Beide Ligen haben einen GOAT verpflichtet. Und wir wussten schon, was daraus resultiert: Debatten, endlose Debatten. In den sozialen Medien haben sie bereits begonnen: Lionel Messi und die MLS gegen Cristiano Ronaldo und die Saudi Pro League. Welche Liga gewinnt? Wer würde ein direktes Duell gewinnen? Wo wird die jeweilige Liga in zehn, 20 oder 50 Jahren stehen?
Das war klar. Diskussionen machen den Fußball so interessant. "Fan" ist schließlich die Abkürzung für "Fanatiker", und Fanatiker sind bereit, ihre Mannschaft bis zum Ende zu unterstützen.
Das ist die eine Seite: die lustige Seite oder die toxische Seite, je nachdem, wie tief man in die Twittersphäre Messi gegen Ronaldo eintaucht. Die Realität auf dem Spielfeld ist jedoch eine ganz andere.
Die MLS und Saudi-Arabien sind zwei aufstrebende Mächte, die beide Schritte unternommen haben, die zumindest in gewisser Weise die Mächte in Europa aufhorchen ließen. Beide haben in diesem Sommer große Transfers getätigt und beide bauen große Projekte, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Mehr als je zuvor blickt die Welt auf diese beiden Ligen außerhalb der europäischen Topligen.
Doch obwohl die Fans die Idee einer Rivalität zwischen den beiden Mannschaften lieben, ist es in Wahrheit so, dass beide nicht wirklich miteinander konkurrieren. Die MLS und Saudi-Arabien haben zwar jeweils ihre eigene Version des GOAT unter Vertrag genommen, aber die Art und Weise, wie sie abseits von Messi und Ronaldo agieren, zeigt, wie unterschiedlich die beiden Ligen ihr eigenes Wachstum angehen.




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