Am heutigen Sonntag ist der FC Bayern München zu Gast bei Hertha BSC (15.30 Uhr im LIVE-TICKER). In der Hinrunde trennten sich die beiden Teams remis (2:2). Hier kommt Ihr zu den wichtigsten Infos zum Rückrundenauftakt der Münchner.
Vor der Partie schickte Hertha-Trainer Jürgen Klinsmann eine Kampfansage in Richtung der Bayern. Sommer-Neuzugang Michael Cuisance könnte München derweil bereits nach fünf Monaten wieder verlassen.
Zudem gibt es Neuigkeiten bei Transferkandidat Leroy Sane: Der 24-Jährige hat sich von seiner Beratungsagentur DB Ventures Limited getrennt und wird fortan von LIAN Sports beraten.
Darüber hinaus soll Nachwuchstalent Nicolas Kühn von Ajax Amsterdam in den Fokus des FC Bayern geraten sein. Demnach plant der deutsche Rekordmeister, ihn bis Sommer auszuleihen.
Alle News und Gerüchte zum FC Bayern München am Sonntag!
Die FCB-News der vergangenen Tage:
- Samstag: Berater-Wechsel bei Leroy Sane
- Freitag: Flick im Titelkampf selbstbewusst
- Donnerstag: Loser Kontakt zu Christian Eriksen?
- Mittwoch: Kommt ein Everton-Talent zum FCB?
- Dienstag: Rose spricht über Kovac-Entlassung
- Montag: Bastian Schweinsteiger wird Filmstar
FC Bayern: Michael Cuisance vor dem Absprung im Winter?
Michael Cuisance könnte den FC Bayern München schon in diesem Monat wieder verlassen. Das berichtet RMC Sport aus seiner französischen Heimat. Erst im Sommer wechselte er von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern München - durchsetzen konnte er sich bislang aber noch nicht.
Dem Bericht zufolge sollen aus Frankreich sowohl der FC Toulouse, Stade Reims, der FC Metz als auch Olympique Marseille Interesse am 20-jährigen Mittelfeldspieler bekunden.
GettyKampfansage an den FC Bayern: Hertha-Trainer Jürgen Klinsmann spricht von Meisterschaft
Trainer Jürgen Klinsmann hat seinen Plan mit Hertha BSC erläutert und dabei die ambitionierten Ziele des Klubs erneut betont. Sogar von der Meisterschaft sprach der 55-Jährige.
"Es wird Zeit, dass Berlin auch die Fußball-Hauptstadt wird", sagte Klinsmann der Bild am Sonntag und erklärte: "Den Anspruch, irgendwann mit den Bayern auf Augenhöhe zu sein, darf man doch haben."
Helfen sollen dabei die 224 Millionen Euro, die der Unternehmer Lars Windhorst in die Hertha investiert hat. Allerdings stellte Klinsmann klar, dass es bis zum FC Bayern ein weiter Weg sei, den man "Schritt für Schritt gehen" müsse.
Getty ImagesFC Bayern München bei Hertha BSC im LIVE-STREAM und TV sehen: So seht Ihr die Bundesliga heute live
Zum Auftakt der Rückrunde muss der FC Bayern bei Hertha BSC ran. Wir erklären, wie Ihr das Spiel heute im LIVE-STREAM und TV sehen könnt.
Hier bekommt Ihr alle wichtigen Infos zur Übertragung der Partie Hertha BSC vs. FC Bayern München

FC Bayern: Leroy Sane trennt sich von Berater-Agentur
Der vom FC Bayern umworbene Leroy Sane hat sich von seiner Beratungsagentur DB Ventures Limited getrennt, die von David Beckham geführt wird. Wie Sport1 berichtet, lässt sich der 24-Jährige fortan von LIAN Sports beraten.
Nach Informationen der Bild soll es rund um Silvester zum Bruch mit der Beckham-Firma gekommen. Der Trennung sei demnach ein Zoff zwischen Agentur und Spieler vorausgegangen.
Inwiefern sich dieser Wechsel auf einen Transfer von Sane zum deutschen Rekordmeister auswirkt, ist bisher offen. An Sanes Absicht, zu Bayern zu wechseln, habe sich jedoch nichts geändert.
Zudem soll es dem Bild -Bericht zufolge bereits Kontakt zwischen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und dem neuen Berater Fali Ramadani gegeben haben.
Neben Sane zählt auch Jerome Boateng zu den Klienten von LIAN Sports, das zuletzt durch die Spiegel-Enthüllungen über Football Leaks in die Schlagzeilen geraten war.
Getty ImagesFC Bayern offenbar an Ajax-Talent Nicolas Kühn interessiert
Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München hat angeblich ein Auge auf Nachwuchstalent Nicolas Kühn von Ajax Amsterdam geworfen. Das berichtet Sport1. Demnach planen die Münchner, den deutschen U-20-Nationalspieler bis Sommer auszuleihen.
