Während der Länderspielpause muss der BVB seine Wunden lecken. Borussia Dortmund kam am vergangenen Wochenende nicht über einen Punkt beim SC Freiburg (2:2) hinaus.
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Ein wichtiger Diskussionspunkt in Dortmund ist das Defensivverhalten bei Standards. Die BVB-Asse fordern von Trainer Lucien Favre eine Umstellung. Ein weiteres Thema beim Vizemeister der Vorsaison ist Jürgen Klopp. Hans-Joachim Watzke hat jetzt verraten, dass der Abschied des heutigen Liverpool-Trainers für ihn nicht ganz leicht war.
Und der Coach selbst kann sich eine Rückkehr zum BVB unter bestimmten Voraussetzungen durchaus vorstellen, hält es aber dennoch für eher unwahrscheinlich.
Borussia Dortmund am Donnerstag: In diesem Artikel findet Ihr sämtliche News und Transfergerüchte rund um den BVB.
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Die BVB-News der vergangenen Tage:
- Mittwoch: Ribery sähe bei Bayern kaum Platz für Sancho
- Dienstag: Scouts beobachen angeblich Russland-Talent Aleksandr Sobolev
- Montag: Rangnick als Favre-Alternative?
- Sonntag: Reus kritisiert Spielstil
- Samstag: Alcacer fehlt auch in Freiburg
- Freitag: Zorc reagiert auf Auba-Rundumschlag
BVB-Star Jadon Sancho gab Schalkes Rabbi Matondo Tipps
Rabbi Matondo vom FC Schalke 04 hat verraten, dass er nach seinem Wechsel von Manchester City nach Gelsenkirchen von BVB-Star Jadon Sancho kontaktiert wurde.
"Jadon hat mich nach dem Transfer kontaktiert und mir Tipps gegeben", erklärte der 19-Jährige gegenüber talksport und ergänzte: "Er war wirklich gut zu mir in der Anfangszeit. Es war gut, sich anzuhören, was er zu sagen hatte."
GettyBVB: Jürgen Klopp kann sich Rückkehr vorstellen
Jürgen Klopp kann sich generell eine Rückkehr zu Borussia Dortmund vorstellen. Das berichtete er in der Biographie des BVB-Vorstandsvorsitzenden Hans-Joachim Watzke "ECHTE LIEBE. Ein Leben mit dem BVB", von dem bei Bild vorab ein Auszug gedruckt wurde.
"Als Retter in der Not, wenn der Verein wirklich meine Hilfe braucht - warum sollte ich das nicht machen? Es ist total schön, dass ich dazu überhaupt die Möglichkeit habe", sagte Klopp, der den BVB bereits von 2008 bis 2015 trainierte und aktuell beim FC Liverpool unter Vertrag steht. "Aber ich halte es nicht für wahnsinnig wahrscheinlich, dass es so kommt."
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Glücklich über seine Rolle ist der Däne allerdings nicht. "Wenn du nicht spielst, bist du nie zufrieden", erklärte er weiter. "Das ist hauptsächlich auf die Zugänge zurückzuführen. Einige neue Spieler haben den Kader verstärkt."
GettyFranck Ribery: Für BVB-Star Jadon Sancho wäre bei Bayern "kaum Platz"
"Er braucht in seinem Alter viele Einsätze, er muss Erfahrung sammeln. Bei Bayern gibt es im Mittelfeld Thiago, Kimmich, Goretzka, Tolisso, Cuisance, vielleicht Coutinho. Es wäre in München schwierig. Es gibt große Konkurrenz. Ich hoffe, dass Sancho sein gutes Jahr bestätigt. Aber im Bayern-Kader wäre kaum Platz für ihn", sagte der Franzose im Gespräch mit der Sport Bild.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bereut Trennung von Jürgen Klopp
Hans-Joachim Watzke, Vorstandsvorsitzender von Borussia Dortmund, bereut die Trennung von Trainer Jürgen Klopp im Sommer 2015 . Das erzählt er in seinem Buch "ECHTE LIEBE. Ein Leben mit dem BVB", von dem bei Bild vorab ein Auszug gedruckt wurde.
Klopp habe im April der verkorksten Saison 2014/15 seinen Wunsch nach Trennung verkündet. "Wir haben dann auch nicht mehr versucht ihn umzustimmen. Aber das war vielleicht ein Fehler", schreibt Watzke. "Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wir die gesamte Mannschaft ausgetauscht hätten - und nicht den Trainer. Denn so einen Trainer, das war mir klar, würden wir nie mehr wieder bekommen, gute Spieler aber schon. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer."
Getty ImagesBVB: Mannschaftsrat fordert offenbar neues Defensivverhalten bei gegnerischen Standards
Der Mannschaftsrat von Borussia Dortmund hat sich offenbar dafür ausgesprochen, dass der BVB bei gegnerischen Standards von einer Raum- zu einer Manndeckung wechselt. Dies berichtet die Sport Bild .
Demnach sollen sich Marco Reus, Lukasz Piszczek, Mats Hummels, Axel Witsel und Roman Bürki mit Trainer Lucien Favre zusammengesetzt und ihn davon überzeugt haben, dass man langfristig bei der Manndeckung bleiben wolle.
"Das passt besser zu uns. Dadurch ist die Aufmerksamkeit besonders hoch", erklärte Kapitän Reus kürzlich im kicker . Der BVB hatte seit dem Amtsantritt von Lucien Favre an der Raumdeckung festgehalten, in den letzten beiden Partien gegen Prag und in Freiburg blieb man ohne Standard-Gegentor.