Die Causa Alexander Nübel sorgt beim FC Bayern München weiterhin für Unruhe. Nachdem der Berater von Sven Ulreich eine Kampfansage an den Sommerneuzugang richtete, schlägt der Agent von Christian Früchtl in die gleiche Kerbe.
Unterdessen verrät Außenverteidiger Benjamin Pavard seinen härtesten Gegenspieler und erklärt, was er von der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger hält.
Außerdem: Ex-Bayern-Star Arturo Vidal war wohl im Visier des BVB.
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FC Bayern: "Vollkommen egal, ob ein Nübel kommt" - Auch Berater von Christian Früchtl mit Kampfansage
Nachdem der Berater von Bayern-Keeper Sven Ulreich mit einer Kampfansage an Sommerneuzugang Alexander Nübel für Aufsehen gesorgt hatte, hat sich nun auch der Agent von Christian Früchtl zu Wort gemeldet.
Wie Christian Roßner im Gespräch mit der Münchner Abendzeitung erklärte, sei es dem 20-jährigen Früchtl "vollkommen egal, ob ein Alexander Nübel kommt, oder wer auch immer", er wolle sich "beim FC Bayern München durchsetzen."
Dabei zieht die Nummer drei des Rekordmeisters durchaus einen Umweg im Sinne eines Leihgeschäfts in Betracht. Wie Roßner bestätigte, sind Gespräche über eine Ausleihe mit den Münchnern bereits weit fortgeschritten.
"Aufgrund seiner Fähigkeiten hat es Christian nicht nötig, zu flüchten", betonte Roßner und ergänzte: "Wir machen aber nicht den Fehler, den ein Nübel oder sein Berater machen, jetzt nach München zu gehen und sich dort auf die Bank zu setzen."
Der Keeper der Reserve werde "nirgendwo als Nummer zwei hingehen, sondern ausschließlich als Nummer eins", wie sein Berater erklärte. Entscheidend sei dabei die Perspektive.
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GettyFC Bayern München: Neuer Rechtsverteidiger? So denkt Benjamin Pavard
Der FC Bayern München ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Leihspieler Alvaro Odriozola von Real Madrid entpuppte sich bislang nicht als ideale Lösung.
Der aktuell gesetzte Rechtsverteidiger Benjamin Pavard macht sich ob der Suche nach neuer Konkurrenz keine Sorgen. "Konkurrenz bringt einen voran", erklärte der Franzose im Gespräch mit Sport1: "Das ist also nichts, worüber ich mir Sorgen mache."
Bayern sei "ein großer Klub, da hat man seinen Platz nie sicher". Ohnehin würde der 24-Jährige viel lieber im Zentrum spielen: "Wenn ich auf dem Platz stehe, bin ich glücklich - egal, ob als Rechts- oder Innenverteidiger. Aber davon abgesehen spiele ich lieber in der Innenverteidigung."
Imago ImagesNationaltrainer behauptet: BVB war scharf auf Ex-Bayern-Star Arturo Vidal
Bundesligist Borussia Dortmund hat sich offenbar mit einer Verpflichtung von Mittelfeldspieler Arturo Vidal vom FC Barcelona beschäftigt. Dies behauptet Reinaldo Rueda, Trainer der chilenischen Nationalmannschaft.
"Dortmund hat sich in letzter Zeit sehr, sehr für ihn interessiert", erklärte er im Interview mit der spanischen Sport, ohne dabei jedoch eine genaue Zeit zu nennen.
Gut möglich aber, dass sich der BVB im vergangenen Winter auf der Suche nach einem zweikampfstarken Spieler für das Mittelfelfeldzentrum auch mit dem ehemaligen Akteur des FC Bayern München beschäftigte.
Die Wahl im Winter fiel dann jedoch auf DFB-Nationalspieler Emre Can, der zunächst von Juventus Turin ausgeliehen und wenig später fest verpflichtet worden war.
FC Bayern München: Benjamin Pavard verrät seinen härtesten Gegenspieler
Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard hat verraten, gegen welchen Gegenspieler er sich in seiner Karriere am schwersten getan hat. Außerdem sprach der 24-Jährige über sein Idol.
Im Interview mit Sport1 antwortete Pavard auf die Frage, welcher Akteur denn sein härtester Gegenspieler gewesen sei, mit Real Madrids Eden Hazard.
Auf sein Idol angesprochen entgegnete der Franzose ebenfalls einem Namen, der derzeit bei den Königlichen unter Vertrag steht. Landsmann und Real-Coach Zinedine Zidane sei der Held seiner Kindheit gewesen.