Weiter heißt es, der 20-Jährige wolle bei der Zweitvertretung der Bayern in der 3.Liga "Spielpraxis sammeln und sich für höhere Aufgaben empfehlen." Dort leitet mit Sebastian Hoeneß sein ehemaliger U-17-Coach aus Leipziger Zeiten die Geschicke.
getty ImagesBayern-Coach Hansi Flick trotz Problemen selbstbewusst: "Es liegt an uns"
Die erhofften neuen Stars sind nicht in Sicht, mehrere wichtige Säulen fallen noch wochenlang aus - doch Hansi Flick lässt bei der Aufholjagd im Titelkampf "keine Ausreden" zu. "Es liegt an uns", sagte der Trainer von Bayern München vor dem Rückrundenauftakt bei Hertha BSC am Sonntag (15.30 Uhr) und fügte getreu dem Klub-Motto "Mia san mia" selbstbewusst an: "Wir haben die Qualität, um Meister zu werden."
In dieser ungewöhnlich offenen Saison hätten "mehrere Klubs die Möglichkeit", die Schale zu holen, gab Flick zu. Aber: "Wir wollen unsere Stärke zeigen. Die Mannschaft ist heiß, sie will Erfolg haben." Doch für die achte Meisterschaft in Serie ist wie im Vorjahr eine Aufholjagd nötig. Sechs Punkte fehlten damals auf Borussia Dortmund, da sind die aktuell vier Zähler auf Herbstmeister RB Leipzig doch drin - oder?
Die Bayern hätten damals "gezeigt, dass wir einen größeren Rückstand aufholen können", sagte Flick voller Selbstvertrauen: "Wir werden alles tun, dass wir das wieder hinbekommen."
Doch die Lage ist alles andere als rosig, nicht nur wegen des Rückstands und der zahlenmäßig größeren Konkurrenz. Von den "mindestens zwei" neuen Stars, die Flick im Trainingslager in Katar gefordert hatte, ist (noch) keiner gekommen, vor allem der Abwehr fehlen Stammkräfte. Dazu sorgt nach der angekündigten Sommer-Verpflichtung von Alexander Nübel (Schalke 04) die Torwartdebatte für Unruhe, und auch Flicks Zukunft über das Saisonende hinaus ist offen.
Flick war am Freitag tunlichst bemüht, zumindest den Themen Transfers und Verletzte die Wucht zu nehmen. Nach weiteren Gesprächen mit dem für Neuverpflichtungen zuständigen Sportdirektor Hasan Salihamidzic sei man zu der Erkenntnis gelangt: "Es ist wichtig, dass wir nicht unter Druck Dinge machen, von denen wir nicht überzeugt sind." Aktuell könne von bevorstehenden Transfers "keine Rede" sein, sagte Flick.
Als er seine Forderung nach Zukäufen öffentlich gemacht habe, sei die Lage noch "eine andere" gewesen, betonte er. In Robert Lewandowski und Serge Gnabry seien rechtzeitig vor dem Auftakt zwei "gefühlte" Neue dazugekommen. Stürmerstar Lewandowski ist nach seiner Leisten-OP "nahe an 100 Prozent", sagte Flick, "bei den Abschlüssen vor dem Tor hat man nicht gespürt, dass was war. Und er hat auch keine Schmerzen. Er ist absolut im Soll." Gnabry hat seine Achillessehnenprobleme überwunden und steht zumindest im Kader.
Die Verletzten Niklas Süle, Lucas Hernandez, Kingsley Coman und Javi Martinez fehlen aber teilweise noch lange - und schon am 9. Februar steht das wegweisende Duell mit Leipzig an. In Berlin muss zudem Joshua Kimmich (Gelbsperre) passen. Flick erwartet daher "eine schwere Aufgabe" in der Hauptstadt beim Team des früheren Bayern-Trainers Jürgen Klinsmann, aber: "Die Mannschaft ist erfahren genug. Wir haben ihr gezeigt, worauf es ankommt."
Für diese klare Art wird Flick von den Stars sehr geschätzt, seine Weiterbeschäftigung über den Sommer hinaus ist daher laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge "ausdrücklich eine gut vorstellbare Option" - aber nicht ausgemacht. Die Trainersuche, sagte Salihamidzic, sei aktuell eingestellt, doch Flick steht unter Beobachtung.
"Ich spüre nicht mehr Druck als vorher", behauptete der 54-Jährige mit einem Lächeln, "ich genieße, wie es aktuell ist." Auch wenn die Lage sicher rosiger sein könnte.
GettyFC Bayern: Alexander Nübel erhält wohl keine Einsatzgarantie
Alexander Nübel muss bei seinem neuen Arbeitgeber FC Bayern München wohl auf dem Platz um Einsatzzeiten kämpfen. Wie die Bild vermeldet, ist im Vertrag des aktuellen Schalke-Torwarts keine schriftliche Einsatzgarantie hinterlegt, wie anfangs vermutet.
GettyFC Bayern: Juventus Turin zeigt angeblich Interesse an Manuel Neuer
Der amtierende italienische Meister Juventus Turin ist offenbar an einer Verpflichtung von Bayern Münchens Torhüter Manuel Neuer interessiert. Das berichtet die die französische Fachzeitschrift France Football.
Demnach soll sich Juve derzeit nach einem etwaigen Ersatz für Stammtorwart Wojciech Szczesny umschauen, da die Klubführung nicht vollends zufrieden mit dessen Leistungen sei. Der deutsche Nationalkeeper gelte als potenzieller Kandidat für die Nachfolge.
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