Es wurden schon Gespräche geführt: Topklub arbeitete im Winter angeblich an Transferhammer um Florian Wirtz - und könnte im Sommer endgültig zuschlagen

Demnach sollen die Skyblues sogar mit dem Spieler und dessen Umfeld direkt gesprochen haben, die sportliche Krise der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola habe Wirtz allerdings abgeschreckt.

Außerdem soll der Nationalspieler deutlich gemacht haben, mindestens noch diese Saison beim Deutschen Meister beenden zu wollen. Dennoch bleibt Wirtz ein Thema bei Manchester.

Im Sommer plane City einen weiteren Versuch, Wirtz von einem Wechsel in die Premier League zu überzeugen. Kürzlich hatte bereits die Sport Bild von einem konkreten Interesse berichtet, da der Offensivspieler intern als Nachfolger von Kevin De Bruyne auserkoren worden sei.

Für Wirtz, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis 2027 datiert ist, müsste ManCity wohl mindestens 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Die Werkself hofft indes auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers bis 2028.

Der neue Kontrakt soll indes eine Ausstiegsklausel von 125 Millionen Euro beinhalten, von der auch der FC Bayern München Gebrauch machen könnte. Auch Real Madrid soll großes Interesse zeigen.

Die Münchner arbeiten dem Vernehmen schon länger an einer Wirtz-Verpflichtung. Ehrenpräsident Uli Hoeneß betonte dahingehend zuletzt, dass er von einem Transfer träumen würde.

In der laufenden Saison zählt Wirtz erneut zu den absoluten Leistungsträgern in Leverkusen. In wettbewerbsübergreifend 35 Pflichtspielen erzielte er 15 Tore und zwölf Assists.

Während die Bayern (gegen Celtic Glasgow) und ManCity (Real Madrid) in dieser Woche in den Playoffs um den Einzug in die nächste Champions-League-Pause spielen, haben Leverkusen und Wirtz als sicher qualifizierter Achtelfinalist Pause. Am Wochenende in der Bundesliga wartet dann Holstein Kiel.