Deontay Wilder Tyson Fury Boxen

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Wann findet der Kampf statt? Alle Infos zu Uhrzeit, Datum und Co.

Ring frei für Boxen der Extraklasse: Deontay Wilder und Tyson Fury stehen sich erneut im Kampf um den Weltmeistergürtel gegenüber. Das Duell der beiden Schwergewichte entscheidet, wer künftig den Gürtel der WBC tragen darf.

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In der aktuell heißesten Rivalität im Schwergewicht geht es in der MGM Grand Garden Arena um den WM-Gürtel der WBC. Der ungeschlagene Champion Wilder und Ex-Weltmeister Fury sind noch lange nicht fertig miteinander: Im Dezember 2018 gab es ein wildes Unentschieden, Wilder schlug Fury zweimal zu Boden und hatte nach der Meinung vieler Experten trotzdem Glück, seinen Titel zu behalten.

In diesem Artikel bekommt Ihr alle Informationen zu den genauen Daten des Weltmeisterschaftskampfes im Schwergewichtsboxen, also die Antwort auf die Frage, wann und wo der Rückkampf zwischen Wilder und Fury stattfinden wird.

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Wann findet der Kampf statt?

Natürlich wird ein Kampf dieses Ausmaßes an einem Wochenende stattfinden; in Las Vegas am Samstag, den 22. Februar. Durch die Zeitverschiebung wird Deontay Wilder gegen Tyson Fury in Deutschland in der Nacht von Samstag auf Sonntag (22. auf 23. Februar 2020) steigen. Markiert Euch dieses Datum also mit dem Rotstift im Kalender.

Zu welcher Uhrzeit die beiden Kontrahenten gegeneinander boxen werden, erfahrt Ihr jetzt im folgenden Abschnitt.

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Um wieviel Uhr findet der Kampf statt?

In den USA, genauer gesagt in Las Vegas, wo der Kampf stattfinden wird, ist der Kampf natürlich zur Prime Time angesetzt. Durch die acht Stunden Zeitverschiebung zwischen "Sin City" und Deutschland wird der Schlagabtausch hierzulande ab 3 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag (22./23. Februar) zu sehen sein, denn dann beginnt die Main Card. 

Der Hauptkampf zwischen Deontay Wilder und Tyson Fury wird voraussichtlich ab 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen steigen.

Deontay Wilder Tyson Fury BoxenGetty Images

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Wo findet der Kampf statt?

Schauplatz des Schlagabtausches zwischen dem Amerikaner und dem Briten ist das MGM Grand in Las Vegas. Die Grand Garden Arena im Hotelkomplex fasst bei einem Boxkampf um die 17.000 Zuschauer. 

Eröffnet wurde die Halle im Dezember 1993. Seitdem finden dort regelmäßig Kämpfe - vor allem aus dem Boxsport - statt. Große Kämpfe in der MGM Grand Garden Arena waren zum Beispiel die Duelle zwischen Evander Holyfield und Mike Tyson, Oscar De La Hoya und Floyd Mayweather, oder Bruce Seldon gegen Mike Tyson. Auch der Fight zwischen Mayweather und Pacquiao fand dort statt. Die Halle ist aber nicht nur für Kampfsport ausgerichtet, sondern auch andere Veranstaltungen wie die Grammy Awards oder Konzerte von Weltstars wie Elton John, Janet Jackson, Britney Spears, Justin Bieber, Green Day oder Ariana Grande wurden dort ausgerichtet.

Der erste Kampf zwischen Deontay Wilder und Tyson Fury im Dezember 2018 wurde noch in Los Angeles im Staples Center ausgetragen. Für Wilder ist die MGM Grand Garden Arena kein Neuland. Der 34-Jährigen hat hier bereits fünf Profikämpfe bestritten. Auch Fury kennt die Arena bereits, dreimal hat dort schon geboxt.

Hier kämpfen Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Die MGM Grand Garden Arena im Überblick

  • NAME: MGM Grand Garden Arena
  • ORT: Las Vegas
  • ERÖFFNUNG: 18. Dezember 1993
  • KAPAZITÄT: 17.000 Plätze bei Boxkämpfen
  • KOSTEN: 28,4 Millionen US-Doller

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Wer überträgt den Kampf - ein LIVE-STREAM ist die Lösung

Der Fight zwischen den beiden Athleten wird natürlich auch in Deutschland zu sehen sein. Eine TV-Übertragung im klassischen Sinne wird es dabei allerdings nicht geben. Denn mit DAZN hat sich ein Streamingdienst die Übertragungsrechte von Deontay Wilder gegen Tyson Fury gesichert. 

