Youssoufa Moukoko verlängerte seinen Vertrag beim BVB vor rund drei Wochen nach vielen Spekulationen bis 2026. Wie dieBildberichtet, mussten dabei beide Seiten Zugeständnisse machen. So habe die Spielerseite darauf gedrängt, dass eine bestimmte Anzahl von Garantiespielen in den Vertrag aufgenommen werden, sodass der Youngster in jedem Fall ausreichend Spielpraxis erhalte. Sollten diese Bedingungen nicht eingehalten werden, stünde es Moukoko frei, aus dem Vertrag auszusteigen.
Auf diese Forderung sei BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl allerdings nicht eingegangen, stattdessen wäre das Gehalt für den Spieler etwas höher ausgefallen als anfangs vorgesehen. Rund sechs Millionen Euro verdiene Moukoko jetzt, die Verlängerung hatte ein Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro, wenn man Handgeld und Provision berücksichtigt. Aus sportlicher Sicht läuft es seitdem allerdings nicht.
Seit der Verlängerung stand Moukoko nur noch zweimal in der Startelf und ist seit sieben Pflichtspielen ohne Torbeteiligung. Beim Sieg in Leverkusen und dem Weiterkommen im Pokal in Bochum saß er gar 90 Minuten auf der Bank, Routinier Anthony Modeste wurde ihm vorgezogen. Am vergangenen Wochenende gegen Freiburg stand der 18-Jährige auch nur 29 Minuten auf dem Platz. In 25 Spielen der bisherigen Saison kommt er auf sechs Tore und sechs Assists.