Während der Länderspielpause muss der BVB seine Wunden lecken. Borussia Dortmund kam am vergangenen Wochenende nicht über einen Punkt beim SC Freiburg (2:2) hinaus.
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Ein wichtiger Diskussionspunkt in Dortmund ist das Defensivverhalten bei Standards. Die BVB-Asse fordern von Trainer Lucien Favre eine Umstellung. Ein weiteres Thema beim Vizemeister der Vorsaison ist Jürgen Klopp. Hans-Joachim Watzke hat jetzt verraten, dass der Abschied des heutigen Liverpool-Trainers für ihn nicht ganz so leicht war.
Derweil gibt es neue Spekulationen um eine mögliche Neuverpflichtung für das Sturmzentrum. Einem Medienbericht zufolge beschäftigen sich die BVB-Scouts derzeit mit dem russischen Mittelstürmer Aleksandr Sobolev. Der in dieser Saison nicht regelmässig zum Einsatz kommende Jacob Bruun Larsen hat indes betont, dass er nicht an einen Wechsel denkt.
Borussia Dortmund am Mittwoch: In diesem Artikel findet Ihr sämtliche News und Transfergerüchte rund um den BVB.
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Die BVB-News der vergangenen Tage:
- Dienstag: Scouts beobachen angeblich Russland-Talent Aleksandr Sobolev
- Montag: Rangnick als Favre-Alternative?
- Sonntag: Reus kritisiert Spielstil
- Samstag: Alcacer fehlt auch in Freiburg
- Freitag: Zorc reagiert auf Auba-Rundumschlag
BVB: Jacob Bruun Larsen will bleiben
Glücklich über seine Rolle ist der Däne allerdings nicht. "Wenn du nicht spielst, bist du nie zufrieden", erklärte er weiter. "Das ist hauptsächlich auf die Zugänge zurückzuführen. Einige neue Spieler haben den Kader verstärkt."
GettyFranck Ribery: Für BVB-Star Jadon Sancho wäre bei Bayern "kaum Platz"
"Er braucht in seinem Alter viele Einsätze, er muss Erfahrung sammeln. Bei Bayern gibt es im Mittelfeld Thiago, Kimmich, Goretzka, Tolisso, Cuisance, vielleicht Coutinho. Es wäre in München schwierig. Es gibt große Konkurrenz. Ich hoffe, dass Sancho sein gutes Jahr bestätigt. Aber im Bayern-Kader wäre kaum Platz für ihn", sagte der Franzose im Gespräch mit der Sport Bild.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bereut Trennung von Jürgen Klopp
Hans-Joachim Watzke, Vorstandsvorsitzender von Borussia Dortmund, bereut die Trennung von Trainer Jürgen Klopp im Sommer 2015 . Das erzählt er in seinem Buch "ECHTE LIEBE. Ein Leben mit dem BVB", von dem bei Bild vorab ein Auszug gedruckt wurde.
Klopp habe im April der verkorksten Saison 2014/15 seinen Wunsch nach Trennung verkündet. "Wir haben dann auch nicht mehr versucht ihn umzustimmen. Aber das war vielleicht ein Fehler", schreibt Watzke. "Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wir die gesamte Mannschaft ausgetauscht hätten - und nicht den Trainer. Denn so einen Trainer, das war mir klar, würden wir nie mehr wieder bekommen, gute Spieler aber schon. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer."
Getty ImagesBVB: Mannschaftsrat fordert offenbar neues Defensivverhalten bei gegnerischen Standards
Der Mannschaftsrat von Borussia Dortmund hat sich offenbar dafür ausgesprochen, dass der BVB bei gegnerischen Standards von einer Raum- zu einer Manndeckung wechselt. Dies berichtet die Sport Bild .
Demnach sollen sich Marco Reus, Lukasz Piszczek, Mats Hummels, Axel Witsel und Roman Bürki mit Trainer Lucien Favre zusammengesetzt und ihn davon überzeugt haben, dass man langfristig bei der Manndeckung bleiben wolle.
"Das passt besser zu uns. Dadurch ist die Aufmerksamkeit besonders hoch", erklärte Kapitän Reus kürzlich im kicker . Der BVB hatte seit dem Amtsantritt von Lucien Favre an der Raumdeckung festgehalten, in den letzten beiden Partien gegen Prag und in Freiburg blieb man ohne Standard-Gegentor.
Roman Weidenfeller zum BVB: "Bester Kader aller Zeiten"
Bericht: BVB zeigt Interesse an Celtic-Stürmer Karamoko Dembele
Der 16-jährige Offensivspieler, der sowohl die englische als auch die schottische Staatsbürgerschaft besitzt, steht beim Traditionsklub aus Glasgow noch bis 2021 unter Vertrag und feierte bereits letzte Saison sein Profidebüt.
GettyLeonardo Balerdi vom BVB vor Debüt im Signal Iduna Park: Von El Flacos Gnaden
Winterneuzugang Leonardo Balerdi ist für die Profis von Borussia Dortmund aktuell noch keine Option - für Argentiniens Nationalelf allerdings schon. Am Mittwoch könnte der Verteidiger im Testspiel gegen Deutschland auflaufen.
Käme Balerdi dort ein weiteres Mal zum Einsatz, wäre dies nicht nur eine tolle Geste von Trainer Lionel Scaloni, sondern für die Borussia auch eine skurrile Nummer: Dann nämlich wäre Balerdi erstmals als Gast mit der heimischen Auswahl und nicht mit dem BVB in "seinem" Vereinsstadion aufgelaufen. Das Vertrauen in ihn, bei Scaloni scheint es für den Moment etwas größer zu sein als bei Favre.
Alle Hintergründe zur Situation um Balerdi lest Ihr hier.
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