateng Bayern MünchenGetty Images

FC Bayern: Boateng offenbar vor Wechsel zu Juventus, weiterhin Interesse an Sane? Alle News und Gerüchte zum FCB

Am Samstagnachmittag mussten die Fans des FC Bayern München zwar früh einen Schock verdauen, am Ende bezwang der Rekordmeister den FSV Mainz 05 trotz 0:1-Rückstands aber souverän mit 6:1.

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Einer der Matchwinner war dabei Neuzugang Ivan Perisic, der den Ausgleich vorbereitete und später auch sein Tordebüt feierte. Im Mittelfeld war die Leistung der Münchener aber trotz der Torgala noch nicht überzeugend .

Indes könnte Jerome Boateng den FCB noch vor Schließung des Transferfensters am Montagabend verlassen. Der Innenverteidiger steht wohl vor einem Wechsel zu Juventus. Zurückkehren könnte dafür früher oder später ein alter Bekannter, Sandro Wagner will an der Säbener Straße seine Trainerkarriere starten.

Der FC Bayern München am Sonntag - alle News und Gerüchte rund um den FCB gibt es hier!

Die Bayern-News der vergangenen Tage:


Sandro Wagner will in Trainerfunktion zum FC Bayern zurückkehren: "Alles geklärt"


Der frühere deutsche Nationalstürmer Sandro Wagner peilt nach seiner aktiven Karriere eine Rückkehr zum FC Bayern München an. Der 31-Jährige, aktuell in Diensten des chinesischen Erstligisten Tianjin Teda, will eine Trainerrolle beim deutschen Rekordmeister übernehmen.

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"Ich will auf jeden Fall eine Trainerkarriere starten. Ich werde auch auf jeden Fall zu Bayern zurückkehren", sagte Wagner am Sonntag im Sport1-Doppelpass und fügte an: "Ich möchte da nicht ins Detail gehen, aber ich habe mit Bayern München alles geklärt."

Sandro Wagner will Vertrag in China erfüllen

Zuvor will Wagner, der im Januar für fünf Millionen Euro Ablöse vom FCB nach China gewechselt war, aber noch ein paar Jahre als Spieler sein Geld verdienen und zunächst seinen bis Ende 2020 gültigen Vertrag bei Tianjin Teda erfüllen: "Das ist der Plan, nach zwei Jahren soll es zurückgehen. Ich weiß nicht, ob da noch ein Bundesligist auf mich wartet. Ich bin da entspannt und ganz offen."

Wagner war einst als Siebenjähriger zu Bayern gewechselt und hatte seine komplette Jugendzeit an der Säbener Straße verbracht. 2008 verließ er München in Richtung Duisburg, Anfang 2018 kehrte er aus Hoffenheim zum FCB zurück. Insgesamt hat er 38 Pflichtspiele (elf Tore) für Bayern bestritten.

Sandro Wagner Bayern MunchenGetty Images

FC Bayern: Jerome Boateng offenbar vor Wechsel zu Juventus Turin


Jerome Boateng wird den FC Bayern München kurz vor Ende des Sommertransferfensters, das am Montagabend schließt, wohl noch verlassen. Wie Bild, Sky und kicker am Sonntag berichten, steht der Innenverteidiger vor einem Wechsel zum italienischen Meister Juventus Turin.

Jerome Boateng Bayern MünchenGetty Images

Boateng fehlte am Sonntagvormittag bei einem Werbetermin der Bayern anlässlich des anstehenden Oktoberfestes. Laut kicker soll der 30-Jährige die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters am Wochenende um Erlaubnis gebenten haben, mit Juve zu verhandeln. Als Antwort erhielt er das Go.

Bayern werde daher sicher seine Zustimmung für einen Wechsel geben, wenn sich Boateng selbst mit Juve einigen sollte. Bei den Turinern ist er als Ersatz für Giorgio Chiellini eingeplant, der sich schwer am Kreuzband verletzt hat und lange fehlen wird .


FC Bayern will wohl weiter um Leroy Sane buhlen


Anfang August hatte sich Leroy Sane von Manchester City eine schwere Knieverletzung zugezogen und fällt monatelang aus . Der FC Bayern München will sich laut Mirror aber unbedingt weiterhin um den deutschen Flügelspieler bemühen.

Leroy Sane Pep Guardiola Manchester City 0819Getty Images

Dem Bericht zufolge haben die Münchener zudem zwei Juventus-Stars im Auge: Emre Can und Mario Mandzukic könnten jeweils noch bis Schließung des Transferfensters am Montagabend zum FCB zurückkehren.


VIDEO: Mainz-Trainer Schwarz nach 1:6 beim FC Bayern sauer



Bayern-Coach Kovac: Coutinho wird noch besser



Ivan Perisic beim FC Bayern: Die Sofort-Lösung macht den Unterschied


"I need some more time", sagte Ivan Perisic in der Mixed Zone entschuldigend vorweg, womit er sein Versprechen von der Vorstellungs-Pressekonferenz vor zweieinhalb Wochen direkt brach. Beim nächsten Mal spreche er Deutsch, hatte er damals auf Englisch versichert. Eigentlich könne er es ja noch von seinen vier Jahren in Dortmund und Wolfsburg, aber in den folgenden vier Jahren bei Inter Mailand habe dann doch etwas die Übung gefehlt.

