PSG denkt wohl über Beschwerde bei der FIFA gegen Real Madrid wegen Kylian Mbappé nach

WAS IST PASSIERT? Paris Saint-Germain denkt offenbar darüber nach, beim Fußball-Weltverband FIFA eine Beschwerde gegen Real Madrid einzulegen. Das berichtet der Telegraph.

WAS IST DER HINTERGRUND? Superstar Kylian Mbappé will seinen 2024 auslaufenden Vertrag in der französischen Hauptstadt nicht verlängern und die Pariser glauben angeblich, dass sich der Stürmer bereits mit Real Madrid über einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr einig ist. Um die 160 Millionen Euro soll der 24-Jährige wohl bei Real verdienen.

Das wäre nach den FIFA-Regeln illegal und würde bedeuten, dass man den Spieler ohne die Erlaubnis seines aktuellen Vereins kontaktiert hat. Dass Mbappé sich letzte Woche in Paris geweigert hat, den saudischen Klub Al-Hilal zu treffen, hat PSG wohl noch mehr davon überzeugt, dass es bereits einen Deal mit Madrid gibt.

WIE GEHT ES WEITER? Dem Bericht nach ist ein Transfer für eine Ablösesumme in diesem Sommer jedoch ein deutlich realistischeres Szenario, laut RMC Sport erwartet PSG von Real ein "beleidigend niedriges" Angebot, laut der Marca will der französische Meister um die 250 Millionen Euro.

DIE BILDER ZUR NEWS:

Kylian Mbappe PSG 2022-23GettyAl Khelaifi Florentino MbappéGetty Images

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Der 70-fache französische Nationalspieler erzielte in der vergangenen Saison 41 Tore und zehn Vorlagen in 43 Spielen.

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