Poker um Harry Kane: Tottenham fordert vom FC Bayern wohl eine ganz spezielle Klausel

WAS IST PASSIERT? Im Poker des FC Bayern mit Tottenham Hotspur um Harry Kane (30) ist ein neues Detail aufgetaucht. Wie Sky Sports meldet, bestehen die Londoner im Falle eines Verkaufs ihres Kapitäns an die Münchner auf eine Rückkaufklausel.

Diese soll für den Fall gelten, dass Kane als Bayern-Spieler eine Rückkehr in die Premier League anstrebt. Auch Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet von dieser möglichen Klausel, diese sei bei Bayerns Verantwortlichen auch bereits diskutiert worden.

WAS IST DER HINTERGRUND? Die FCB-Bosse verhandeln seit einiger Zeit mit den Spurs wegen eines Transfers des englischen Nationalstürmers. Dessen Vertrag läuft 2024 aus. Aktuell gibt es durchaus widersprüchliche Berichte dazu, wie weit die beiden Vereine in ihren Gesprächen noch auseinanderliegen.

Kane selbst soll eine Deadline gesetzt haben: Bis zum Start der Premier League am 13. August will er laut Evening Standard Klarheit haben. Sollten sich Bayern und Tottenham bis dahin nicht einigen, wolle er in London bleiben – allerdings auch keinen neuen Vertrag unterschreiben.

DIE BILDER ZUR NEWS:

Harry-Kane(C)GettyImagesHarry Kane Tottenham 2022-23GettyHarry Kane EnglandGetty Images

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Kane stürmt mit kurzen Unterbrechungen seit 2004 für Tottenham und ist seit letzter Saison mit 280 Treffern Rekordtorschütze des Vereins. In der ewigen Torjägerliste der Premier League liegt er aktuell 47 Treffer hinter Spitzenreiter Alan Shearer. Eine Rückkehr ins englische Oberhaus nach einem möglichen Bayern-Engagement wäre also vonnöten, sollte er anstreben, diese Bestmarke noch zu knacken.

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