Für Karim Adeyemi war das zwanghafte Zuschauen beim DFB-Pokalspiel beim VfL Bochum nur schwierig auszuhalten. "Ich bin ein Spieler, der da nicht gerne zuschaut, wenn er auf der Bank sitzt und in der Situation nichts machen kann. Deswegen ist das für mich der absolute Horror", verriet Adeyemi in einem Interview auf dem YouTube-Kanal des BVB.
Der Stürmer sah beim Sieg in der 2. Runde gegen Hannover 96 die Rote Karte, wurde zwei Spiele gesperrt und konnte deshalb in Bochum nicht spielen.
Besser läuft es für ihn momentan in der Bundesliga. In den beiden vergangenen Spielen erzielte er seine beiden ersten Tore für den BVB. "Bei mir hat es ein bisschen Zeit gebraucht, vielleicht auch durch die Verletzung, die ich am Anfang hatte. Ich bin froh, dass es dieses Jahr so gut angefangen hat. Ich habe mich immer wohl gefühlt, aber es macht natürlich noch mehr Spaß, wenn ich der Mannschaft helfen kann und auch mal Tore schieße. Das Glück ist jetzt auf meiner Seite", sagte Adeyemi.
Adeyemi unterschrieb im vergangenen Sommer einen Vertrag bis 2027 beim BVB und ist offenbar zufrieden mit dieser Entscheidung: "Ich bin noch nicht am Ende, ich kann mich noch sehr gut entwickeln. Dortmund war absolut der richtige Schritt. Deswegen hoffe ich, dass ich die nächsten Monate und Jahre sehr viel lernen kann."