Welche Spieler aus der Bundesliga sind beim Afrika Cup im Einsatz?

Leverkusens Innenverteidiger träumt davon, mit der Elfenbeinküste im eigenen Land den Afrika-Cup zu gewinnen.

Die Ivorer werden sich in Gruppe A wohl mit Nigeria um Platz eins streiten und zählen zu den größten Favoriten auf den Titel.

Odilon Kossounou in der Nationalmannschaft

Auch Haller steht im Kader der Elfenbeinküste und soll für die Tore der Ivorer sorgen. Der Stürmer wurde zuletzt mit einem Abschied vom BVB noch im Januar in Verbindung gebracht, Besiktas soll interessiert sein.

Sébastien Haller in der Nationalmannschaft

Frankfurts Offensivspieler Marmoush will bei Ägypten an der Seite von Superstar Mohamed Salah wirbeln. Auch die Ägypter, die 2022 das Finale gegen Senegal dramatisch im Elfmeterschießen verloren, zählen zu den Top-Anwärtern auf den Titel.

In Gruppe B sollte das Weiterkommen problemlos eingetütet werden, vermutlich streitet man sich mit Ghana um Platz eins.

Omar Marmoush in der Nationalmannschaft

Im Sommer aus Liverpool gekommen, konnte Keïta in der ersten Saisonhälfte verletzungsbedingt lediglich drei Einsätze für Werder Bremen absolvieren.

Beim Afrika-Cup will der Kapitän Guineas nun wieder in die Spur finden. "Ich hoffe, dass er dort Spielpraxis sammeln kann und in eine gute mentale Verfassung kommt, dass alles hält und er einfach mit Lust wieder nach Bremen zurückkehrt", sagte Werder-Trainer Ole Werner.

Die Gruppenphase zu überstehen, wird für Keïta und Co. allerdings kein Selbstläufer, schließlich hat Guinea eine Gruppe mit Titelverteidiger Senegal und Mitfavorit Kamerun erwischt.

Naby Keïta in der Nationalmannschaft

Dass Torjäger Guirassy zum Rückrundenstart fehlt, tut dem VfB Stuttgart natürlich sehr weh.

Ob der schweren Vorrundengruppe Guineas mit Senegal und Kamerun ist es aber gut möglich, dass Guirassy schon relativ früh wieder nach Stuttgart zurückkehrt.

Serhou Guirassy in der Nationalmannschaft

Bensebaini will mit Algerien um Superstar Riyad Mahrez den Triumph von 2019 wiederholen. Sollte das gelingen, würde der Linksverteidiger dem BVB bis Mitte Februar fehlen.

In der Gruppenphase haben die Algerier mit Burkina Faso und Angola zwar zwei Gegner, die man nicht unterschätzen darf. Dennoch sollte man sich im Normalfall souverän als Erster für die K.o.-Duelle qualifizieren.

Ramy Bensebaini in der Nationalmannschaft

Auch Frankfurts Mittelfeldspieler steht im algerischen Kader für den Afrika-Cup 2024. Und Chaïbi gilt durchaus als einer der Hoffnungsträger in der Offensive des Mitfavoriten.

Farès Chaïbi in der Nationalmannschaft

Mit Tapsoba muss Leverkusen während des Afrika-Cups auch auf einen zweiten Innenverteidiger verzichten.

Der 24-Jährige ist der wertvollste Spieler im Kader von Burkina Faso, das mindestens das Achtelfinale erreichen will. In Gruppe D ist man jedenfalls Favorit auf Platz zwei hinter Algerien.

Edmond Tapsoba in der Nationalmannschaft

Frankfurt wird Mittelfeldspieler Skhiri schmerzlich vermissen, der 28-Jährige ist auch in der Nationalmannschaft einer der wichtigsten Spieler.

Tunesien träumt vom zweiten Afrika-Cup-Titel nach 2004, hat in Gruppe E mit Geheimfavorit Mali und Südafrika aber zwei Gegner, die man keineswegs unterschätzen darf.

Ellyes Skhiri in der Nationalmannschaft

Der Mann von Union Berlin organisiert gemeinsam mit Skhiri Tunesiens Mittelfeld. Nach der problematischen ersten Saisonhälfte im Verein will Laïdouni beim Afrika-Cup nun glänzen.

Aïssa Laïdouni in der Nationalmannschaft

Bei Hoffenheim spielt Samassékou kaum noch eine Rolle, in der ersten Saisonhälfte kam er lediglich auf einen einzigen Kurzeinsatz.

Dennoch wurde der 27-Jährige für den Afrika-Cup nominiert, ob er in Malis gut besetztem Mittelfeld zum Zug kommt, ist aber fraglich.

Mali geht als Geheimfavorit ins Turnier, das Überstehen der Vorrundengruppe mit Tunesien, Südafrika und Namibia ist das Minimalziel.

Diadié Samassékou in der Nationalmannschaft

Haidara ist bei Leipzig deutlich wichtiger als Samassékou aktuell in Hoffenheim. Dementsprechend schmerzhaft ist das Fehlen Haidaras für RB.

Der 25-Jährige will dazu beitragen, dass Mali beim Afrika-Cup 2024 tatsächlich überraschen kann.

Amadou Haidara in der Nationalmannschaft

Trotz seiner Verletzung wurde Mazraoui von Marokkos Nationaltrainer Walid Regragui für den Afrika-Cup nominiert. Er hofft, dass der Rechtsverteidiger vom FC Bayern spätestens ab dem Achtelfinale mitwirken kann.

Das Erreichen der K.o.-Phase ist für den WM-Vierten in einer Gruppe mit DR Kongo, Sambia und Tansania das Minimalziel. Danach soll es für Marokko aber noch viel höher hinaus gehen, Mazraoui und Co. zählen zu den Top-Favoriten auf den Titel.

Noussair Mazraoui in der Nationalmannschaft

Adli entschied sich vor einigen Monaten dazu, statt für Frankreich künftig für Marokko aufzulaufen. Und der Leverkusener darf sich durchaus Hoffnungen machen, beim Afrika-Cup gemeinsam mit Topstar Hakim Ziyech Marokkos Flügelzange bilden zu können.

Amine Adli in der Nationalmannschaft

Neben Guirassy wird dem VfB Stuttgart mit Silas ein weiterer Offensivspieler in den ersten Wochen des neuen Jahres fehlen.

Für DR Kongo dürfte das Überstehen der Vorrunde das Minimalziel sein. Marokko wird sich in Gruppe F wohl Platz eins sichern, Favorit auf Rang zwei sind angesichts der weiteren Gegner Sambia und Tansania aber Silas und Co.

Und ab der K.o.-Phase ist für die stellenweise wirklich gut besetzte Mannschaft von DR Kongo sicherlich die eine oder andere Überraschung möglich.

Silas in der Nationalmannschaft