Das bedeutet, dass der Boxkampf im LIVE-STREAM übertragen wird. Solltet Ihr noch kein Kunde von DAZN sein, wollt den Kampf aber sehen, kommt nun eine fantastische Nachricht - dank des Probemonats von DAZN kann Wilder vs. Fury 2 kostenlos angeschaut werden.

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Nach Ablauf des Gratismonats kostet der Zugang zu DAZN lediglich 11,99 Euro im Monat. Entscheidet man sich gleich für eine Dauerkarte für ein Jahr (insgesamt 119,99 Euro) ist man sogar für knapp zehn Euro monatlich mit dabei.

Deontay Wilder Tyson Fury Boxen

Mehr Informationen zu DAZN bekommt Ihr in verschiedenen Artikeln auf unserer Seite:

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Alle Daten zum Kampf im Überblick

Jetzt habt Ihr alle Informationen zu den Rahmendaten des Kampfes zwischen dem "Bronze Bomber" und dem "Gypsy King" bekommen. Hier gibt es nochmal alles zusammengefasst auf einen Blick.

KAMPF Deontay Wilder - Tyson Fury 
DATUM (deutsche Zeit) 23. Februar 2020 (Nacht von Samstag auf Sonntag)
ZEIT (deutsche Zeit) ab 3.00 Uhr (Maincard) / ab 5.00 Uhr (Hauptkampf)
ORT MGM Grand Garden Arena, Las Vegas

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Die komplette Fight Card im Überblick

Die Main Card zu Wilder vs. Fury 2

  • Deontay Wilder vs. Tyson Fury (Schwergewicht)
  • Charles Martin vs. Gerald Washington (Schwergewicht)
  • Emanuel Navarrete vs. Jeo Tupas Santisima (Federgewicht)
  • Sebastian Fundora vs. Daniel Lewis (Mittelgewicht)

Die Undercard zu Wilder vs. Fury 2

  • Subriel Matias vs. Petros Ananyan (Weltergewicht)
  • Amir Imam vs. Javier Molina (Weltergewicht)
  • Rolando Romero vs. Arturs Ahmetos (Leichtgewicht)
  • Gabriel Flores Jr. vs. Matt Conway (Leichtgewicht)
  • Vito Mielnicki Jr. vs. Corey Champion (Weltergewicht)
  • ​Isaac Lowe vs. Alberto Guevara (Federgewicht)

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2, der Vorbericht zum Fight: Staredown abgesagt: Wilder und Fury vor Kampf des Jahres extrem unter Strom

Vor dem Boxkampf des Jahres zwischen Deontay Wilder und Tyson Fury ist die Stimmung extrem aufgeheizt. Der traditionelle Staredown beim Wiegen wurde abgesagt, die Veranstalter befürchteten Übergriffe der Boxer.

Sie standen Nase an Nase, bepöbelten sich lautstark und schubsten sich über die Bühne: Der rüpelhafte Auftritt von Deontay Wilder und Tyson Fury beim Pressetermin am Mittwoch hatte Folgen. Der Staredown der beiden Schwergewichtler beim Wiegen vor dem Kampf am Sonntagmorgen (3.00 Uhr/DAZN) wurde abgesagt. Die Macher befürchteten, beide Box-Riesen könnten aufeinander losgehen.

"Die Pressekonferenz sprach für sich", sagte Bob Bennett von der Nevada State Athletic Commission (NSAC), die die Boxkämpfe im US-Bundesstaat Nevada beaufsichtigt. "So ein Auftritt ist nicht gut für die Gesundheit und Sicherheit der Sportler und auch nicht für die Öffentlichkeit und das Event."

Zwar gehört die Show vor einem Kampf dazu, doch dieses Mal war wohl zu viel Hass dabei, auch die Promoter akzeptierten die Absage. "Wenn wir auf diese Auftritte angewiesen wären, hätten wir unseren Job nicht gut gemacht", sagte Promoter-Legende Bob Arum, der dem Fury-Management angehört.

Die Nerven liegen blank, beide Boxer stehen extrem unter Strom. Immerhin geht es um den bedeutenden Gürtel des WBC. Und der Sieger im MGM Grand von Las Vegas darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Vereinigungskampf gegen Mehrfach-Champion Anthony Joshua (WBA, WBO, IBF) machen.

Im ersten Duell 2018 lag Fury in Front, Wilder, der über einen extrem harten Punch verfügt, rettete mit zwei Niederschlägen das Remis. Ex-Champion Wladimir Klitschko, der seine Titel 2015 nach einer bitteren Punktniederlage an Fury verlor, meinte: "Entweder knockt Wilder Fury aus oder Fury gewinnt nach Punkten."

