"Transferkandidat Nummer eins": Pep Guardiola will Kevin De Bruyne bei Manchester City angeblich durch einen Bundesligastar ersetzen

Demnach habe man sich in der Führungsetage der Citizens auch für eine Trennung von De Bruyne in diesem Sommer entschieden, weil man guter Dinge sei, Wirtz zur kommenden Spielzeit von Bayer Leverkusen loseisen zu können.

City sei bereit, für den offensiven Mittelfeldspieler bei der Ablöse die Schallmauer von 100 Millionen Pfund (etwa 118 Millionen Euro) zu durchbrechen. Dies tat der Klub bislang einmal, beim Transfer von Jack Grealish von Aston Villa im Sommer 2021.

City verkündete am Freitag den Abgang De Bruynes. Teammanager Pep Guardiola bestätigte vor dem Derby gegen ManUnited, dass dies die Entscheidung des Vereins gewesen sei. Die sportliche Führung habe sich mit Blick auf die Zukunft der Mannschaft entschieden, dem 33-Jährigen keinen neuen Vertrag anzubieten.

Die Entscheidung sei "im Sinne des Klubs gefallen", so der Spanier: "Es ist mir nicht leicht gefallen, ihm mitzuteilen, dass es nicht weitergeht."

De Bruyne gehört mit einem Jahresgehalt von umgerechnet rund 25 Millionen Euro zu den Top-Verdienern der Premier League. Laut Mirror wolle man durch das eingesparte Gehalt "so viel Ressourcen wie möglich" in die anvisierte Wirtz-Verpflichtung stecken. Der 21-Jährige sei "der Transferkandidat Nummer eins", heißt es weiter.

Gerüchte um ein grundsätzliches Interesse an Wirtz kursieren bereits seit Monaten. Auch Real Madrid und vor allem der FC Bayern werden zudem als mögliche neue Arbeitgeber gehandelt. Bayer Leverkusen möchte derweil den bis 2027 laufenden Vertrag vorzeitig verlängern.

Während Wirtz nach seiner Innenbandverletzung weiter an seinem Comeback arbeitet, steht für ManCity am Sonntagnachmittag das Nachbarschaftsduell mit United an. Der Anpfiff in Old Trafford ertönt um 17.30 Uhr.