Der FC Bayern München hat in der Champions League mit dem 7:2 bei Tottenham für ein dickes Ausrufezeichen gesorgt. Beim deutlichen Auswärtserfolg war Serge Gnabry mit vier Toren der überragende Spieler.
Obwohl der Flügelspieler derzeit in Top-Form ist, beschäftigen sich die Münchner angeblich weiterhin mit Leroy Sane von Manchester City. Der Nationalspieler könnte der nächste Mega-Transfer des FCB werden - oder aber mit Kai Havertz oder Philippe Coutinho ein Mann für das zentrale Mittelfeld.
Gnabry sorgte mit seinem Auftritt im Tottenham Hotspur Stadion für Aufsehen. Sein Ex-Trainer zeigte sich überrascht von der Leistungsexplosion des 24-Jährigen - und Gnabry selbst nutzte seinen Gala-Auftritt für einen Seitenhieb in Richtung der Spurs.
Der FC Bayern München am Mittwoch - alle News und Gerüchte rund um den FCB findet Ihr hier!
Die Bayern-News der vergangenen Tage:
- Dienstag: Kovac schwärmt von Coutinho
- Montag: Bosse nehmen Kimmich in die Pflicht, Süle will irgendwann in die Premier League
- Sonntag: Sorgen um Lucas Hernandez
- Samstag: Coutinho spricht über schwierige Inter-Zeit
- Freitag: Perisic fehlt Bayern in Paderborn
Bayern entscheidet sich zwischen Havertz und Coutinho - auch Sane weiter ein Thema
Der FC Bayern will auch in Zukunft groß investieren. Einem Bericht der Sport Bild zufolge hat der FCB mehr als 100 Millionen Euro für einen großen Transfer in der Kasse und ist bereit, diesen Betrag auszugeben. Die Kandidaten sind dabei Kai Havertz, Philippe Coutinho und Leroy Sane.
Bei Sane von Manchester City wollen die Verantwortlichen dem Bericht zufolge im Winter einen neuen Vorstoß wagen, derzeit ist der Flügelstürmer am Knie verletzt.
Für einen Platz in der Mittelfeldzentrale kommen Kai Havertz (Bayer Leverkusen) und der aktuell vom FC Barcelona ausgeliehene Philippe Coutinho in Frage. Erste Wahl soll dabei Havertz sein.
Getty ImagesGnabry überrascht Ex-Trainer mit seiner Entwicklung
Serge Gnabry hat mit seiner Entwicklung beim FC Bayern München nicht nur die Verantwortlichen des FCB angenehm überrascht. Nach dem 7:2 bei Tottenham, zu dem der Flügelspieler vier Tore beisteuerte, zeigte sich sein Ex-Trainer Tony Pulis bei Sky Sports "erstaunt".
Pulis hatte Gnabry bei West Bromwich Albion betreut, wo sich der deutsche Nationalspieler 2015 äußerst schwer tat und nach nur einem halben Jahr wieder gehen musste.
gettyVIDEO-Highlights: Tottenham - Bayern München 2:7
Die Erkenntnisse der Bayern-Gala: Gnabrys Sternstunde und Kimmichs Statement
Das 7:2 bei Vorjahresfinalist Tottenham war eine Ansage: DAS sind die Lehren aus dem tollen Auftritt von Bayern München in London.

Gnabry trollt nach Viererpack Gegner Tottenham
Mit einem Tweet hat Bayern Münchens Serge Gnabry nach dem 7:2 gegen Tottenham eine klare Ansage gemacht: "Nord-London ist Rot!", schrieb er und spielte damit nicht nur auf Bayerns-Trikotfarbe, sondern auch auf seine eigene sportliche Vergangenheit bei Tottenhams Erzrivalen Arsenal an.
Bei den Gunners war Gnabry ausgebildet worden, bevor er über Umwege zum FC Bayern kam.
Salihamidzic lobt ausgeliehenes FCB-Talent Adrian Fein
Adrian Fein läuft aktuell auf Leihbasis für den Hamburger SV, doch der FC Bayern München hat seinen Mittelfeldspieler genau im Blick. "Wir sind froh, dass Adrian konstant gute Spiele macht und er sich stark in Hamburg präsentiert", sagte FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic der SportBild.
Fein besitzt bei den Bayern einen bis 2021 gültigen Vertrag. "Wir sehen hier die Chance, dass eines unserer Talente nach überzeugenden Lehrjahren im Profifußball zum FC Bayern zurückkehrt und Mitglied unserer Mannschaft wird", bot Salihamidzic dem 20-Jährigen eine Perspektive.