"Bronze Bomber" Wilder sieht sich klar im Vorteil. "Er hat Kissen als Fäuste", sagte der 34-Jährige aus Tuscaloosa/Alabama über seinen Gegner. "Ich habe seine Schläge nicht gespürt. Er ist ein großer, großer Mann, der sich im Ring gut bewegt, mehr aber nicht", meinte der 2,01 m große Fighter.

Wilder glaubt, dass Fury tief in seinem Herzen Angst habe, weil er im ersten Kampf zweimal auf die Bretter musste. "Du vergisst nie, wer es dir angetan hat", sagte der ungeschlagene Champion, der 42 seiner 43 Kämpfe gewann. "Und wenn du ein zweites Mal mit dieser Person in den Ring muss, wird es stressig."

"The Gypsy King" Fury fühlt sich hingegen in der Form seines Lebens und stichelte gegen Wilder zurück. "Ich bin der Mann, der Wladimir Klitschko geschlagen hat. Du bist ein Penner - nicht einmal in deinem Land kennen dich die Leute", sagte Fury, der nach seinem Sieg gegen Klitschko eine schwere Zeit mit Depressionen und Selbstmordgedanken durchmachen musste.

Fury hält weder als Boxer noch als Mensch viel von Wilder, sieht in ihm nur einen tumben Karrieristen. "Er ist ein sozialer Kletterer. Er möchte etwas sein, was er nicht ist", sagte der 2,06 m große Brite, der nach 29 Siegen in 30 Kämpfen ebenfalls unbesiegt ist.

Die Macher des Kampfes reiben sich jetzt schon die Hände, angeblich ist bereits ein drittes Duell geplant. Die Arena im MGM mit 17.000 Plätzen ist restlos ausverkauft, auf dem Schwarzmarkt wurden Tickets für 10.000 Euro angeboten. Beim Pay-Per-View rechnet man allein in den USA mit zwei Millionen Kunden. Alles ist angerichtet für das größte Box-Spektakel des Jahres.

Quelle:SID

Deontay Wilder vs. Tyson Fury 2: Die Opta-Fakten vor dem Boxkampf

  • Wilder und Fury sind beides ungeschlagene Kämpfer. Der einzige Makel in der Kampfbilanz beider Kontrahenten, die ansonsten alles gewonnen haben, ist das Unentschieden, welches im ersten Kampf zwischen den beiden Ende 2018 stand.
  • Deontay Wilder und Tyson Fury reklamierten nach dem umstrittenen Unentschieden im beide den Sieg für sich. Die Entscheidung der Ringrichter von damals lautete wie folgt: 113-113 (Phil Edwards aus Großbritannien), 115-111 für Wilder (Alejandro Rochin aus Mexico) und 114-112 für Fury (Robert Tapper aus Canada).
  • Deontay Wilder hat bislang jeden seiner bisherigen Gegner durch K.o. besiegt – mit Ausnahme des Duells gegen Tyson Fury.
  • Tyson Fury hat bislang in seiner Profi-Laufbahn viermal in den USA geboxt und keinen dieser vier Kämpfe verloren.

Boxen: Titelverteidiger Wilder leichter Wettfavorit gegen Fury

Im WM-Kampf der Box-Schwergewichte erwartet Wettanbieter bwin ein Duell auf Augenhöhe zwischen WBC-Champion Deontay Wilder und Herausforderer Tyson Fury. Der US-Amerikaner Wilder ist für den Fight in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Quote 1,91 notiert und damit nur ganz leicht in der Favoritenrolle gegen den Briten Fury (2,00). Ein Unentschieden im MGM Grant Garden Arena in Las Vegas wie beim ersten Aufeinandertreffen im Dezember 2018 bringt das 21,00-Fache des Einsatzes.

Geht der Kampf nicht über die volle Rundenzahl (Quote 1,67), ist Wilder klar im Vorteil. Ein K.o.-Sieg des US-Amerikaners, der 41 seiner 43 Kämpfe durch Knock-out entschied, ist mit Quote 2,20 notiert.

Landet Fury einen K.o.-Sieg, dürfen sich Wettfans über das 5,50-Fache des Einsatzes freuen. Bei einem Kampf über die volle Rundenzahl gesteht bwin dem einstigen Bezwinger von Wladimir Klitschko mit Quote 2,50 sogar bessere Sieg-Chancen zu als Wilder (Quote 9,00).

Quelle:SID

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