IVAN PERISIC BAYERN MÜNCHEN BUNDESLIGA 31082019Getty Images

Anders als sein Sprach-Versprechen hatte Perisic aber immerhin das gehalten, was man sich beim FC Bayern von seinem Transfer versprochen hatte: dass Perisic keine sportliche Eingewöhnungszeit braucht. "Man kann nicht über eine B-, C-, oder X-Lösung sprechen", hatte Trainer Niko Kovac nach Perisics Verpflichtung den Kritikern entgegnet, die Perisic für zu wenig berühmt halten. Tatsächlich kam er als S-Lösung, als Sofort-Lösung. 30 Jahre alt, Vizeweltmeister, Bundesliga-erfahren. Einer, der sofort helfen soll.

Nachdem ihn Kovac im Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 in der Schlussphase eingewechselt hatte, beorderte er ihn gegen Mainz genau wie den wesentlich berühmteren Neuzugang Philippe Coutinho erstmals in die Startelf (weichen mussten Serge Gnabry und Thomas Müller). Und anders als der wesentlich berühmtere Coutinho, der eine äußerst unauffällige Leistung zeigte, half Perisic auch tatsächlich sofort.

HIER gibt's den ganzen Hintergrundbericht!


Spielbericht: FC Bayern zerlegt Mainz am Ende deutlich


Der "kleine Magier" zeigte dem verwöhnten Münchner Publikum erste Kostproben seiner Zauberkunst, doch bei seiner Heimpremiere stahlen Philippe Coutinho zwei andere Neuzugänge die Show. Auch dank der Treffer von Benjamin Pavard und Ivan Perisic hat Bayern München den Tabellenletzten FSV Mainz 05 nach Startproblemen letztlich souverän 6:1 (2:1) bezwungen und den ersten Saisonsieg in der Allianz Arena gefeiert.

Coutinho durfte wie Perisic nach den Joker-Einsätzen auf Schalke (3:0) erstmals von Beginn an ran und zeigte bis zu seiner Auswechslung vielversprechende Ansätze. An einem Tor war der Brasilianer, der den Platz von Thomas Müller in der Anfangsformation eingenommen hatte, aber nicht beteiligt. Müller kam für ihn, Perisic wurde von Alphonso Davies abgelöst (beide 67.).

Nach früher Boetius-Führung: Alaba und Pavard bringen Bayern auf Kurs

Jean-Paul Boetius (6.) brachte mutige und defensiv lange geschickte Gäste überraschend in Führung. Die Bayern brauchten eine halbe Stunde, bis sie sich von diesem Schock erholt hatten. Dann wendeten Pavard auf Perisic-Vorlage (36.) und David Alaba (45.) per Traumfreistoß das Blatt. Perisic sorgte per Kopf für die Vorentscheidung (54.). Mainz mit dem in der 56. Minute eingewechselten Rückkehrer Adam Szalai blieb aber gefährlich. Erst Kingsley Coman (64.) brach den Widerstand endgültig. Robert Lewandowski mit seinem sechsten Saisontor (78.) und Davies (80.) stellten den Endstand her.

MICHAEL CUISANCE ALPHONSO DAVIES ROBERT LEWANDOWSKI THOMAS MÜLLER BAYERN MÜNCHEN 31082019Getty Images

"Er ist gut drauf, er kommt gut in der Mannschaft an. Ich glaube, dass genau die richtige Atmosphäre da ist, damit er sein Können zeigt", sagte Trainer Niko Kovac bei Sky über Coutinho. Der neue Superstar schickte vor dem Anpfiff ein Küsschen und ein Herz zu seinen Lieben auf die Tribüne - und tat dann genau das: Mit feinem Pass setzte er Lewandowski in Szene, der Pole aber vergab (4.).


Stoiber: Uli Hoeneß wird sich beim FC Bayern öffentlich zurückhalten


Edmund Stoiber, früherer bayrischer Ministerpräsident, glaubt, dass sich Uli Hoeneß nach seinem Rücktritt als Präsident des FC Bayern zumindest nach außen hin zurückhalten wird.

Uli Hoeneß FC Bayern

"Uli Hoeneß wird mit Sicherheit denen, die jetzt die Verantwortung tragen, keine öffentlichen Ratschläge geben. Das ist seine Mentalität“, sagte Stoiber am Sonntag im Doppelpass bei Sport1 . Hoeneß wird das Amt des Präsidenten im November zwar abgeben, bis 2023 aber weiterhin Mitglied im Aufsichtsrat sein.


FC Bayern: Kovac wollte Pavard schon auswechseln


Bayern-Trainer Niko Kovac wollte beim 6:1-Sieg gegen Mainz am Samstagnachmittag eigentlich einen frühen Wechsel vornehmen. "Kurz vor dem 1:1", sagte er nach Schlusspfiff, wollte er eigentlich schon Corentin Tolisso für Benjamin Pavard bringen, der auf der Rechtsverteidigerposition zu Beginn einige Probleme hatte.

Benjamin Pavard Bayern München Mainz 05

Im Nachhinein gut für Bayern, dass Kovac seine Idee dann doch nicht umsetzte. Pavard war es bekanntlich, der mit dem Treffer zum 1:1 die Wende einleitete.

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