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FC Bayern: Messi nach München? Müller und Rummenigge äußern sich, Flick lehnte wohl Havertz-Transfer ab - alle News und Gerüchte zum FCB heute

Beim FC Bayern München steht aktuell nach dem Triple-Gewinn die Personalplanung im Fokus. Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat sich zur weiteren Transferstrategie geäußert. 

Außerdem: Thomas Müller hat Stellung zu einem Messi-Wechsel an die Isar bezogen und das Ganze mit einem Augenzwinkern kommentiert.

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Wechsel zum FC Bayern München? Müller und Rummenigge sprechen über Lionel Messi

Lionel Messi zum FC Bayern München? Keine Chance, sagt Thomas Müller. "Ich habe in den letzten Monaten ein-, zweimal mit unserem Finanz-Vorstand gesprochen. Und da, glaube ich, können wir nichts machen", sagte der Offensivspieler des Champions-League-Siegers mit einem Lachen bei der Neueröffnung eines Möbelhauses in München.

Müllers Aussage zielte auf Messis üppiges Jahresgehalt (rund 50 Millionen Euro). Außerdem dürfte der FC Barcelona auf eine Ablöse pochen, da die Klausel für einen ablösefreien Wechsel des sechsmaligen Weltfußballers am 10. Juni ausgelaufen war.

"Grundsätzlich ist es so, dass der Tag, an dem Lionel Messi und der FC Barcelona getrennte Wege gehen, irgendwann kommen muss", sagte Müller (30). Messi sei nach wie vor "mit der beste Fußballer des Planeten", und "dass jetzt eine Veränderung kommt, das kann für die Fußballwelt auch interessant sein."

Als ernsthafte Interessenten gelten Manchester City, Paris St. Germain und Inter Mailand. Laut ESPN bietet City einen langfristigen Vertrag: Zuerst drei Jahre in Manchester, dann zwei Jahre bei MLS-Schwesterklub New York City FC, anschließend Botschafter für das Imperium. Der US-Sender berichtete zudem, der Premier-League-Klub sei im Notfall sogar bereit, zwischen 100 und 150 Millionen Euro zu zahlen, sollte Barcelona auf eine Ablöse pochen.

Karl-Heinz Rummenigge: Messi zum FC Bayern? "Passt nicht in unsere Politik"

Auch Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat einem Wechsel des womöglich ablösefreien Weltfußballers Lionel Messi zum FC Bayern München unmissverständlich einen Riegel vorgeschoben. 

"Wir können einen Spieler in diesen Dimensionen nicht bezahlen. Das passt nicht zu unserer Politik und auch nicht zu unserer Philosophie", stellte Rummenigge in einem Interview mit der Tuttosport unmissverständlich klar. Ins gleiche Horn hatte auch schon Sportvorstand Hasan Salihamidzic gestoßen. "Wir sind wirtschaftlich am Anschlag", hatte Salihamidzic dem kicker in puncto Transferpolitik gesagt.

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FC Bayern München: Flick lehnte wohl Havertz-Transfer wegen Thomas Müller ab

Dass der FC Bayern München beim begehrten Mittelfeldjuwel Kai Havertz von Bayer Leverkusen nicht in die Vollen gegangen ist, hängt wohl auch mit der Wiederauferstehung des Thomas Müller zusammen. Kai Havertz wird aller Voraussicht nach in der Premier League für den FC Chelsea spielen.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, sei der als Havertz-Fan geltende Flick beim Vorstand des FC Bayern vorstellig geworden: Er habe betont, dass es in den kommenden Jahren keinen Platz für den 21-Jährigen gebe, weil er Müller habe.

Während dieser von Flicks Vorgänger Niko Kovac noch mit einer brisanten Notnagel-Aussage bedacht wurde und immer häufiger das Dasein eines Reservisten fristete, fand er unter dem ehemaligen Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft zurück zu alter Stärke. "Es war seltsam für mich, sechs Wochen hintereinander aus der Startelf raus zu sein. Einige Spieler waren müde, ich war fit, habe hart gearbeitet und war trotzdem nicht dabei", kritisierte Müller Anfang Februar das Verhalten seines Ex-Trainers.

Unter Flick: Thomas Müller blüht beim FC Bayern München wieder auf

Nach der Amstübernahme Flicks verpasste Müller nur noch ein Spiel aufgrund einer Gelbsperre und kam am Ende der Saison auf acht Treffer und hervorragende 21 Torvorlagen. Mehr hatte nur Emil Forsberg in seiner Debüt-Saison 2016/17 (22). Besonders überzeugte Müller aber als Anführer und Leistungsträger auf dem Weg zum Triumph in der Champions League.

Alle Einzelheiten erfahrt Ihr hier.

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Salihamidzic: FC Bayern München bei Transfers "wirtschaftlich am Anschlag"

Trotz einer Rekordprämie von bis zu 135 Millionen Euro aus der Champions League will der FC Bayern München in puncto Transfers keine größeren Ausgaben mehr tätigen. Das bestätigte Sportvorstand Hasan Salihamidzic dem kicker im neuen Bundesliga-Sonderheft.

"Wir sind wirtschaftlich am Anschlag", erklärte Salihamidzic und schloss damit größere Investitionen nach der 50 Millionen Euro schweren Verpflichtung von Leroy Sane aus. Wie der kicker berichtet, sollen trotzdem noch drei Spieler zu den Bayern stoßen, um Flicks Vorstellung einer Doppelbesetzung für jede Position zu erfüllen.

Medien: FC Bayern München im Supercup vor 3000 eigenen Fans

Triple-Gewinner Bayern München könnte einen möglichen Sieg im europäischen Supercup wohl mit 3000 eigenen Fans im Stadion feiern. Laut des kicker will die Europäische Fußball-Union (UEFA) beide Finalisten mit einem Kartenkontingent in dieser Höhe versorgen.

Am Dienstag hatte die UEFA ihren Plan bestätigt, wonach die Partie des deutschen Champions-League-Gewinners am 24. September in Budapest gegen den spanischen Europa-League-Titelträger FC Sevilla als "Pilotprojekt" vor Zuschauern ausgetragen werden soll. Der Plan sieht vor, dass trotz der Corona-Pandemie bis zu 30 Prozent der Zuschauerkapazität genutzt werden soll. Demnach dürften rund 20.000 Besucher in die Arena.

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Allianz Arena General View FC BayernGettyQuelle:imago images

FC-Bayern-Coach Flick verrät: "Werden einige Spieler verlieren, die enorme Qualitäten haben"

Bayern Münchens Triple-Trainer Hansi Flick verschwendet nach dem Triumph in der Champions League keinen Gedanken an einen möglichen Absturz. "Ich habe auch keine Angst vor dem, was kommt", sagte der 55-Jährige der Wochenzeitung Die Zeit.

"Wir haben jetzt etwas Besonderes geschafft, etwas, was uns vielleicht nicht alle zugetraut haben. Aber ich weiß eben auch, dass das alles in dem Moment vorbei sein wird, in dem die neue Saison startet. Das entspricht ja dem Leben", ergänzte Flick.

Die neue Spielzeit beginnt für den deutschen Rekordmeister schon am 11. September mit dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Fünftligist 1. FC Düren.

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