Vor knapp drei Jahren wechselte Ousmane Dembele von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Die Causa Dembele ist für den BVB jedoch noch nicht gänzlich abgeschlossen, denn nun winkt den Schwarz-Gelben womöglich ein zweistelliger Millionenbetrag, der noch in diesem Sommer beim BVB landen könnte.
Derweil spricht BVB-Sportdirektor über Jadon Sancho und verrät, unter welchen Bedingungen ein Verkauf von Jadon Sancho infrage kommen könnte. Lobende Worte findet Emre Can für Ex-Mitspieler Cristiano Ronaldo.
Borussia Dortmund, die wichtigsten News und Gerüchte: Alles rund um den BVB am Samstag findet Ihr hier.
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BVB-Mittelfeldspieler Emre Can nennt Cristiano Ronaldos Erfolgsgeheimnis
Ex-Juventus-Profi hat von seinem ehemaligen Mitspieler Cristiano Ronaldo geschwärmt. Beide spielten zusammen bei der Alten Dame und laut Can sei die Einstellung zu seinem Beruf der Grund für die großen Erfolge des mehrmaligen Weltfußballers und Champions-League-Gewinners.
"Er macht jeden Tag das, was er zu machen hat. Zu einhundert Prozent. Er lebt extrem professionell", sagte Can in einem Interview auf der Webseite der Schwarz-Gelben.
"Deswegen ist er so erfolgreich. So stark gegen sich selbst zu sein, das gibt es nur einmal - das ist Ronaldo. Deshalb ist er da, wo er ist bist. Wie er arbeitet, hat mich mit geprägt", so der deutsche Nationalspieler weiter.
Getty ImagesBVB erhält wohl satte Nachzahlungen bei Dembele-Transfer
Der französische Nationalspieler war einst im Sommer 2017 vom BVB nach Barcelona gewechselt, die Katalanen überwiesen damals 105 Millionen Euro nach Dortmund. Durch erfolgsabhängige Boni kann diese Summe auf bis zu 147 Millionen Euro steigen.
Da der 23-Jährige bis dato wettbewerbsübergreifend insgesamt 86 Spiele verpasste, wurden von den etwaigen Nachzahlungen bislang nur 20 Millionen Euro fällig.
Sollte Barca sich nun dazu entscheiden, Dembele im Sommer abzugeben, müsste der Klub laut einem Bericht der Bild jedoch die ausstehenden Bonuszahlungen komplett an den BVB auszahlen. Folglich würden die Schwarz-Gelben im Falle eines Dembele-Transfers rund 22 Millionen Euro erhalten.
Getty Quelle : Getty Images BVB-Sportdirektor Michael Zorc nennt Bedingungen für Sancho-Verkauf
Borussia Dortmund Sportdirektor Michael Zorc hat verraten, unter welchen Bedingungen ein etwaiger Transfer von Jadon Sancho zustande kommen könnte.
"Jadon hat einen gültigen Vertrag bei uns, und wir würden uns sehr freuen, wenn er in der nächsten Saison noch bei uns ist", sagte Zorc im Gespräch mit der WAZ und schob nach: "Um überhaupt über etwas anderes nachzudenken, müsste erstens das Timing stimmen und zweitens unsere Preisvorstellungen zu 100 Prozent erfüllt werden."
Imago Images / Team 2 Quelle : imago images BVB: Marseille-Trainer Villas-Boas bestätigt Interesse an Balerdi
Trainer Andre Villas-Boas hat in der L'Equipe das Interesse von Olympique Marseille an Leonardo Balerdi von Borussia Dortmund bestätigt. "Jacques-Henri (OM-Präsident, Anm. d. Red.) wurden vier Namen genannt, und er ist einer davon. Er hat ein interessantes Profil, wir werden sehen, was passiert."
Wie die Zeitung berichtet, soll Balerdi der Wunschkandidat für die neue Saison sein und beim französischen Erstligisten einen Leihvertrag mit anschließender Kaufoption unterschreiben. Nach Bild -Informationen soll die festgeschriebene Ablösesumme bei zwölf Millionen Euro liegen.
Imago Images Quelle: imago images Borussia Dortmund - Sebastian Kehl über den Pokalsieg des BVB 2012: "Wir haben Bayern gedemütigt"
Sebastian Kehl hat sich in einem Interview mit der Sport Bild an das 5:2 von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern im Finale des DFB-Pokals 2012 erinnert. "Wir haben Bayern München damals in einem denkwürdigen Finale gedemütigt, das erste und bis heute einzige Double der Vereinsgeschichte gewonnen und Borussia Dortmund einen historischen Moment beschert. Den möchte ich nicht eintauschen", sagte Kehl über den Stellenwert des Pokalsieges.
Die Niederlage gegen den BVB legte den Grundstein für die inzwischen acht Jahre andauernde Dominanz des FC Bayern in der Bundesliga. "Mir kann keiner erzählen, dass wir dieses Spiel nicht völlig verdient gewonnen haben. Wir können drüber streiten, ob es um ein Tor zu hoch war – mehr aber auch nicht", betonte Kehl mit Blick auf die damalige Aussage von Bayern-Kapitän Philipp Lahm, der deutsche Rekordmeister sei über 90 Minuten die bessere Mannschaft gewesen.
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